Diskussion:Georg Singer (Politiker)
Hallo Dicke Berta! Dass er Widerstand leistete ergibt sich doch aus dem Text: Redner etc. Die Angabe von SED-Literatur erscheint mir unproblematisch, da sie nun mal als Quelle diente. Ich hätte auch lieber eine ausgewogenere und reflektiertere Quelle. Leider ist mir die bisher noch nicht untergekommen. Die fragwürdigen (ideologischen) Aussagen der Quelle finden sich hier im WP-Artikel natürlich nicht wieder, sondern nur die Fakten, die auch bei einer voreingenommenen Quelle stimmen dürften.--Olaf2 00:05, 4. Feb. 2008 (CET)
Dass für die SED jeder Kommunist zugleich ein Widerstandskämpfer war, ist doch nicht verwunderlich. Diese Vorgehensweise halte ich für unredlich und unenzyklopädisch. Der Widerstand geht zudem mitnichten aus dem Artikel hervor. Dicke Berta 00:08, 4. Feb. 2008 (CET)
- Das die SED eine subjektive Sicht hat ist doch klar (wobei nicht jeder Kommunist als Widerstandskämpfer behandelt/geehrt wurde). Ansonsten ist die reine Faktenentnahme auch aus einer solchen Quelle selbstverständlich möglich. Die SED-Wertung "Widerstandskämpfer" vermeide ich, in dem ich Schreibe, dass er sich gegen das NS-Regime engagiert hat - das hat er. Deine Löschung von Antifaschist kann ich nachvollziehen. Nur KPD-Politiker ist mir im Eingangssatz aber zu wenig - seine Bedeutung lag weniger in der politischen Funktion als Kader, sondern in seiner (bis heute anhaltenden) Würdigung duch spätere staatliche Stellen. Ich versuche mal eine andere Formulierung. Ach übrigens - da Du erst 5 Tage dabei bist - die Heftigkeit Deiner Reverts ohne die Diskussion zu suchen oder diese ersteinmal zu Ende zu führen ist unerfreulich. So wirst Du hier wenig Freude haben.--Olaf2 00:23, 4. Feb. 2008 (CET)
gegen das NS-Regime engagiert hat - Diese Formulierung halte auch für zu labberig. Ist er nachweislich Widerstandskämpfer, gehört das erwähnt. Ansonsten ist das eine nichtssagende Aussage. Die KPD stand natürlich in Oppostion zu den Nazis. Dicke Berta 09:03, 4. Feb. 2008 (CET)
- Die Frage ist was ein Kämpfer so alles anstellen muss um einer zu sein. Der begriff wird entgegen seiner wörtlichen Bedeutung für sämtlich, auch gewaltlose, Widerstandshandlungen genutzt. Naja - ich habe jetzt nochmal eine neue Variante gewählt. Das Thema der Quelle scheint mir auch noch offen. Zu den Mitautoren der SED-Broschüre gehörte auch Ingelore Buchholz. Frau Buchholz war eine der wichtigsten Autorinnen zur Magdeburger Regionalgeschichte. Auch noch nach der Wende war sie fast 15 Jahre lang Chefin des Stadtarchivs und veröffentlichte diverse Werke zur Stadtgeschichte. Nun können doch nicht alle ihre Werke, die sie vor 1989 noch unter offizieller Flagge der SED veröffentlichte, allein durch den Herausgeber unbrauchbar sein. Natürlich sind die Werke kritisch zu lesen. Das Frau Buchholz aber vor 1989 was die Faktenlage anging unwissenschaftlich arbeitete ist für mich nicht ersichtlich.--Olaf2 11:09, 4. Feb. 2008 (CET)
Das ist hier die übliche Verfahrensweise. Werke z.B. aus dem Leopold Stocker Verlag, Grabert Verlag können theoretisch brilliant geschrieben sein, enzyklopädisch sind sie nicht seriös zu verwenden. Dicke Berta 20:59, 4. Feb. 2008 (CET)