Diskussion:Gap Junction

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Mhvie in Abschnitt Pannexine/Pannexone

Hauptautoren (History) bei Flexicon gemäß GNU FDL: [1]

Ich habe die missverständlichen abschnitte zunächst auskomentiert. gap junctions können auch elektrische Synapsen sein, die man tatsächlich von chemischen unterscheiden muss. Ich werde mich bemühen, den Artikel dahingehend weiter zu entwickeln.

sorry - Unterschrift vergessen. Gap junctions sind zunächst tatsächlich omnipermeabel, nicht selektiv (bis auf den Durchmesser) und damit keine Carrier, Transporter oder Pumpen. Einige Gap-junctions in speziellen Geweben zB Herz treten als elektrische Synapsen auf sind dann regulierbar und nur für bestimmte Ionen durchlässig. Bitte Vorsicht beim googlen: manche Veröffentlichungen stellen nur den Aspekt der elektrischen Synapsen dar und setzen sie mit dem Begriff gap junction gleich. Das ist aber nur ein Teilaspekt.-Hati 13:43, 7. Apr 2005 (CEST)

Es gibt 20 verschiedene humane Connexine, die sehr verschieden exprimiert werden. Die einzelnen Gap junction-Kanäle untscheiden sich in der Zusammensetzung ihrer Connexone und damit in ihrer Permeabilität. Durch Variation der Expression kann die Selektivität daher reguliert werden. Nina 14:32, 7. Apr 2005 (CEST)

Das müsste dann in der Definition klarer werden: "*ein vollständiger Kanal = Connexon

  • eine gap junction = ein Feld von vielen Connexonen
  • eine Zelle kann mehrer gap junctions haben (?)

Wär das vom Sachverhalt so richtig?

Das mit den 20 humanen (!) Connexinen müsste mE in den Artikel. Dann wird vielleicht auch klarer, dass für andere Tiergruppen kaum Erkenntnisse (außer den histologischen) existieren. -Hati 21:33, 9. Apr 2005 (CEST)

Gap junctions sind sehr gut untersucht, auch in anderen Tiergruppen, sie kommen in allen mehrzelligen Organismen vor (bis auf ein paar Schwämme). Die Maus hat 19 Connexine, für andere Tiere müsste ich nachsehen. In Arthropoden (z.B. Drosophila) gibt es statt der Connexine eine Gruppe von Proteinen, die auf Sequenzebene keinerlei Homologie haben, aber auf Strukturebene fast identisch sind, die Innexine. Ein Connexon ist ein Halbkanal, der aus sechs Connexinen aufgebaut ist, entweder alle von derselben Sorte, dann ist es ein homomeres Connexon, oder aus verschiedenen Connexinen, dann ist es eine heteromeres Connexon. Zwei Connexone bilden einen Gap junction Kanal. Eine Gap junction besteht aus vielen hundert bis zu tausend dicht gepackten Gap junction Kanälen. Jede Zelle kann viele Gap junctions haben. Nina 09:49, 10. Apr 2005 (CEST)

Hört sich gut - setz es ohne Bedenken in den Artikel, schon wegen der Links. -Hati 08:28, 11. Apr 2005 (CEST)

Waren aber schon wieder Fehler drin: Pflanzen haben natürlich keine Gap junctions, sondern Plasmodesmen. Und humane Connexine gibts inzwischen 21, murine 20. Ich bau das demnächst mal ein. Nina 11:30, 11. Apr 2005 (CEST)

Nun, da sie nur bei Eumetazoa, also nur bei Tieren und da erst "nach" den Schwämmen vorkommen, wäre das kein Problem gewesen. -Hati 14:30, 11. Apr 2005 (CEST)

englische abbildung

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Die Abbildung mit der englischen Beschriftung sollte mit den deutschen Fachbegriffen versehen werden. -Hati 17:45, 9. Jun 2006 (CEST)

"Bilder"

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1. Ganz allgemein können Bilder/Zeichnunge/Graphiken Zusammenhänge darstellen die mit Worten schwer zu beschreiben sind.

