Diskussion:Gartenbohne

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von T. Meier in Abschnitt Herkunft aus Mexiko
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Giftig?

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Und noch ein Märchen: Die Giftigkeit der Stangenbohne. Vor einigen Jahren hieß es noch, die Stangenbohne enthielte große Mengen Blausäure und sei deswegen giftig; nun ist die Annahme modern geworden, sie enthalte Phasin; diese Angabe findet sich in der Literatur häufig. Was nicht zu finden ist, ist der Verweis auf einen wissenschaftlichen Beweis. Wer hat die Inhaltsstoffe der Stangenbohne jemals untersucht? Oder hat die Giftigkeit der Stangenbohne den gleichen Wahrheitsgehalt wie der Eisenanteil im Spinat? Dafür spräche auch, dass sowohl ich als auch meine Geschwister und Nachbarskinder früher kiloweise ungekochte Stangenbohnen verzehrt haben- und zwar vollkommen ohne jegliches Vergiftungssymptom.

In der Tat eine spannende Frage, in meiner Familie haben wir die selben Erfahrungen gemacht. Eine mögliche Lösung dieses Paradoxons wäre genetischer Art:
Unsere Bohnen enthalten dagegen Phasin, das schon eine geringe Zahl roher Bohnen tödlich werden läßt – jedoch nicht für jeden. Es gibt nämlich mehr oder weniger Phasin-tolerante Menschen, die mit diesem Gift kaum Probleme haben. Andere dagegen haben schon mit der geringen Dosierung in rohen Erbsen geringe Probleme[1].
Weitere Details konnte ich leider nicht finden..
-- ElHeineken 16:44, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Blausäure ist und war schon immer definitiv falsch und wohl eine Verwechslung mit Rosengewächsen. Das Problem der Hülsenfrüchte sind die Lektine. -- Ayacop 20:51, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Freundin hat neulich die Hälfte einer handelsüblichen Packung frischer roher grüner Bohnen (wohl ein paar hundert Gramm) gegessen. Sie klagte über Bauchschmerzen (dem Augenschein nach vor allem durch Blähungen verursacht). Ich sagte ihr, dass rohe Bohnen giftig seien, weil ich das so gelernt hatte (wie giftig genau, wusste ich nicht, ich nahm an, schwach giftig). Sie hat sich natürlich Sorgen gemacht, passiert ist aber bis auf die Blähungen nichts weiter. Sie hat auch gesagt, dass sie als Kind sehr oft größere Mengen roher Bohnen gegessen hat. Also ich selber verspüre jedenfalls kein gesteigertes Bedürfnis nach Selbstversuchen... 109.84.80.26 20:10, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Blausäure ist vermutlich auf eine Verwechslung mit der Lima- oder Mondbohne zurückzuführen, die dort vor allem in der bunten Samenschale als Linamarin enthalten ist. Die Primärquelle dafür, die ich finden konnte, ist ein DDR-Sachbuch von 1957, das mir nicht vorliegt, daher ist nicht klar, ob Stählin selbst analysiert hat oder auch nur zitiert. Sekundärquelle ist die Uni Gießen, der Server ist gerade nicht erreichbar, daher die letzte Archivierung auch noch. [2] [3] --Shugal (Diskussion) 11:13, 5. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel entfernt: Rohe Gartenbohnen (und auch andere Bohnenarten) enthalten ein für den Menschen giftiges Proteingemisch (Lektine). Es wird erst durch Kochen zerstört. Bohnen sind daher roh nicht genießbar.
Bitte einen Beleg beibringen! --SchallundRauch 12:22, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Nachdem jetzt unten sogar jemand sich vergiftet hat: Der unten angegebene Link http://classic-web.archive.org/web/20080214135601/http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/gartenbohne.html müsste doch genügen. Also wieder rein in den Artikel.
Ich würde das in den Teil mit den Inhaltsstoffen oder zur Nutzung verschieben. Rainer Z ... 14:52, 14. Mai 2011 (CEST)Beantworten
"Die in rohen Hülsenfrüchten vorkommenden Inhaltsstoffe wie Lectine (z.B. Phasin in Bohnen) beeinträchtigen beim Menschen die Nährstoffaufnahme im Darm indem sie mit Rezeptoren an den Darmepithelzellen reagieren und somit deren Funktion stören. Höhere Dosen können gar die Darmzotten zerstören. Der Genuss roher Bohnen kann zu Magen- und Darmbeschwerden bis hin zu starken Brechdurchfällen sowie Schleimhautentzündungen und Blutungen in diesem Bereich führen. Vorsicht ist insbesondere bei Kindern geboten, im Extremfall können ernsthafte Komplikationen auftreten.
Dass rohe Bohnen Gifte enthalten, ist aber oft unbekannt. Dies traf sicher auch auf den Koch und die Teilnehmer des 7. europäischen Vegetarier-Kongresses in Widnau im St. Galler Rheintal im Jahre 1999 zu. Nach dem Mittagsbuffet hatten mehrere Personen plötzlich mit Bauchkrämpfen, Schwindel und Brechdurchfall zu kämpfen. Bis zum späten Abend wurden insgesamt 23 Personen ins Krankenhaus überführt. Das schmackhafte Selbstbedienungsbuffet hatte ein Mus aus rohen Bohnen und Olivenöl enthalten, das offenbar vielen Delegierten sehr schmeckte.
Solche Unfälle sind aber leicht zu vermeiden. Die in Hülsenfrüchten weit verbreiteten Lectine sind Proteine, die durch Kochen zuverlässig deaktiviert werden. Deswegen sollte man Bohnen immer mindestens fünfzehn Minuten kochen. Dies gilt für grüne Bohnen jeder Art, weisse Bohnen, Kidneybohnen und Sojabohnen.
Des Weiteren werden Störungen der Proteinverdauung durch in rohen Hülsenfrüchten vorhandene Protease-Inhibitoren hervorgerufen. Diese Proteine hemmen die proteinspaltenden Enzyme Trypsin und Chymotrypsin. Durch Erhitzen werden die Inhibitoren aber unwirksam oder zumindest in ihrer Aktivität stark gemindert. Es genügt, nach Einweichen über Nacht, bereits fünf Minuten langes Kochen." (Kantonales Labor Zürich)
http://www.klzh.ch/faq/detail.cfm?id=51 (nicht signierter Beitrag von 95.33.117.2 (Diskussion) 06:15, 9. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Gartenbohne = Brechbohne?

