Diskussion:Gerd Albartus

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Häuslebauer in Abschnitt Ermordung von Albartus

Ermordung von Albartus

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Auf welcher Quelle basiert die Darstellung der Ermordung von Albartus? Sie stimmt so mit den Schilderungen von Magdalena Kopp in Die Terrorjahre: Mein Leben an der Seite von Carlos überein. Als Quelle ist das aber nicht angegeben. Leider konnte ich noch keinen Blick in Oliver Schröm: Im Schatten des Schakals: Carlos und die Wegbereiter des internationalen Terrorismus. Ch. Links, Berlin 2002. werfen. Wird da die Darstellung von Kopp gestützt und ist das die hier verwendete Quelle? --Häuslebauer (Diskussion) 16:43, 4. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die Quelle steht doch im Einzelnachweis. Schröm verwendet keine Fußnoten. Der Text müßte in dieser Buchvorschau gelesen werden können.--Assayer (Diskussion) 00:35, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Ah vielen Dank, irgendwie war mir die Vorschau bei Google Books entgangen. Schröm gibt dort ausschließlich Kopps Darstellung wieder. Ich denke, dass sollten wir im Artikel durch entsprechende Nachweise auch so darstellen. Also Kopp als zentrale Referenz; Schröm eventuell als siehe auch. --Häuslebauer (Diskussion) 11:17, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Sehe ich nicht so. Zum einen weil ich bei der Abfassung der Passage nur Schröm konsultiert habe und keine Nachweise mit nicht-konsultierter Literatur setze. Zum anderen weil Kopp als Primärquelle als Nachweis gar nicht zulässig wäre (WP:TF). Schröm hingegen ist Sekundärliteratur. Man könnte allenfalls im Fließtext darauf hinweisen, dass sich Schröm auf den Bericht Kopps stützt, weil das aus seinem Text hervorgeht. --Assayer (Diskussion) 15:56, 5. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Mir ist die Umsetzung relativ egal. Ich kann sowohl mit einem "laut Darstellung der ehemaligen Wegbegleiterin Carlos Magdalena Kopp" im Fließtext als auch mit einer Änderung der Fußnote leben. Die derzeitige Form macht es einfach unnötig schwer die eigentliche Quelle der Darstellung zu erfahren, weshalb ich für eine Ergänzung bin. Die Regelung zur Theoriefindung greift in beiden Fällen nicht. Es ist jeweils nur die Wiedergabe von Sekundärliteratur ohne eigene Interpretation. Ich sehe auch bei Schröm keine über die bloße Wiedergabe von Kopp hinausgehende Interpretation oder Einschätzung. --Häuslebauer (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Kann ich nicht beurteilen, da ich den Text von Kopp nicht kenne. Memoiren sind allerdings keine Sekundärliteratur. Das ist hier nur Schröm, der die Primärquelle "Memoiren Kopps" auswertet. Sollte er dann über eine bloße Wiedergabe nicht hinausgehen, fällt das in seine Verantwortung.--Assayer (Diskussion) 01:32, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Kann mit der Ergänzung von dir gut leben. Denke das Thema ist soweit geklärt oder? --Häuslebauer (Diskussion) 19:23, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Gerhard Albartus

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Ziemlich viele Fehler enthält dieser Text! Welcher Halbinformierter hat sich da versucht? Sensationsschreiberling Schröm ist jedenfalls keine seriöse Quelle. Ob ich nicht Sexgeschichten wüsste aus Budapest (Ilyich, Johannes, Magdalena) hat er mich gefragt; er und sein Knecht Michael Wech haben mich außerdem gezielt angelogen, um Sätze zu bekommen, die dann geschickt geschnitten gegen mich und uns verwendbar waren.

Gerhard und ich waren nicht Herausgeber von Erz. und Klassenkampf. Vielleicht haben wir mal welche gedruckt in Gaiganz/Oberfranken, aber Hrsg. im Roter Stern-Verlag war ich nie.