2. Die hier bisher gezeigenten Bilder sind dazu nur sehr bedingt in der Lage.

A) Connexon-Vollkanal ist ein der Wissenschaft und dem Duden unbekannter Begriff. B) Die Farbgebung soll irgendwie extrazelluär /intrazellulär sowie die Struktur der Zellmembran wiederspiegel, dieses erschliesst sich jedoch nur dem, der dies vorher auch schon wusste. c) Die Plazierung ist willkürlich und führt zu falschen Interpretationen: so ist das Schema "Anordnung von mehreren Kanälen zu Feldern" (wie auch die anderen Schemata) allgemein für Connexine / Gap-Junctions gültig und hat nichts, und zwar rein gar nichts, mit den Spezifika von "elektrischen Synapsen" zu tun.

Sicherlich hat sich der Autor Zeit und Arbeit in die Erstellung der Schemata investiert. Jedoch wirken diese wenig proffessionel und liefern nicht genügend Informationen und/oder didakitschen Sinn, um gleich in 3-facher Variation gezeigt zu werden.

Daher: Maximal eins "sollte" bleiben, tschüss für die anderen.

Soll das jetzt ernst gemeint sein? Wie wärs zumindest mit signieren? Der Duden dürfte wohl das falsche Nachschlage Werk sein. Der Anonymus kennt anscheinend die Ganze Wissenschaft. - Vielleicht liegts ja auch am Betrachter, wenn sich ihm ein Sinn nicht gleich erschließt? -Hati 18:50, 10. Jun 2006 (CEST)
Ja. Suchbegriff "Connexon-Vollkanal" bei Google 7 Einträge (alle Kopien der Wiki) und bei Yahoo 0 (in Worten: Null) am 11.6.2006
Die Abbildungen sind wieder drin. Vielleicht wird jetzt der Zusammenhang zum Text klarer. Ein neuerliche Löschung "entsprechend einer Diskussion" die keine ist, fasse ich als Edit-War auf. Die "alten" Abbildungen, haben den Vorteil, dass sie masßstabsgetreu sind, während die englische zwar anschaulicher ist aber nichts mit den tatsächlichen Verhältnissen zu tun hat. -Hati 19:02, 10. Jun 2006 (CEST)

"Wird eine Zelle geschädigt, können die Poren geschlossen werden. Dadurch wird die geschädigte von ihren Nachbarn entkoppelt, Stoffe gehen auf die Weise nicht verloren. Ein tiefer pH-Wert oder eine hohe Ca²⁺-Konzentration bewirken eine Schliessung." <-- Ja, die Gap-Junctions können geschlossen werden. Dies ist ein "normaler" Vorgang. Welche Bedingungen hierfür hinreichend/ausreichend sind ist absolut Gegenstand der Forschung.

"Wird eine Zelle geschädigt, können die Poren durch eine geschlossen werden. Dadurch wird die geschädigte Zelle von ihren Nachbarn abgekoppelt, Stoffe gehen auf die Weise nicht verloren. Das schließen wird durch eine hohe Kalziumionenkonzentration oder einen niedrigen pH-Wert (also bei hoher Protonenkonzentration) ausgelöst. Beides sind Zeichen für baldigen Zelltod der Nachbarzelle." <-- siehe oben; und: was sind Stoffe?

"=== Funktionsweise der elektrischen Synapse === Ein Aktionspotenzial löst eine Depolarisation der Membran der präsynaptischen Zelle aus. Dabei strömen Natrium- und Calcium-Ionen nach innen, Kalium-Ionen nach außen. Dadurch wird die Polarisierung der Membran der postsynaptischen Zelle verändert und dort ein Aktionspotenzial ausgelöst." <-- das ist exakt die Funktionsweise einer "nicht-elektrischen" Synapse.

Geburt

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"Mit Beginn der Geburt wird der Uterus von einem Ruheorgan zu einem kontraktionsfähigen Muskel umgebaut. " <-- Hallo???

  • wäre auch meine Frage zur jetzigen Version gewesen: "Mit Beginn der Geburt werden die Muskelzellen des Uterus mit Gap Junctions ausgestattet" - Ausgestattet? Haben sie vorher keine? Eine genauere Erklärung wäre schön... -- 88.77.211.209 16:35, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Fakten II

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  1. In Drüsen wie Leber und Bauchspeicheldrüse helfen sie bei der Sekretion. <-- von was oder wem?
  2. Im Herzmuskel und im Nervensystem sind sie an der schnellen Weiterleitung von Aktionspotenzialen beteiligt. <-- steht schon im Artikel
  3. Gap junctions scheinen auch an der Kontrolle des Zellwachstums beteiligt zu sein (zum Beispiel während der Embryonalentwicklung). <-- "scheinen"?
  4. Eines der Connexin-Gene wurde als Tumorsuppressor-Gen identifiziert. <-- welches?

