Diskussion:Gefecht um das polnische Postamt in Danzig
2007-2010
BearbeitenMüsste es nicht eigentlich "Eroberung von Danzig" heißen? "Besetzung" wäre doch eigentlich nur das anschließende Einrücken und Einquartieren von Truppen, das im Text überhaupt nicht vorkommt. Asdrubal 16:33, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn Danzig erobert wurde, dann im Jahre 1308 oder noch früher, und dann wieder 1945. 1939 ging es nur darum, die von Versailles bzw. Völkerbund in das Danziger bzw. deutsche Fleisch gesteckten polnischen Stacheln Westerplatten-Depot und Postamt zu entfernen. Wobei Postamt ein Euphemismus ist - welches echte Postamt braucht Waffen um Briefe zu befördern? --Matthead 20:05, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Trotzdem ist "Besetzung" nicht der korrekte Ausdruck, wenn es eigentlich nur um die Kampfhandlungen geht. Nebenbei bemerkt fehlen nähere Ausführungen um den Angriff auf die Westerplatte komplett. Asdrubal 00:06, 28. Okt. 2007 (CEST)
- Westerplatte behandelt die Ereignisse dort. Im Polnischen, und daraus beeinflußt im Englischen, heißen die Artikel "Verteidigung des polnisches Postamtes in Danzig". --Matthead 02:09, 28. Okt. 2007 (CET)
- Nun verschoben zu Gefecht um das Polnische Postamt in Danzig, und erweitert. Erstürmung des polnischen Postamtes in Danzig wäre auch zutreffend, ist aber weniger neutral. Matthead 06:50, 25. Dez. 2007 (CET)
- Westerplatte behandelt die Ereignisse dort. Im Polnischen, und daraus beeinflußt im Englischen, heißen die Artikel "Verteidigung des polnisches Postamtes in Danzig". --Matthead 02:09, 28. Okt. 2007 (CET)
- Trotzdem ist "Besetzung" nicht der korrekte Ausdruck, wenn es eigentlich nur um die Kampfhandlungen geht. Nebenbei bemerkt fehlen nähere Ausführungen um den Angriff auf die Westerplatte komplett. Asdrubal 00:06, 28. Okt. 2007 (CEST)
"welches echte Postamt braucht Waffen um Briefe zu befördern?" wie man sieht das polnische postamt in danzig, und wie die geschichte gezeigt hat zu recht, irgendwie mußten die sich beamten gegen den barbarischen deutschen überfall ja wehren... (nicht signierter Beitrag von 92.50.112.36 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 18. Apr. 2009 (CEST))
- Man könnte natürlich auch fragen, wozu Polen überhaupt ein Postamt in Danzig brauchte... --Der Bischof mit der E-Gitarre 03:29, 3. Okt. 2010 (CEST)
man könnte sich auch denken das der ganze überrsee briefverkehr per schiff bevördert wurde, muß doch irgendeiner die post entgegennehmen, oder? - 77.253.180.155 4. Oktober 2010, 11:50 Uhr
Militär im Postgebäude
BearbeitenDie polnischen Postgebäude am Heveliusplatz wurden mit polnischem militärischen Schutz unter Leitung der Offiziere Konrad Guderski und Alfons Flisykowski versehen.
Das Postam wurde mit keinen militärischen schutz versehen. Im Gebäude befanden sich nur Postbeamte und einige Eisenbahner. Die einzige mit dem Militär verbundene Person war Konrad Guderski, dieser war ein Leutnant der Reserve. Wenn keine Belege für diese Passage kommen werde ich diese entfernen. Gruß Fastback1968 21:05, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Den Artikel muss man eh im Auge behalten. Siehe obige Formulierung "Stachel im deutschen Fleisch". Man kann sich denken wer hier angelockt wird... --93.221.219.12 02:11, 26. Okt. 2011 (CEST)
- diese aussage ist typisch für diesen benutzer. dieser matthed'sche jargon zeigt einmal mehr die ideologische ausrichtung dieses benutzers, seine einträge zu themen die irgendwie mit polen zu tun haben sind tendenziös und gehen immer in die selbe richtung. ein sinnbild dafür ist der artikel Die Kreuzritter (1900) von henryk sienkiewicz. der benutzer hat den artikel einst mal angelegt, es lohnt sich in der versionsgeschichte mal zur ersten version durchzucklicken, in der matthead'schen version erfahren wir allerhand (unbelegte) pov ansichten des benutzers, auf den inhalt des buches (das aus der feder eines nobelpreisträgers stammt) wird nicht weiter eingegangen. fragt sich nur warum der benutzer solche minderwertigkeitskomplexe gegenüber polen hat... 159.205.101.32 22:39, 26. Nov. 2011 (CET)
- Ich hab zumindest eine Quelle wonach einige oder alle Verteidiger Reservisten waren, andererseits würde das immer noch nicht den bewaffneten Widerstand rechtfertigen weil es sich in ihrer Funktion als Postbeamte und Nicht-Soldaten (falsche Uniform) um Zivilisten handelt denen es bei Todestrafe durch das Kriegsrecht untersagt ist sich an militärischen Operationen zu beteiligen.
