Diskussion:Georges Cuvier

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Fährtenleser in Abschnitt Unstimmigkeit im Absatz "Katastrophismus"

Leider schwanken die Angaben (auch bei französischen Quellen), ob Cuvier am 23. oder 25. August geboren wurde. Die Académie française sagt am 25. --Naddy 18:15, 16. Mär 2004 (CET)

Im en-Wiki heißt es: "Cuvier was born at Montbéliard (then Mömpelgard in the duchy of Württemberg) under the name of Johann Leopold Nicolaus Friedrich Kuefer, the son of a retired officer on half-pay belonging to a Protestant family which had emigrated from the Jura mountains on the French-Swiss border as a consequence of religious persecution." Küfer ist eine dt. Berufsbezeichnung, auf franz. fr:Tonnelier. fr:Cuvier kennt Fr-Wiki auch nur für die beiden Küfers und den nahegelegenen Ort, und für von den beiden abgeleitete zoolog. Namen. Die Zusammenhänge sollten erwähnt werden. --Matthead 08:37, 19. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Charles Lyell

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wer auf Lyell verlinkt hat, sollte bedenken, dass es 2 Charles Lyell gibt. im moment ist auf den geologen verlinkt. --Sophia 22:00, 8. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Süß- und Meerwasserablagerungen

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Beim Lesen des letzten Satzes im ersten Absatz von Katastrophismus leuchtet mir nicht ein, wo genau sich die Süßwasserablagerungen befinden bzw. wie auf dieselben zu schließen ist, wenn doch lediglich von Fossilien mariner Mollusken die Rede ist. Falls die geschichteten fossilen Faunen selbst die Süßwasserablagerungen darstellen, sollte das erwähnt werden (der Verständlichkeit wegen). Andererseits stellt sich mir dann die Frage, weshalb die marinen Mollusken nicht zu den Faunen gezählt würden. Ich bin verwirrt! (nicht signierter Beitrag von Mangoselassie (Diskussion | Beiträge) 01:57, 18. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Es fehlt an einer Stelle das kleine Wörtchen "terrestrisch". Ich füge das mal ein. Damit sollte es klarer werden. Geoz (Diskussion) 09:20, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Danke, das ist klarer - aber nur der zweite Teil meiner Frage ist dadurch beantwortet. Unter marin ist doch "meerwasser-" zu verstehen, im Gegensatz zu limnisch für "süßwasser-", oder sehe ich das falsch? Was ich also konkret nicht verstehe ist, wie darauf zu schließen ist, dass sich Süß- und Meerwasserablagerungen abwechselten. Sorry, das ist wahrscheinlich nebensächlich aber ich stehe einfach auf dem Schlauch, da sich mir die suggerierte Logik des Absatzes nicht erschließt. Vielleicht fehlt einfach der Hinweis, dass sie abwechselnd limnische und marine Ablagerungen zwischen den terrestrischen Schichten fanden? (nicht signierter Beitrag von Mangoselassie (Diskussion | Beiträge) 16:10, 18. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Vielleicht hilft Dir: Lagebezeichnungen (Geologie)? Limnisch, bzw. lakustrin, bedeutetd nicht genau "Süßwasserablagerung", sondern "Ablagerung in einem See". Der See enthält nun zwar, anders als die See, Süßwasser. Daneben gibt es aber auch noch andere Arten von Ablagerungen aus Sußwasser, wie z.B. fluviatile Ablagerungen. Limnisch ist also nur einer von mehreren Unterbegriffen für terrestrische Ablagerungsräume (aber ein ziemlich prominenter). Marin ist hingegen praktisch ein Synonym für "Salzwasser" und damit der Oberbegriff für eine Reihe weiterer mariner Ablagerungsräume. Geoz (Diskussion) 18:44, 18. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Gut. Wenn ich dich richtig verstehe, sind also die von Cuvier im Pariser Becken gefundenen Fossilschichten terrestrischer Faunen gleichbedeutend mit Schichten von "Süßwasserablagerungen"; zwischen diesen fand er Schichten mit Fossilien mariner Mollusken. Deshalb wechselten sich Süßwasser- und Meerwasserablagerungen bzw. terrestrische und marine Schichten ab. (?) So? (nicht signierter Beitrag von Mangoselassie (Diskussion | Beiträge) 00:10, 20. Sep. 2013 (CEST))Beantworten

Ja genau :-) Geoz (Diskussion) 13:09, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Danke! So einfach... Dann bin ich jetzt wirklich schlauer. limnisch = terrestrisch, daran hatte ich einafch nicht gedacht. Vielen Dank für die Geduld! --Mangoselassie (Diskussion) 03:17, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Whose Bird? Men and Women Commemorated in the Common Names of Birds

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Wenn man sich die Originalbeschreibungen anschaut, kommt man auf klarere Aussagen, als das unsägliche Buch Whose Bird? Men and Women Commemorated in the Common Names of Birds

Generell bin ich kein Fan von Bo Beolens, Michael Watkins, da extrem viele Fehler in ihren Publikationen zu finden sind. Oft wurde gefühlt nicht mal die Originalbeschreibung angeschaut und einfach mal so spekuliert. --Earwig (Diskussion) 11:30, 8. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Unstimmigkeit im Absatz "Katastrophismus"

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Im Absatz Katastrophismus steht:

„Er war ein Kind der französischen Aufklärung, dogmatisch-theologische Thesen innerhalb der Naturwissenschaften wären ihm ein Gräuel gewesen. Die Legende, Cuvier habe nach jeder Katastrophe eine Neuschöpfung durch Gott postuliert, wurde von seinem Gegner Charles Lyell verbreitet. Diese Behauptung lässt sich mit keiner der vielen Veröffentlichungen Cuviers belegen. […]“

Dieser Satz ist nicht belegt und gibt nmA den privaten Standpunkt eines Wiki-Autors wieder. Die Aufklärung war zu seiner Zeit noch nicht so weit gediehen, dass die Scala Naturae – die christlich inspirierte "Stufenleiter der Natur" – oder die (zumindest unerklärliche, wenn nicht übernatürliche) Entstehung neuer Lebewesen aus toter Materie in einem „Sprung“ analog zur göttlichen Schöpfung aufgegeben worden seien. Da war sein Widersacher Geoffroy sicherlich weiter! Der Satz im Artikel sagt zwar, dass er „keine Neuschöpfung durch Gott postulierte“, sagt aber nicht, was er stattdessen annahm. Ich nehme an, dass er da von der sog. Spontanzeugung überzeugt war, die genauso mysteriös ist. Aber vielleicht kann mich ja jemand eines besseren belehren … oder den Artikel entsprechend modifizieren. --Fährtenleser (Diskussion) 15:22, 2. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bei Sarasin/Sommer (Evolution – Ein interdisziplinäres Handbuch) steht auf S. 83: „Cuvier, eine Schlüsselgestalt in der (Re-)Konstruktion einer langen und wiederholt unterbrochenen Geschichte der Erde und des Lebens scheint einer Tradition des Kreationismus verhaftet geblieben zu sein – allerdings nicht im literalistischen, "ein-für-allemal"-Schöpfungsakt des young-earth-Kreationismus, sondern dem Glauben an wiederholte Schöpfungsvorgänge im Laufe der geologischen Zeit. Anzufügen wäre jedoch, dass Cuvier an keiner Stelle göttliche Intervention als kausal zu Hilfe rief. Er ließ auch die Möglichkeit offen, dass einige Arten den Untergang ihrer jeweiligen "Welten" im Rahmen globaler geologischer Umwälzungen überlebten und in der folgenden Epoche weiterexistierten. Viele Cuvierianer allerdings waren Anhänger der Theorie der Autogenese […]“ --Fährtenleser (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Fährtenleser (Diskussion | Beiträge) 11:33, 3. Dez. 2023 (CET))Beantworten