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Ist noch jemandem außer mir die Bezeichnung "Brechbohne" für Gartenbohne geläufig? In einzelnen Artikeln findet man sie synonymisch verwendet, hier jedoch nicht.. Es handelt sich einfach um grüne Bohnen, die in Stücke gebrochen werden(=Brechbohne). Die Bohne wächst also nicht als Brechbohne, sondern wird durch die Verarbeituung dazu gemacht.--Giftzwerg 88 16:31, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

unterschreibe ich so. 84.152.40.167 19:56, 24. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Grüne Bohnen, Gelbe Bohnen

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Diese Bohnen: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Heaps_of_beans.jpg ,die ich als Grüne Bohnen kenne werden nicht erwähnt, obwohl sie anscheinend auch zu den Gartenbohnen gehören. Es gibt einen englischen Artikel dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Green_bean vieleicht kann man den als Vorlage benutzen. Ansonsten fehlen auch die recht ähnlichen gelben Bohnen. Da ich aber von Biologie nicht so die Ahnung habe, kann ich selber nichts dazu schreiben.--Schönen Gruß "Wohingenau" 11:56, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Die gelben Bohnen werden im Text erwähnt als Wachsbohnen. (nicht signierter Beitrag von 85.216.55.211 (Diskussion) 01:45, 18. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Methionin