- diese aussage ist typisch für diesen benutzer. dieser matthed'sche jargon zeigt einmal mehr die ideologische ausrichtung dieses benutzers, seine einträge zu themen die irgendwie mit polen zu tun haben sind tendenziös und gehen immer in die selbe richtung. ein sinnbild dafür ist der artikel Die Kreuzritter (1900) von henryk sienkiewicz. der benutzer hat den artikel einst mal angelegt, es lohnt sich in der versionsgeschichte mal zur ersten version durchzucklicken, in der matthead'schen version erfahren wir allerhand (unbelegte) pov ansichten des benutzers, auf den inhalt des buches (das aus der feder eines nobelpreisträgers stammt) wird nicht weiter eingegangen. fragt sich nur warum der benutzer solche minderwertigkeitskomplexe gegenüber polen hat... 159.205.101.32 22:39, 26. Nov. 2011 (CET)
-18012012, Jab (nicht signierter Beitrag von 84.135.151.73 (Diskussion) 01:01, 18. Jan. 2012 (CET))
- welche falsche uniformen den? der letzte satz deiner ausführung ist sehr polemisch. es ist ebenfalls verboten auf zivilisten zu schießen. ich frage mich nur was dan deutsche panzer vor dem postgebäude verloren hatten. vergiss eines nicht, die deutschen haben mit dem beschuss angefagnen, was sagt das kriegsrecht dazu? dürfen sich überfallene zivilisten auch nicht verteidigen? 109.91.146.212 18:13, 21. Jan. 2012 (CET)
- Die falsche Uniform ist die Postuniform, keine Militäruniform. Damit waren sie Nicht-Kombattanten und als solche haben sie nur Schutz nach dem Kriegsvölkerrecht, wenn sie sich nicht an Kampfhandlungen beteiligen, andernfalls gelten sie als Freischärler (nach heutiger Ausdrucksweise: Terroristen) und werden entsprechend behandelt. Das hat mit Polemik nichts zu tun, sondern war/ist geltendes Völkerrecht. --Ekkehart Baals 20:47, 21. Jan. 2012 (CET)
- also doch polemik, es gab keine falschen uniformen, das einzige falsche an der geschichte war der vorwand warum die schleswig-holstein, nämlich zu einem "freundschafts besuch", in den hafen eingelaufen war. und nochmals, warum sollen die postbeamten terroristen gewesen sein? deine argumente überdecken sich mit denen aus dem ganz rechten spektrum. die postbeamten saßen in ihren postgebäude, sie wurden zu keiner zeit ofensiv. die inzigen terroristen die dort waren, waren in deutschen uniformen... die postbeamten haben sich weder an sabotage aktionen beteiligt noch haben sie die deutschen angegriffen. und nach dem kriegsrecht und völkerrecht, wie soll man die deutschen beurteilen die ein postgebäude angreifen und anzünden? auf sich ergebende postbeamten schießen und selbst deren kinder ermorden... 109.91.146.212 14:16, 23. Jan. 2012 (CET)
- Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Du wirst sicher eine Erklärung dafür haben, weshalb so viele Waffen im (zivilen) Postamt gelagert worden sind und warum aus dem Postamt heraus geschossen worden ist und warum Fenster und Türen verbarrikadiert worden waren. --Ekkehart Baals 20:26, 23. Jan. 2012 (CET)
- welche falsche uniformen den? der letzte satz deiner ausführung ist sehr polemisch. es ist ebenfalls verboten auf zivilisten zu schießen. ich frage mich nur was dan deutsche panzer vor dem postgebäude verloren hatten. vergiss eines nicht, die deutschen haben mit dem beschuss angefagnen, was sagt das kriegsrecht dazu? dürfen sich überfallene zivilisten auch nicht verteidigen? 109.91.146.212 18:13, 21. Jan. 2012 (CET)
- ja warum wurden die türen verbarrikadiert? warum wurde geschoßen? stell dir mal vor da schießt jemand auf dich, wenn du eine waffe hast, was machst du dann? stell dir mal vor, da will jemand bei dir mit gewalt eindringen, was machst du dann mit der tür? verbarrikadierst du die?? und zu den waffen, stell dir mal, das zu damaliger zeit die postboten bewaffnet waren, sie trugen auch schließlich geld aus, es war damals eben etwas anders und deswegen auch nicht ungewöhnlich das ein postbeamte eine dienstwaffe hatte! das die beamten in danzig ein etwas härteres kaliber zur hand hatten ist eine andere geschichte, jedoch nur nach den polnischen beamten zu fragen ist reine ablenkung, viel wichtiger ist die frage, warum wurde die s.g. "heimwehr" illegal aufgestockt, und zwar mit soldaten aus deutschland? da braucht man sich nicht zu wundern das die beamten waffen gehortet haben! es hat sich abgezeichnet wo der hase langläuft und was die nazis mit danzig vor hatten... 109.91.146.212 21:12, 23. Jan. 2012 (CET)
- da ich nicht unbedingt ganze pasagen entfernen will bitte ich jemanden sachkundigen diesen POV-artikel zu überarbeiten! im artikel steht dass das postgebäude befestigt wurde, in wie fern wurde es befestigt? quelle? das mit dem militärischen schutz ist auch weit hergeholt, es waren keine soldaten im gebäude. es wird vom rechtswiedrigen befestigen des postgebäudes geschrieben aber nicht davon das illegal die s.g. "danziger heimwehr" mit den III batalion des 4 ss totenkopf regiment verstärkt wurde. diese einheit bildete den kern der "heimwehr". ich bitte daher nochmals fachkundige den artikel zu überarbeiten, ansonsten fliegt alles unbelegte raus, auch wen es ganze passagen sind... Gruß Fastback1968 16:42, 29. Okt. 2011 (CEST)
Wie vor Monaten angekündigt habe ich die unbelgte pov passage gelöscht! Fastback1968 18:28, 23. Jan. 2012 (CET)
Anzahl der Personen im Postamt
"In diesem Moment befanden sich in dem Gebäude 57 Personen: 40 Postbeamte aus Danzig, zehn aus Gdingen und Bromberg delegierte Postbeamte mit Wehrausbildung, ein Angestellter der polnischen Eisenbahn sowie der dort wohnende Hausmeister samt Frau und adoptiertem Kind."
Wenn man die genannten Personen zusammenzählt, kommt man nur auf 54 Personen! (nicht signierter Beitrag von Elch1943 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 17. Aug. 2012 (CEST))
Überarbeitung des Artikels erforderlich
BearbeitenDieser Artikel bedarf dringendst einer Überarbeitung. Schon die Einleitung war unhaltbar, indem dort die Tatsachen „schöngeschrieben“ worden waren. Ich habe dort zunächst eine Umformulierung versucht, siehe [1], bitte aber um Mithilfe, da mir die benötigte weitergehende Literatur fehlt. Grüße von --Gudrun Meyer (Disk.) 20:22, 29. Dez. 2012 (CET)
- In der Tat... dieser Artikel wurde damals vom Benutzer Matthead angelegt, er hat in vielen Artikel mit ähnlicher Thematik Deutschnatiolnalen POV gelagert... da steht einiges an Aufräumarbeiten an, ich bin da aber leider außen vor, zu oft wurde ich von Matthead und seinen gefolge als "nationalisten-ip" aus Polen tituliert, ich habe keine Lust auf Grabenkämpfe und ständige Angriffe nur deswegen weil man offensichtlich falsches korrigieren will und einigen es nicht in ihr Geschichtsbild passt... Gruß und viel Erfolg bei der Arbeit! 89.174.4.230 11:24, 30. Dez. 2012 (CET)
Parlamentär
BearbeitenVor Angriffsbeginn wurde ein Parlamentär zum Postamt geschickt, der die Polen zur Übergabe der Post auffordern sollte. Dieser Parlamentär, dessen Zugehörigkeit zu einer bestimmten Organisation ich nicht kenne, wurde ohne Anhörung beim Näherkommen erschossen: Erich Siedenbiedel. Erzählung eines Danzigers, ohne schriftliche Unterlagen. Fibe101 (Diskussion) 10:17, 1. Mär. 2015 (CET)
- Siehe WP:Q. ohne geeignete Quelle bleibt diese Info für uns nur eine Behauptung. ...Sicherlich Post 09:53, 3. Mär. 2015 (CET)
Freischärler oder Kombattanten?
