Diskussion:Gefrierpunktserniedrigung
Na super, das gleiche steht schon unter Gefrierpunktserniedrigung. Das muss zu einem verbunden werden... Vielleicht mache ich das heute Nachmittag--Lumbar 13:30, 21. Nov 2004 (CET)
Erniedrigung hat auch andere Bedeutung
BearbeitenIn einem technischen Zusammenhang sollte man meiner Meinung nach lieber von Senkung statt von Erniedrigung sprechen. Auch wenn sich der Begriff Schmelzpunkterniedrigung in der Literatur vermutlich eingebürgert hat, wird er dadurch nicht besser. Man kann ihn ja noch zitieren, damit man den Artikel auch unter diesem Stichwort findet. --217.7.101.214 15:53, 13. Dez 2004 (CET)
- Eine interessante Betrachtungsweise! Darüber habe ich so noch nicht nachgedacht. Du hast natürlich recht, der Begriff Senkung ist sicherlich wertfreier als Erniedrigung. Aber leider werden wir es als Wikipedia - auch wenn wir es uns anders wünschen würden - die Fachbegriffe nicht umdefinieren können. Die Begriffe Schmelzpunkterniedrigung und Gefrierpunktserniedrigung sind die wissenschaftlichen Fachbegriffe. Bei Gelegenheit können wir aber mal darüber philosophieren, ob sich so eine Lösung erniedrigt fühlt, wenn da eine andere Sorte daherkommt und den Gefrierpunkt senkt... Viele Grüße -- lmmrs 18:15, 24. Feb. 2007 (CET)
- Ich bin mal durch eine Prüfung durchgefallen, weil ich beim Aufzählen von kolligativen Eigenschaften Schmelzpunkterniedrigung gesagt habe und als Kommentar nur ein "falsch" bekommen habe. Ich war total durcheinander, und nach der Prüfung hieß es, es gäbe keine Schmelzpunkterniedrigung, sondern höchstens eine Gefrierpunktserniedrigung. das sei nämlich wichtig, weil man misst, bei welcher Temperatur eine unterkühlte Lösung gefriert. Also bitte abaändern und zum richtigen Lemma verschieben. Danke. 80.136.244.73 01:07, 6. Mär. 2007 (CET)
- Der Korrektor war ja wohl ein Dipfelesschi... (wie man so sagt, wo ich her komme), gilt denn nicht gewöhnlich Gefrierpunkt=Schmelzpunkt - und was passiert denn, wenn man Streusalz aufs Glatteis ausbringt? Einziges Zugeständnis: in einem Lehrbuch der Physikalischen Chemie wie dem von P.W. Atkins (VCH, 1990), führt der Begriff "Schmelzpunkts-Erniedrigung" aus dem Index auf die Seite, wo durchgängig die "Gefrierpunktserniedrigung" behandelt wird. Ansonsten bin dafür etablierte Begriffe wie diesen gelten zu lassen.
- ??? Wenn eine Lösung unterkühlt, dann bestimmt man aber normalerweise nicht die Nukleationstemperatur (die Temperatur, bei der die unterkühlte Lösung zum Gefrieren beginnt - das wäre nämlich eine statistische Größe, also viel Spaß beim Messen), sondern die Kristallisationstemperatur (=Gefrierpunkt). Wenn das (annähernd) im thermodynamischen Gleichgewicht geschieht, dann gilt immer noch Gefrierpunkt=Schmelzpunkt, Unterkühlung hin oder her. Es gibt durchaus Situationen, wo die Gefriertemperatur nicht gleich der Schmelztemperatur ist, aber das ist immer im Nichtgleichgewicht, und da sollte man beim Messen (!! es ging in der Aufgabe doch um kolligative Eigenschaften, und nicht um Messtechnik, oder?) wirklich aufpassen. Um das Prüfungsergebnis anzufechten ist es möglicherweise etwas spät, aber falls Dir der Kerl mal über den Weg läuft, würde ich dem was erzählen :( 129.187.5.225 11:05, 11. Nov. 2008 (CET).