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Versuche gerade ein paar deplazierte Abschnitte vom Artikel "Bohne" hier einzuarbeiten. Zwei Abschnitte überschneiden sich: Inhaltsstoffe und Ernährungsphysiologie. Nun steht im einen Methinonin sei nicht enthalten, der andere preist den Methioningehalt. Was stimmt?--Giftzwerg 88 13:52, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ich vermute Gartenbohnen enthalten Methionin, aber wenig. Für den Moment schmeiss ich das mal raus, wir brauchen bessere Quellen. --SchallundRauch 01:27, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Quelle gefunden http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2000/320/original/phaseol.htm#TopOfPage, allerdings ist mir die Tabelle nicht klar in den Einheiten (g je 16 g N)? Danke, dass der Artikel jetzt breitere Unterstützung bekommt. Weitere Baustelle: Einbauen von Artikel Pintobohne. --Giftzwerg 88 18:18, 12. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Hier ein paar Angaben zu grünen Bohnen: Pro 100g enthalten sind Eiweiß 1,8g , Kohlenhydrate 3,5g (davon Zucker 0,4g) Fett 0,1g (davon gesättigte Fettsäuren 0,1g), Ballaststoffe 3,1g, Natrium 0,03g, Kochsalz <0,1g. Quelle: Packungsangabe Real Quality Brechbohnen geschnitten (tiefgekühlt). Ist zwar keine wissenschaftliche Quelle, gibt aber mal eine Hausnummer. Den Abschnit Inhaltsstoffe habe ich erst mal eliminiert.--Giftzwerg 88 19:35, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Schwarze Materie? Wenn wir nur 10 % des Inhaltes erklären können, sollte man es vielleicht ganz lassen. Sicher sind noch Ballaststoffe und Wasser drin. --B-greift 22:08, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

mal was anderes, ein weblink mindestens funktioniert nicht mehr.