"Fakten"

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Die von der IP vorgenommenen Löschungen entbehren aller Grundlagen. Siehe z. B. Campbell. Sollten die Informationen aus dieser Quelle (nicht) mehr stimmen oder falsch wiedergegebn worden sein, weden sie verbessert, nicht gelöscht. Dazu ist aber die Angabe entsprechender Quellen nötig. Die Art und Weise der "Diskussion" erinnert an einen Benutzer, der vor einiger Zeit gesperrt wurde. Aber vielleicht täusche ich mich ja. -Hati 19:22, 10. Jun 2006 (CEST)


Fakten III

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„Die von der IP vorgenommenen Löschungen entbehren aller Grundlagen.“ <-- Aha, ................ tatsächlich?.

„Dazu ist aber die Angabe entsprechender Quellen nötig.“ <-- Wo sind denn die Quellen zu den von mir gelöschten Aussagen?

„Die Art und Weise der "Diskussion" erinnert an einen Benutzer, der vor einiger Zeit gesperrt wurde. Aber vielleicht täusche ich mich ja.“ <-- Danke, so schnell geht das also: Guckst „Du“ hier: Diffamierung & Gerücht

Bevor ich noch mit ganz anderen Personen der jüngeren deutschen Geschichte verglichen werde, sag ich doch lieber Tschüs, Lebewohl & viel Spaß noch.



P.s.

Zum „löschen“:

Ich habe einige Aussagen abgeändert (und nicht gelöscht, ist ja in der Versionshistorie archiviert). Das Problem mit diesem Artikel ist:

A) das er ein zu großes Gewicht auf die Funktion der Gap-Junctions als elektrische Sysnapsen legt. Gap-Junctions KÖNNEN als elektrische Synapsen fungieren, aber eben auch als metabolischer „Kanal“, und dann haben sie rein gar nicht mit elektrischen Synapsen zu tun (sie wurden eben historisch zuerst als Funktionsträger der elektrischen Synapsen entdeckt).

B) das er in weiten Teilen mit Ein-Satz-Aussagen arbeitet, die (da fehlt mir der richtige Begriff) Pseudoinformativ bis Fehlinformativ sind.

2 Beispiele:

1. „In Drüsen wie Leber und Bauchspeicheldrüse helfen sie bei der Sekretion.“ <-- Bei keinem der gelinkten Begriffe tauchen „Gap Junction“ oder „Connexin“ auf. Warum wohl?

2. „Mit Beginn der Geburt wird der Uterus von einem Ruheorgan zu einem kontraktionsfähigen Muskel umgebaut.“ <-- das sagt aus, der Uterus sei vor der Geburt kein kontraktionsfähiger Muskel. Dass dem nicht so ist, wissen viele Menschen ohne je auch nur irgendeine Art medizinisch / biologischer Ausbildung erhalten zu haben.

Und so weiter, der Artikel versucht Gap Junctions mit Epilepsie, Zelltod, Geburt, schwach durchbluteten Geweben, Tumoren, … in Verbindung zu bringen, ohne zu beschreiben wie diese Verbindung TATSÄCHLICH aussieht (fehlt nur noch die Wade von Ballack).

Diese Ein-Satz-Aussagen lassen sich nicht ohne weiteres korrigieren, sie erfordern teilweise einen eignen Absatz / Artikel und Zeit und Arbeit. Solange das keiner umsetzt, gehören solche Aussagen IMHO nicht in diesen Artikel.

Das würde dann in die Kategeorie "destruktiveK Kritik" gehören, denn wo nichts steht, wird auch nichts verbessert. -Hati 15:19, 11. Jun 2006 (CEST)

Wie auch immer, wer vielleicht etwas solidere Beschreibungen sucht, kann ja hier gucken:

1. Vielleicht weils niemand verlinkt hat?
2. Mit dem "kontraktionsfähig" hast du recht, das ist mssverständlich, ist eigentlich leicht zu ändern.
"und so weiter"?

Und wie stehts mit "Originalquellen", wie Stryer etc.?-Hati 15:19, 11. Jun 2006 (CEST)

Geladen / Ungeladen

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Zitat: "Gap-Junctions sind unspezifische, omnipermeable Poren des passiven Transmembrantransports, die sowohl den Austausch von Ionen als auch von ungeladenen Molekülen wie Wasser, Glucose, Aminosäuren, Nukleotiden, cAMP und ATP erlauben."