Gerhard war kein Terrorist der Revolutionären Zellen; genauso wenig wie ich. Wir waren Stadtguerilla RZ; Terrorist ist diffamierend. Terroristen sind häufig im offiziellen Apparat der USA zu finden, wenn sie z.B. Iraker und Journalisten vom Kopter aus abknallen; oder die israelische Armme, Beguin, Schamir ... das alles sind bzw. waren Terroristen. Auch kann man Henry Kissinger einen solchen nennen, aber nicht uns, es sei denn, in unwissenschaftlicher aggressiver, beleidigender Absicht. Da es evtl. ein juristischer Begriff ist ("terroristische Vereinigung") sei doch bitte schön drauf hingewiesen, daß ich nie verurteilt wurde (außer 1977 wegen - haha - Verunglimpfung der BRD und ihrer verfass. Organe: ich hatte ein Buch verkauft in einer Buchhandlung mit über 2.000 Titeln, in dem Prof. Sigrist Andreas Baader zitiert (!), der wiederum die BRD als SChweinesystem bezeichnet. Auch dies Urteil hob´der BGH wieder auf, ersatzlos.) Ich bin sozusagen unbescholten, und daher kann ich nicht Terroriast genannt werden, wissenschaftlich gesehen.

Zur Ermordung von meinem Freund und Genossen und Namensvetter kann ich nichts Newues sagen, nur, daß Magdalena nie vom Stasi-Ministerium gesprochen hat als Ermordungsgrund und von der Homosexualität schon gar nicht. Letzteres wäre total blöd gewesen, und nirgendwo gibt´s einen Anhaltspunkt, dies als Grund zu betrachten. Stasi ist genauso bekloppt, denn die RZ und Carlos arbeiteten ja mit dem Stasi insoweit zusammen, als die "uns" die Benutzung ihrer Hauptstadt, Grenzübergänge etc. ermöglichten und wir wussten, daß sie uns z.B. abhören im Palasthotel in Ostberlin. Zur Ermordung selbst: ich bin nach wie vor nicht informiert, wer es wie und warum war. Wenn Johannes rauskommt, werde ich ihn fragen.

"Schnepel und Weinrich gewannen Albartus nach der Spaltung der Revolutionären Zellen für ihre Fraktion." Blödsinn. Ich habe Gerd das letzte Mal gesehen, als ihn das Bullenauto nach seinem Prozess wegfuhr. Da ich 1978 bereits aus der RZ ausgetreten bin, auf einer Delegiertenversammlung im Raum Köln, kann das über mich ja wohl nicht stimmen.

Antisemitismus: durch immer neue Wiederholung wird es nicht besser. Natürlich waren wir keine Antisemiten; totaler Schwachsinn. Warum sollten wir? Warum sollte jemand wie wir andere Menschen als Gruppe nach Rasse oder Religion einschätzen und Antihaltungen entwickeln? Lest doch mal mein Interview mit Jungle World, Ihr Analytiker, und guckt doch auch mal in HAARETZ online rein - Suche nach Entebbe und Schnepel - da findet Ihr zum einen einen Artikel mit der Aussage des Sohnes der von Idi Amin mutmasslich ermordeten Dora Bloch, der auch Geisel war, daß diese ganze Auschwitzrampenstory Entebbe gar nicht stattfand, und Leserbriefe von mir zu meiner damaligen Lebensgefährtin Brigitte Kuhlmann, um das Bild, das erschreckte israelische Passagierinnen von ihr malen, zu korrigieren in Richtung Wirklichkeit.

Abschließend: diese Wikipediaseite ist enorm defizient, kein würdiger Beitrag, sondern diffamierender Antierzettismus. Falls ich ´ne ordentliche Registrierung hier nicht hinbekomme: I am Gerd-Hinrich Schnepel, aka Ole, Max, Sharif ... Mit Gerd Albartus habe ich vergeblich versucht ein Auto zu stehlen, erfolgreich haben wir aber zusammen eine "Bank gemacht" ..., war sehr dilettantisch, aber erfolgreich; als Abu Hani davon hörte ... (siehe Jungle World). (nicht signierter Beitrag von 186.76.247.232 (Diskussion) 08:57, 25. Jul 2016 (CEST))