Haricot vert

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Leider gibt es noch keine deutsche Entsprechung zu dem französischen Artikel fr:haricot vert und auch hier in dem Artikel über die Gartenbohne wird die feine Variante der grünen Bohnenschote gar nicht erwähnt. --B-greift 00:06, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Doch! Abschnitt "Nutzung" erster Satz erwähnt die grünen Bohnen, aber das ist tatsächlich dürftig. Du bist herzlich eingeladen, den Artikel dazu zu erweitern, ein paar von den Grafiken von der frz. Seite kann man auch einbauen. Allerdings wollen sie im deutschen Wiki keine Kochrezepte (links auf Rezepteseiten sind aber OK) und die Abschnitte über Handel und Produkte halte ich für verzichtbar. Am besten fände ich einen eigenen Unterabschnitt zum Abschnitt "Nutzung".--Giftzwerg 88 17:42, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
ich bin nur ein Bohnen-Verbraucher, der allerdings auch am Herd steht, und nicht nur vor dem Teller sitzt. Die erste Strukturieungsebene der "Küchenbohne" ist die Unterscheidung zwischen Bohnen-Kernen und Bohnen-Schoten. Das hat natürlich gar nichts mit der biologischen Strukturierung zu tun. Für mich ist die Bohnen-Welt noch sehr verwirrend und Wikipediada klärt mich nicht zufriedendstellend auf. Das stelle ich erst mal nur fest. Ursache ist vielleicht auch, dass manche Begriffe umgangsprachlich eine eingeschränkte oder falsche Verwendung finden. Nehmen wir die ´"Kidney Bohne". Umgangassprach ist eine rote Bohne gemeint. Im Gartenbohnen-Artikel steht, dass Kidney-Bohne dasselbe wie Gartenbohne bedeutet. Unter Liste der Gemüse ist es aber eine Sorte der Gartenbohne. Nehmen wir die "Horicot verts". Im deutschen Sprachgebrauch ist meistens eine sehr dünne Sorte von grünen Bohnen gemeint. Im Englischen und Französischen scheint das aber allgemein die "grüne Bohne" zu meinen, ich glaube im Sinne von "Bohnen-Schote". Um jetzt noch zu einem konkreten Vorsschlag zu kommen, die folgende Änderungsidee: Im ersten Satz den Begriff "Grüne Bohne" als Synonym für "Gartenbohne" streichen, und den Abschnitt "Nutzung" ersetzen durch die drei Abschnitte "Nutzung als grüne Bohne", "Nutzung als Bohnen-Kern" und "Anbaumethoden und Produktionsverfahren". --B-greift 22:59, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die beiden fetten Begriffe grüne Bohne und Fisole sind die beiden anderen Lemmata, die mit Redirect auf diese Seite führen. Also bitte nicht löschen. Die Vorschläge zum Abschnitt Nutzung finde ich sinnvoll (chilli con carne fehlt auch noch). Harricort verts heißt auf deutsch grüne Bohnen wenn ich recht sehe (ich kann kaum Französisch). Wenn die Deutschen dafür ein frz. Wort brauchen, bitte sollen sie, es heißt aber darum nichts anderes. Die Größe von Grünen Bohnen hat zwar auch was mit der Sorte zu tun, aber mindestens genauso viel mit dem Erntezeitpunkt. Frühe Ernte = dünnere und feinere Bohnen. Wenn man will kann man Grüne Bohnen auch von der Feuerbohne machen (wenn einen die rauere Haut nicht stört), das gibt gigantische Hülsen 25 cm lang und 3 cm breit. A propos Hülsen: Bohnen sind eine Hülsenfrucht, und so sollte man sie im Artikel auch als Hülsen nennen und nicht als Schoten. Es gibt auch ein paar Beiträge von mir wo ich selbst fälschlich von Schoten spreche - Asche auf mein Haupt.
Im Artikel ist übrigens ein Bild mit weißen und braun gesprenkelten Bohnen. Die sehen verdammt nach den beiden häufigsten Sorten von Feuerbohnen aus und wären damit im Artikel falsch platziert, müssten in den Artikel Feuerbohne. --Giftzwerg 88 00:24, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten
OK! Sagen wir Hülsen. Darauf können wir uns einigen. Es bleibt aber zu klären, was die grüne Bohne ist. Ist es a) ein Synonym für Gartenbohne oder ist es b) das Gemüse, das man durch die Ernte der noch unreifen Frucht (die grüne Hülsen) der Gartenbohne erhält.--B-greift 22:56, 8. Mai 2011 (CEST)Beantworten
die Antwort lautet eindeutig b), wobei wie gesagt auch Hülsen anderer Bohnenarten in Frage kommen. Das selbe gilt für Brechbohnen (vgl. Gigantes). Wachsbohnen werden aus einer gelbhülsigen Sorte der Gartenbohne gewonnen, das ist der einzige Unterschied zur grünen Bohne. Z.B. sowas http://www.samen-fetzer.de/shop/product_info.php?products_id=642&cPath=3_45.--Giftzwerg 88 00:56, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Kleiner Einwand: Botanisch mag „Hülse“ richtig sein und sollte auch erwähnt werden. Küchensprachlich nennt man die Dinger aber „Schoten“. Schlage vor, je nach Zusammenhang den einen oder anderen Begriff zu verwenden. Rainer Z ... 12:41, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Daheim und im Kochbuch darfst du sie nennen wie du willst. In einer Enzyklopädie sollte aber auf jeden Fall der korrekte Begriff verwendet werden. Gruß --Giftzwerg 88 18:08, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Sorry, das impliziert, dass es in allen Lebenslagen nur einen „korrekten“ Begriff gibt. Die Hülse ist korrekt für den botanischen Bereich, aber nicht für den kulinarischen. Um den geht es aber gerade. Da wäre Hülse eben „falsch“. Rainer Z ... 15:53, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Gut, du darfst daheim Schotenfrüchte essen. Alle anderen essen lieber Hülsenfrüchte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Trivia

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Leider konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen, von wem die Eintragungen unter Trivia stammen. Insbesondere die (sehr hübsche!!) Geschichte mit dem Bohnenkönig und dem Zitat zum Bohnenlied sollten überprüft und entweder mit einer ordentlichen Quelle und/oder wenigstens konkreten Angaben zu Verbreitungzeit und -raum versehen werden. Ich kenne leider weder den Spruch noch so einen Brauch, vermute darum eher den süddeutschen Raum als Verbreitungsgebiet? . Vielen Dank! 212.86.183.14 15:06, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Diese Aussagen sind in der Tat unbelegt. Einige dieser Aussagen gehören zum relativ alten Bestand des Artikels und wurden dann nach erheblichem Umbau in diesen etwas kuriosen Abschnitt verfrachtet, der mit dieser Überschrift auch in den weniger wissenschaftlichen Bereich gerückt wird. Es brachte irgenwie keiner übers Herz diesen Teil rauszukürzen. In den Anfangszeiten war man noch nicht so penibel mit den Belegen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt heißt inzwischen „Spiele“. Die Belege fehlen nach wie vor. Lektor w (Diskussion) 20:40, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Türkische Bohnen

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Beim türkischen Lebensmittelhändler gibt es "Weiße Riesenbohnen" (in Dosen oder getrocknet), diese Bohnen kann man auch im griechischen Restaurant mit Tomatensoße mariniert essen ("Gigantes"). Sind das nun eigentlich Ackerbohnen, oder handelt es sich um eine Abart der Gartenbohne um wie hier im Artikel? --CarstenH (Diskussion) 10:31, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die Frage ist zwar uralt, aber hier trotzdem die Antwort weil die Frage berechtigt ist. Gigantes sind keine Gartenbohnen, sonder sind weiße Sorten der Feuerbohnen. Blüte weiß, Bohnenkerne weiß oder wenigstens sehr hell, sonst ist alles wie bei der Feuerbohne und die Feuerbohne ist, wenn es keinen Frost gibt, mehrjährig, kann also im Mittelmeergebiet kann also im Jahr nach der Saat bereits im Frühjahr Hülsen produzieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:34, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

grüne vs. rohe Bohnen?

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Rohe Bohnen sind stark giftig. Ähnlich wirken auch Grüne Bohnen. Nachts ist es kälter als draußen? Wenn einerseits rohe andererseits aber auch grüne Bohnen giftig sind, kann das nur heißen, dass grüne Bohnen auch im gegarten Zustand giftig sein. Sie werden aber verzehrt. Grüße--Diwas (Diskussion) 14:17, 2. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Allen Bohnen gemeinsam sind die Lektine, deren Gehalt aber von Sorte zu Sorte unterschiedlich hoch ausfällt. Dementsprechend müssen die Garzeiten angepasst werden. Was für Schlangenbohnen gilt, kann nicht auf Feuerbohnen angewendet werden. Um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, muss man sich über die Giftigkeit und die spezifische Zubereitung jeder Sorte informieren bevor man sie verzehrt. (nicht signierter Beitrag von 176.0.133.119 (Diskussion) 09:22, 27. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Nur küchentechnisch der Hinweis, Bohnen als Gemüse zweimal gekocht werden sollen. Der erste Kochsud bindet/löst die Giftstoffe, und wird deshalb weggegossen. Tiefkühlbohnen sind häufig bereits so blanchiert worden, weshalb sie ungefährlich sind. Bei Liebhabern von Frischgemüse sind diese Gifte jedoch ein Problem. Vor allem da sie noch sofort toxisch wirken, aber in Masse verzehrt oder häufig die inneren Organe und den Stoffwechseln so schädigen, daß dieser eingeschränkt wird, oder Erkrankungen wie Krebs und Geschwüre gefördert werden, mancher meint, daß die Bohnengifte die Ursache sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Stimmt nur bedingt. Lektine sind nicht wasserlöslich, sie werden durch erhitzen zerstört. Es gibt bestimmte Zubereitungsarten, bei denen Bohnen "fast trocken" über Stunden hinweg bei wenig Hitze zubereitet werden. Es gab Fälle wo es trotz diesen langen Garzeiten zu Vergiftungserscheinungen gekommen ist. In diesen Fällen wurden die Bohnen nicht über 80 Grad erhitzt. Grüne Hülsen bei TK-Ware sind kurzzeitig (wenige Sekunden) zum blanchieren im kochenden Wasser gewesen, was für die Inaktivierung der Lektine ausreicht, nicht aber zum Auswaschen von Inhaltsstoffen. Einweichen und Wasser abgießen hat bei Bohnenkernen aber auch eine Funktion: Einweichen führt zur Aktivierung von Enzymen, die die enthaltene Rafinose angreifen und teilweise enzymatisch aufschließen. Damit lassen sich Teile davon auslaugen und insgesamt werden die Bohnen dadurch bekömmlicher. Die Formulierung oben ist mehrdeutig. Gemeint ist, dass auch grüne Bohnen roh giftig sind. Der Lektingehalt ist Sorten- und Wachstumsbedingungsabhängig. Als zusätzlicher Faktor kommt auch noch individuelle Empfindlichkeit dazu, was dazu führt, dass der eine gewisse Mengen Lektine (also rohe Hülsen) ohne Schaden tolerieren kann, während der andere davon Probleme bekommt. Sowas soll z. B. auch für rohe Erbsen gelten, die normalerweise problemlos roh verzehrt werden können, es gibt aber anscheinend sehr empfindliche Menschen, die selbst bei den keinen Mengen Lektinen in Erbsen Probleme bekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:04, 29. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Buschbohne nicht gleich Stangenbohne

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"Je nach Wuchsform wird die Art auch als Buschbohne oder Stangenbohne bezeichnet. "

Die Buschbohne ist von der Art sicher nicht mit der Stangenbohne gleich. Die Buschbohne ist eher der Spargelbohne verwandt. Sie wächst z.B. typisch in einem Busch, die Bohnen sind rundlich, wie bei der Spargelbohne, obwohl dort nicht im Busch. Eine Stangenbohne wächst tatsächlich an einem Stangengerüst am besten und hat eine ganz andere Form. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:AA6:1C00:4896:2977:F624:27D0 (Diskussion) 14:10, 14. Okt. 2020 (CEST))Beantworten

Buchbohne und Stangenbohne sind Kultivare = Sorten der Gartenbohne. Viele Sorten gibt es mit ähnlichen Eigenschaften sowohl als Buschbohne als auch als Stangenbohne. Die Erträge pro Fläche sind bei Stangen höher, aber der Aufwand ist höher sowohl beim Pflanzen als auch beim Ernten. Die Spargelbohne ist nicht nur keine Gartenbohne, sie ist nicht mal von der selben Gattung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 14. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Flageolett oder Flageolet?

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Das ist hier die Frage. --Wp20180122 (Diskussion) 10:30, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

So, wie es im Artikel steht, ist es richtig. --2003:DE:9735:6C00:3D22:8E1E:CF04:3168 11:18, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Soll das eingedeutscht sein, "Flageolett"? Ich würde es intuitiv eher im Plural als "des/les flageolets" betrachten, ein Bohnenkern allein ist ja eher uninteressant. Und gibt es irgendeine belastbare Quelle, ich finde nämlich keine. Die Verwendung im deutschsprachigen Web scheint oft "flageolet(s)" zu sein. --Wp20180122 (Diskussion) 22:28, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Herkunft aus Mexiko

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Nach einer Studie einer Gruppe Agrarwissenschaftler der Universität Ancona um Elena Bitocchi kann man die Herkunft der Grünen Bohne jetzt (2012) näher bestimmen: Sie soll ursprünglich aus Zentralmexiko stammen. Weitere Informationen dazu finden Sie entweder bei Pflanzenforschung.de (Webseite des Bundesministeriums für Forschung und Bildung): https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/die-wiege-der-gartenbohne-1670, oder im Original in der Fachzeitschrift PNAS: https://www.pnas.org/doi/abs/10.1073/pnas.1108973109.

Wissenschaftler der Universität Kalifornien (aus Davis) vertraten 1995 die von Wikipedia übernommene These der beiden Domestikationszentren in Mittelamerika und den südlichen Anden (https://www.pnas.org/doi/abs/10.1073/pnas.92.4.1101) . Die Wissenschaftler aus Ancona bestätigten einerseits diese Befunde in einer Studie 2009 (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1752-4571.2009.00082.x), sahen aber schon starke Hinweise auf eine Herkunft in Mittelamerika. --Toni Diskussion 04:29, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten