Gefechtswert ist die rechnerische Summe in 100 eines Verband. Der Faktor für einen Auftrag geschieht gedanklich nicht jedoch rechnerisch. Der rechnerische Wert eines Verband (setzt sich zusammen aus) besetzte STAN-Stellen (Fehl an Soldaten) vorhandener Ausrüstung (Anzahl der vorhandenen (gepanzerten) Fahrzeuge und anderes) vorhandene Munitionssätze (Menge an Munition für die einzelnen Waffensysteme) vorhandene Menge an Kraftstoff - im Verhältnis zur geplanten Menge an Kraftstoff, die der Verband haben sollte
differenziert auch vorhandene Ausbildung ATN der Soldaten (für die zu besetzende STAN-Stelle) erfolgte Beurteilung (des Soldaten auf seiner STAN) - eine schlechte Beurteilung führt zu geringem Gefechtswert erfolgte Stehzeit (des Soldaten auf seiner STAN) - eine hohe Stehzeit bedingt eine größerer Erfahrung und damit zu einem höheren Gefechtswert
Anders ausgedrückt - ein Mannschaftsdienstgrad mit seiner STAN-Waffe ohne Munition hat einen Gefechtswert von 0, ebenso führt das zum Transport einer Infanteriegruppe notwendige Fahrzeug ohne Kraftstoff zu einem Gefechtswert von 0 - hinlänglich nur noch einem stark begrenzten Gefechtswert - ein Hauptfeldwebel auf einer Zugführerstelle ohne ATN setzt den Gefechtswert herab. --Matthias Hake 16:29, 30. Dez. 2008 (CET)