Diskussion:Gerechter Preis

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Karsten11 in Abschnitt Bausteine
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Gerechter Preis“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Die Politik beginnt also die Preise zu beeinflussen, wenn die Marktpreise zu stark vom "gefühlten" gerechten Preis abweichen. Mir scheint das als Erklärung für poltische Preisbeeinflussung völlig ungeeignet. Es gäbe hierzu ja auch ökonomische Theorien, auf die hier zu verweisen wäre. --Roman.m2 01:18, 18. Dez 2005 (CET)

Was hier fehlt ist eine Behandlung der "Fair-value"-Bewertung von Finanzinstrumenten.

Frage: Ist das Euer Ernst, dass ein gerechter Preis nicht zu berechnen ist???

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Hallo, soll das eine Tatsache sein? Oder der Versuch, durch gezielte Desinformation Meinungen zu manipulieren? Wie auch immer, die Aussage ist schlichtweg falsch. Ein "gerechter Preis" lässt sich auf den Pfennig genau bestimmen und entspricht dem "Produktionspreis" bei Marx, dem "natürlichen Preis" bei Adam Smith und dem "notwendigen Preis" der Physiokraten. Die entsprechende Aussage des Artikels muss also geändert werden. Ach ja und noch ein Hinweis: auch im Koran wird ein "gerechter Preis" gefordert.--217.13.79.226 09:51, 28. Feb. 2007 (CET) (Peter Nowak)Beantworten

So absolut ist der Satz natürlich falsch (und widerspricht sich auch mit dem Folgeabsatz). Ich habe deshalb das Wort "in den Wirtschaftswissenschaften" ergänzt. Damit wird der Satz richtig, da in den Wirtschaftswissenschaften nur extreme Außenseiter die These der Ermittelbarkeit eines gerechten Preises vertreten. Absolute Mehrheitsmeinung ist dort, dass "gerechte Preise" willkürlich sind und sein müssen. Die Beiträge von Marx, Smith und viele anderen sind diesbezüglich historisch interessante Positionen, die aber die aktuelle wissenschaftliche Diskussion nicht berühren. Ganz deutlich wird dies bei der Arbeitswertlehre, die ja eigentlich eine Spezialform der Theorie der Existenz eines gerechten Preises darstellt. Natürlich lernt man an der Uni, dass es diese gibt. Aber eben auch, dass sie als widerlegt gilt.
In der Praxis glauben aber viele an "gerechte Preise". Ich habe einmal einen Absatz Fairer Handel eingebaut. Ich denke, in diesem Bereich wird die praktische Anwendung des Konzeptes eines "gerechten Preises" am deutlichsten.Karsten11 13:20, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zum "Wechselkurs"

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Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe: "gerecht" ist beim Wechselkurs also, "was (politisch) am besten hilft"? "Angemessen" würde ja noch durchgehen, aber "gerecht" ist ja wohl doch eine zu deutliche Anknüpfung an "der Zweck heiligt die Mittel".--217.13.79.226 11:42, 28. Feb. 2007 (CET) (Peter Nowak)Beantworten

Aber das ist doch gerade die Willkür bei jeder Festsetzung eines "gerechten" Preises. Die Frage, welcher Währungskurs "gerecht" sein, wird vom Importeur anders beantwortet als vom Exporteur. Und wenn es nicht der Markt ist, der den Preis bestimmt, so sind es Menschen mit Interessen.Karsten11 13:23, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Ich finde bei Google 0x die Kombination "gerechter Wechselkurs"; es gibt kaufkraftparitätische Wechselkurse und gleichgewichtige Wechselkurse - das Konzept eines gerechten Wechselkurses ist m. E. TF. Ich habs daher mal rausgenommen. Geisslr 14:42, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Bausteine

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Nachdem ich den Artiekl grundlegend überarbeitet bzw. erweitert habe, stelle ich mal die Frage, ob die Bausteine "Überarbeiten" und "Belege" noch verbleiben müssen. Gruß --Lutz Hartmann 10:35, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe die Bausteine entfernt. Vielen Dank.Karsten11 11:24, 21. Jan. 2010 (CET)Beantworten