Bearbeiten--2A02:8109:1500:F38:A083:B484:933F:11D1 02:10, 4. Apr. 2015 (CEST)Mir scheint vom Ergebnis her klar, dass die Postbeamten mit Beginn des Krieges mit Polen sich als Freischärler betätigt haben. Damit unterlagen sie nicht mehr dem Schutz der Zivilbevölkerung (Nichtkombattanten) und auch nicht dem Schutz der Soldaten (Kombattanten) nach den einschlägigen internationalen Bestimmungen. Diese Schutzbestimmungen waren und sind verpflichtend für die Unterzeichnerstaaten bzw. andere Völkerrechtssubjekte. Ob der Freistaat Danzig Unterzeichnerstaat war und seine bewaffneten und uniformiert auftretenden Verbände (Heimwehr und kasernierte Polizei) ab Kriegsbeginn deswegen Kombattantenstatus hatten, oder ob sie für das Deutsche Reich handelten, ist eine interessante Frage. Jedenfalls handelte es sich um bewaffnete und uniformiert auftretende Verbände eines Völkerrechtssubjektes, was man von den Postbeamten nicht sagen kann. Das waren Geheimdienstler in Aktion. Die haben nicht das Postamt wegen der Briefe verteidigen sollen, sondern es handelte sich um die Errichtung eines geheimen militärischen Stützpunktes zur Erleichterung eines polnischen Angriffs auf Danzig. Als Freischärler hatten sie nicht auf Schutz zu rechnen und verfielen der Gnade oder Ungnade des Siegers. Dass die in Bezug genommenen damaligen Todesurteile nach kurz danach erst in Kraft getretenen Bestimmungen erfolgten, entsprach der Zweckmäßigkeit. Ansonsten hätte man sie nach allgemeinem übergesetzlichem --2A02:8109:1500:F38:A083:B484:933F:11D1 02:10, 4. Apr. 2015 (CEST)Kriegsrecht ohne Verfahren an die Wand stellen können. Da war die Anwendung des nachträglich in Kraft getretenen Kriegsstrafrechtes die bessere Lösung, zumal das Ergebnis Todesstrafe in allen Europäischen Staaten dasselbe gewesen wäre. Die angeführte deutsche Nachkriegsbeurteilung halte ich für falsch, zu formalistisch und ihrerseits für zeitgebunden.jorgejh
- Danke für deine Einschätzung, für den Artikel ist diese aber nicht verwertbar. Nur mit geeigneten Quellen belegte Aussagen können in diesen aufgenommen werden ...Sicherlich Post 10:13, 4. Apr. 2015 (CEST)
Zahlenangaben
BearbeitenDie Zahlenangaben sind nicht ganz schlüssig:
Um 19 Uhr entschieden sich die 50 am Leben gebliebenen Verteidiger, sich zu ergeben. Die ersten zwei Personen, die aus dem Gebäude mit weißer Flagge heraustraten, waren Direktor Dr. Jan Michoń und Kommandant Józef Wąsik. Beide wurden erschossen. Sechs konnten fliehen, die restlichen 44 wurden festgenommen.
Wenn sich 50 ergeben wollten und davon 2 erschossen wurden, 6 weitere flohen können nicht 44 festgenommen worden sein. Es bleiben nämlich nur 42. Eine von den Zahlen muss also falsch sein.
16 Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht. Sechs davon starben, Von den sechs Flüchtigen wurden zwei später gefasst. Am 8. September standen 28 unverletzte Verteidiger vor dem Kriegsgericht, am 30. September die restlichen zehn.
Wenn 44 festgenommen wurden und 16 verletzt waren, blieben 28 unverletzte. Nicht allerdings, wenn es nur 42 waren. Außer die beiden geflüchteten sind da bereits wieder eingerechnet (dann ist die vorherige Anzahl über die festgenommenen falsch). 10 verletzte haben überlebt. Das passt dann, wenn dort nicht die Flüchtigen eingerechnet sind. Ich vermute daher, die oben genannte Anzahl der Festgenommenen ist falsch? --StYxXx ⊗ 20:24, 1. Aug. 2015 (CEST)
Defekte Weblinks
BearbeitenDie folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.ostsee-urlaub-polen.de/gdansk/altstadt-polnische-post.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.mowiawieki.pl/artykul.html?id_artykul=1183
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
August eskalierte die Lage zusehends
BearbeitenWie sah diese Eskalation aus?