Diskussion:Gerd Faltings

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Claude J in Abschnitt Nordfriesland

"eines der letzten großen Rätsel"

mutig formuliert.

Ich habe das entfernt, da es so klingt, als stünde die Mathematik kurz vor ihrem Abschluss, was natürlich nicht der Fall ist.

Zusammengestellt von der homepage der Max-Planck-Gesellschaft: http://www.mpg.de/ueberDieGesellschaft/profil/wissenschaftlichePreise/auszeichnungAnMPForscher/fieldsMedaille/ und vita von: javascript:onwPers('/cgi-bin/mpg.de/person.cgi?nav=kontakt&persId=197318&inst=mathematik&lang=de');


Hier steht mehr und ein Photo!

http://www-gap.dcs.st-and.ac.uk/~history/Mathematicians/Faltings.html

--Marc van Woerkom 18:40, 26. Aug 2004 (CEST)


Versuch eines Ausbaus

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Den Physiker habe ich entfernt, das hat er wohl zwar im Nebenach studiert, aber nicht als Beruf oder forschungsmäßig ausgeübt. Habe mit Hilfe anderer Quellen etwas erweitert und ausgebaut. Gerade bei so schweirigen Themen ist es wichtig, sorgfältig zu verlinken, damit man sich weiter kundig machen kann. Ich hoffe, ich habe bei den Fachbegriffen nicht allzu viel falsch gemacht.--Coolgretchen 10:05, 26. Okt 2005 (CEST)coolgretchen


"belegen" ?

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Nennt mich einen Pedanten; aber in "weil Faltings darin (...) die sogenannte Mordellsche Vermutung (...) erstmalig schlüssig belegen konnte" irritiert mich die Formulierung "(schlüssig) belegen". Vermutlich ist damit doch "beweisen" gemeint...? Warum dann nicht diesen jedermann verständlichen Fachterminus benutzen, der in > 99,9 % der Mathematik benutzt wird? "belegen" ist in der Wissenschaft eher mit einer Vorgehensweise verbunden, die Einzelfälle sammelt, die zu einer geäußerten Hypothese passen; dies ist eher induktiver als deduktiver Natur, und erhebt i. A. nicht den Anspruch, daß damit etwas allgemeingültig bewiesen ist. Somit entspricht es i. A. nicht dem Konzept der Mathematik. (Die Empirische Mathematik führt ja nun ein ausgesprochenes Randdasein.) Auch "schlüssig belegen" klingt nach einer nur teilweisen Abdeckung der Variablenmenge, für die eine Aussageform bewiesen werden soll.

Also: wenn "beweisen" gemeint ist, dann plädiere ich dafür, "beweisen" zu schreiben! Yog-S 8.5.2006

der Quatsch mit "erstmals schlüssig belegen konnte" steht immer noch drin!

Jetzt nicht mehr; hab' Deinen Vorschlag einfach umgesetzt.--JFKCom 18:35, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten


einziger deutscher Fieldsmedaillenträger

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In der Versionsgeschichte steht dazu als Gegenargument, Grothendieck sei Deutscher. In der Liste der Fields-Medaillen ist er aber unter Frankreich eingetragen. Unter http://www.mathematics.uni-bonn.de/research-at-a-glance/faltings.html steht Faltings auch als einziger Deutscher. Was denn jetzt?

Ich denke Grothendieck würde sich selbst eher als Franzose bezeichnen. Kann man ihm bei der Familiengeschichte auch nicht verübeln. Im Übrigen sind seine Werke alle (bzw. alle von denen ich weiß) auf Französisch verfasst. T3kcit 23:58, 12. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Jedenfalls ist Grothendieck 1928 in Berlin als Sohn einer deutschen Mutter geboren worden. Es gibt noch einen zweiten "Grenzfall": Klaus F. Roth, Field-Medalist 1958, ist auch geborener Deutscher. Er ist allerdings bereits in jungen Jahren nach England emigriert. ML 19.07.2009 (nicht signierter Beitrag von 131.220.120.26 (Diskussion | Beiträge) 21:25, 19. Jul 2009 (CEST))