Ich habe den Satz etwas umgebaut:

1. Er suggeriert ein wenig, dass Ionen die einzigen geladenen Teilchen sind die Gap junctions passieren können.

2. Es gibt auch geladene Aminosäuren, also ist die Erwähnung bei "ungeladen" im Satz nicht ganz korrekt.

-- Kultursprung 12:30, 23. Sep 2006 (CEST)

Jetzige Version für mich ok, da auch informativer. Allerdings sind Aminosäuren unter physiologischen Bedingungen Zwitterionen, wenn auch nur bei ihrem IEP. Das Milieu einer Zelle ist mit dem IEP der meisten Aminosäuren nicht identisch, so dass sie in der Regel als Anion oder Kation vorliegen müssten. Ebenso sind die ATP etc. auf Grund des Phosphats geladen. -Hati 14:30, 23. Sep 2006 (CEST)


1. Aminosäuren: Da entscheidet letztendlich der Aminosäurerestes (R) über die Ladung.

2. ATP: dann so:

"Sie erlauben den Austausch von geladenen Substanzen, wie Ionen, Nukleotiden (z.B. cAMP, ATP) und einiger Aminosäuren als auch von ungeladenen Substanzen wie Wasser und Glucose."

oder so:

"Sie erlauben den Austausch von geladenen als auch von ungeladenen Substanzen (Ionen, Nukleotide (z.B. cAMP, ATP ) Aminosäuren, Wasser, Glucose, etc.)."

Ich habe keine echte Präferenz für einen der beiden Sätze! -- Kultursprung 15:31, 23. Sep 2006 (CEST)

mein Favorit mit leichter Abwandlung:
Sie erlauben den Austausch sowohl von geladenen als auch von ungeladenen Substanzen wie organischen  
und anorganischen Ionen,  Nukleotiden (z.B. cAMP, ATP ), Aminosäuren, Wasser, Glucose, etc.).

Aber setz nur ruhig eines nach Deinem Gusto ein. Es wird schon jemand kommen und noch eine bessere Version finden ;-) -Hati 16:18, 23. Sep 2006 (CEST)

Ich finde den "Favoriten" gut, würde aber "Substanzen" durch Teilchen ersetzen und das Leerzeichen zwischen ATP und ) löschen.
Also mein Formulierungsvorschlag: "Sie erlauben den Austausch sowohl von geladenen Teilchen wie organischen und anorganischen Ionen, Nukleotiden (z.B. cAMP, ATP) und Aminosäuren als auch von ungeladenen Substanzen wie Wasser, Glucose etc." Stamstamson 22:39, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Vorkommen und Funktion

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Ich finde übrigens die hierunter stehende Passage zum Vorkommen von Gap junctions sehr unklar:

"Gap-Junctions treten nur bei den Eumetazoa, also nicht bei den Schwämmen, auf."

Dieser erste Satz liest sich so, als ob es diese Gebilde nur bei Eumetazoa gäbe. Dass dem nicht so ist, lässt sich aus dem Nachfolgenden schließen, aber so richtig genau erfährt man es dann auch nicht. Vielleicht sollte hier jemand, der sich auskennt, erst einmal eine Tabelle einfügen, aus der klar hervorgeht, wo überall Gap junctions zu finden sind (Pflanzen - Tiere - Mehrzeller - ...???). Stamstamson 22:39, 7. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe ein paar Sachen in Übereinstimmung mit "The Cell" von Alberts geaendert und einige in Übereinstimmung mit mehreren Papern zu GJs. (Das wichtigste Paper dazu habe ich im Text erwähnt.)

Bevor die Sachen geloescht werden, weil ich ein unbekannter Autor bin, sollten die "Hauptautoren" bitte ihren Stolz ueberwinden und meine Aenderungen unvereingenommen pruefen (und eventuell einiges nachlesen).

Danke,

anna.lena

Pannexine/Pannexone

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"Auch sie formen Halbkanäle (Pannexone), die sich zu Gap Junctions zwischen benachbarten Zellen zusammenlagern können.." vgl dazu "Pannexin channels are not gap junction hemichannels" PMID 21532340 --Mhvie 01:46, 29. Okt. 2011 (CEST)Beantworten