- Zu dieser Diskussion passt m.E. meine Frage zur Streusalzanwendung: Kann sich Salz in Eis lösen? (offensichtlich ja, aber wie darf ich mir das vorstellen?)--Anna Bolaine (Diskussion) 10:14, 17. Dez. 2019 (CET)
Herleitung Integral fehlerhaft?!
BearbeitenBeim Integral in der Herleitung sind meines Erachtens nach die Grenzen falsch gewählt. Wenn von der reinen Phase zur Mischphase integriert wird, muss doch auch von der Gefrierpunktserniedrigung der reinen Phase T(Schm) zu der der Mischphase T integriert werden. (nicht signierter Beitrag von Magnesiarinne (Diskussion | Beiträge) 11:09, 17. Okt. 2015 (CEST))
Einheiten korrekt?
BearbeitenIst die Einhheit korrekt?? Bei Multiplikation der Konstanten mit der molaren Konzentration müsste sich die Temperaturerhöhung in °C (eigentlich Kelvin --> K) ergeben! Also sollte als Einheit dastehen, oder?
- Ja. Kelvin ist besser. Wichtig ist aber nur, dass eine Temperatureinheit genommen wird, die gleiche Delta-Werte hat. Da eine Temperaturerhöhung um 1°C identisch ist zu einer Temperaturerhöhung um 1K, sind die kryoskopischen Konstanten in Kelvin und in °C ausgedrückt zahlenmäßig identisch. Der Vorteil der Delta-Werte. Dennoch ist Kelvin natürlich besser. -- lmmrs 18:31, 24. Feb. 2007 (CET)
Molare oder Molale?
Bearbeiten- Ist die Formelzeichen der Kryoskopische Konstante Eb oder En ?
- Eine andere Problem: die Formelzeichen der Stoffmenge ist n. Es wäre besser statt n zB. das m Buchstab als molalität brauchen, nach meiner Meinung. Aber findet man dort (molalität) ganz andere :b.
- Warum nennt man Molare Schmelzpunkterniedrigung? Es ist keine molare Eigenschaften. Es ist richtig Molale Schmelzpunkterniedrigung, weil es hangt linearisch von der Molalität zusammen. --Baderimre 19:50, 23. Mai 2007 (CEST)
Beispiele
BearbeitenDie Tabelle scheint mir unlogisch: In der Spaltenüberschrift steht Gefrierpunktserniedrigung, angegeben sind negative Werte. Es sollte dementsprechend eine Gefrierpunktserhöhung vorliegen ;-) ??--Jkbw 23:25, 8. Mai 2009 (CEST)
falsche Grafik
BearbeitenDie Grafik ist nutzlos und hat mit der Bildunterschrift nichts zu tun. Es sind gar keine Gefrierpunkte eingezeichnet (man kann nur die Tripelpunkte erkennen, obwohl auch diese nicht bezeichnet sind, für Gefrierpunkte fehlen sowohl eine waagerechte Linie für einen bestimmten Druck als auch die parallelen Schmelzdruckkurven für Lösung und reines Lösungsmittel), erst recht kein Delta irgendwas. (nicht signierter Beitrag von Jhartmann (Diskussion | Beiträge) 14:50, 4. Sep. 2009 (CEST))
Hintergrund
Bearbeitenunter der formel wird "x" definiert als molenbruch des gelösten stoffes, dabei ist x doch eigentlich einfach nur molenbruch, erst der index "A" weist ihm einen stoff zu. xA müsste aber doch eigentlich der molenbruch des lösungsmittels sein (denn nur dieses steht im gleichgewicht flüssigkeit/feststoff), später wird dieses ja auch substituiert mit xA=1-xB, wobei xB dann ja zur molalität des gelösten stoffes führt.