Grothendieck war bei der Verleihung Staatenlos, ab 1971 französischer Staatsbürger; Roth britischer Staatsbürger; siehe WP-Artikel. Und da sie diese Staatsbürgerschaften bewusst angenommen haben wäre es faktisch falsch und m.E. zudem impertinent, wenn nicht sogar verachtend, sie wieder als Deutsche zu bezeichnen --VINCENZO1492 23:43, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Na na na, bitte die Nettikette bewahren und nicht gleich so lospoltern. Mir liegt es fern, mit meinen Anmerkungen jemanden zu verachten und impertinent wollte ich auch nicht sein. Fakt ist, dass es

zwei weitere Fieldmedaillenträger gibt, die jedenfalls bei Ihrer Geburt Deutsche waren. Mehr habe ich nicht behauptet und Deutschtümelei liegt mir fern. Ich möchte lediglich Faltings' Alleinstellungsmerkmal, welches gebetsmühlenhaft wiederholt wird, etwas relativieren. Für die Behauptung, dass Grothendieck seit 1971 französischer Staatsbürger war, wäre eine Quellenangabe hilfreich, man liest dazu widersprüchliches. ML, 21.01.14 (nicht signierter Beitrag von 131.220.132.179 (Diskussion) 10:24, 21. Jan. 2014 (CET))Beantworten

M.E. bewahre ich die Netiquette. Und ich habe damit auch nicht beabsichtigt Dich anzugreifen, sondern ein klare Stellung zur Nationalitätsfrage einzunehmen. Wenn man die Biographien von Grothendieck und Roth studiert ist es faktisch so, daß man diese Biographien (als Verfolgte bzw. Inhaftierte und deren daraus resultierend Annahme andere Staatsbürgerschaften) mißachtet bzw. deren persönliche aber erzwungene Entscheidung - eine andere Staatsbürgerschaft anzunehmen und vor allem nach Ende III. Reich zu behalten - ein (vielleicht nicht beabsichtigtes) Maß an Verachtung entgegenbringt, wenn man sie heutzutage als Deutsche bezeichnet. Die Quellen zu Grothendieck finden sich im Lemma zu seiner Person. Sollte sein Staatsangehörigkeit bezweifelt werden, hat das nichts in dieser Diskussion zu suchen, sondern muss anhand seines Lemma geführt würden. Schönen Tag VINCENZO1492 13:48, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt übrigens noch einen vierten Fieldsmedaillengewinner, der bei Geburt Deutscher war, nämlich Wendelin Werner.--S. K. Kwan (Diskussion) 07:31, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
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Der Link http://genealogy.mathematik.uni-bielefeld.de/html/id.phtml?id=18851 funktioniert nicht mehr

Internationale Mathematik-Olympiade

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gibt es für die Aussage, dass Gerd Faltings 1971 eine Goldmedaille auf der internationalen Mathematik-Olympiade geholt hat, irgend einen Beleg ? Damals hat die Bundesrepublik überhaupt nicht teilgenommen, was diese Angelegenheit verwunderlich macht. Siehe auch www.imo-official.org .

Nobelpreis

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Die Bemerkung, dass die Fields-Medaille mit dem Nobelpreis verglichen werden kann, ist einerseits unnoetig, andererseits gar nicht mal klar: Auf welcher Ebene soll denn dieser Vergleich stattfinden? Das Wort "vergleichbar" trifft es nicht, eher koennte man die Fields-Medaille noch als Ersatz bezeichnen, wie es ja teilweise in den Medien gemacht wird. Das macht den Hinweis jedoch nicht minder ueberfluessig: "Neben dem Abel-Preis die hoechste Auszeichnung" sagt eigentlich alles.

--92.195.21.84 00:28, 16. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Jüngster Professor

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"wurde im Alter von 27 Jahren der deutschlandweit jüngste ordentliche Professor für Mathematik." Peter Scholze ist mit 24, der Jüngste. (Natürlich auch ein Bonner). (nicht signierter Beitrag von2001:638:407:2878:844A:F1FA:A31:4A87 (Diskussion | Beiträge)00:42, 9. Feb. 2013 (CET)) --VINCENZO1492 23:51, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Zum damaligen Zeitpunkt war er der jüngste. Scholze erst seit 2012. Also nicht zu diskutieren, sondern zu korrigieren (habe ich mit dem einem eingefügten Wort "damals" erledigt...) --VINCENZO1492 23:51, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Nordfriesland

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Was soll diese Literaturstelle, was hat er mit Nordfriesland zu schaffen ? Er kommt aus dem Ruhrpott.--Claude J (Diskussion) 13:28, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten