Diskussion:Gertrud Fussenegger

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 80.153.10.9 in Abschnitt Zeit des Nationalsozialismus
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Mohrenlegende

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wer schreibt da bitte immer ihre rassistische Mohrenlegende rein??!?!?!?! Also jeder der die Mohrenlegende gelesen hat, weiß doch dass die nicht rassistisch ist?! Benutzer: 194.232.85.82 17:51, 28. Nov. 2007

Ich bin es, der reinschreibet, dass ein Text rassistisch ist, in dem einen schwarzen Kind die Schuld am Tod :eines weissen Kindes gegeben wird. In dieser Definition bin ich mir übrigens mit namhaften Germanisten und :Soziologen einig, siehe:
GSTETTNER, P.: Rassismus - zuerst gesellschaftsfähig, jetzt preiswürdig? Anmerkungen zu Gertrud Fusseneggers :»Mohrenlegende«. In: Forvm Heft 480, 1993, S. 57-60.
Hochachtungsvoll --Goleador 18:37, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Nur weil ein namhafter Germanist und Soziologe etwas herausliest, muss es noch lange nicht stimmen.
Die Mohrenlegende endet damit, dass das schwarze Kind erkennt, dass auch einer der heiligen drei Könige schwarz ::ist. Die Konklusion ist also, dass Schwarze und Weiße gleich sind.
Weil in dem Text ein schwarzes Kind ein weißes Kind mit in den Tod nimmt, heißt das noch lange nicht dass das ::rassistisch ist.
Leider ist die Gesellschaft immer noch so, dass sie ALLES von jedem der irgendwie etwas mit dem NS-Regime am Hut ::gehabt hat, verurteilt.
Dass sie sich etwas zu Schulden kommen hat lassen will ich in keinster Art bestreiten, jedoch finde ich es fatal ::alles in diesem Kontext zu betrachten, was aus ihrer Feder stammt.
Man darf nicht im Vornherein sagen alles was sie schrieb war rassistisch.
Es geht mir nicht um Schuld oder Unschuld, es geht mir um die objektive Betrachtung ihrer Texte.
Wenn Sie mir nicht Recht geben und ich im Unrecht bin, klären Sie mich bitte darüber auf.
MfG Lorenz Dorn-Fussenegger
Benutzer: 86.56.152.181 18:06, 2. Dez. 2007
Da es leider nicht moeglich is das Wort rassistisch zu entfernen, bitte ich denjenigen wenigstens um eine :::OBJEKTIVE Art dies hinein zu schreiben. Denn wenn es nicht explizit drinnen steht, muss man anmerken dass es :::eine Meinung ueber das Werk ist, und keine Tatsache. Danke vielmals, LDF
Benutzer 82.204.102.79 14:47, 19. Sep. 2008





In der Nachkriegszeit setzte sich Fussenegger immer wieder mit der Frage der Schuld der Deutschen auseinander, ihre Autobiographie Ein Spiegelbild mit Feuersäule ist aber „insgesamt ein peinliches Dokument der Verdrängung und der Verstocktheit“.

"Spiegelt" eine Meinung und keine Tatsache wider - äußerst unprofessionell.


Erfahre gerade, daß Fussenegger heute gestorben ist. Verändere den Artikel aber noch nicht (habe andere Quellen... keine offiziellen). Gruß. (nicht signierter Beitrag von 192.108.72.190 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 19. Mär. 2009 (CET)) Beantworten


Ihr Sohn hat am 19. März offiziell bekannt gegeben, dass sie verstorben ist. (nicht signierter Beitrag von 193.170.83.166 (Diskussion | Beiträge) 15:00, 19. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Einzelnachweise / Mohrenlegende

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Die beiden Einzelnachweise sollten wohl ursprünglich die Bezeichnung der Mohrenlegende als rassistisch belegen, da die Bezeichnung als rassistisch inzwischen aber aus dem Artikel herausgenommen wurde (zurecht, es handelt sich hier bei um eine Wertung eines Journalisten, die, wenn sie dargestellt werden soll als Meinung und nicht als Tatsache dargestellt werden muss) sehe ich nicht, was die Quellen belegen sollen und habe sie vorrerst aus dem Artikel genommen. Wenn die fraglichen Artikeln als Referenz für andere Artikelinhalte dienen sollen, setzt sie bitte an die richtige Stelle. Tönjes 16:57, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zeit des Nationalsozialismus

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Im Verhältnis zum Gesamtumfang wird dieser Zeit viel Platz eingeräumt. Die Proportion passt da nicht. Das lässt GF so erscheinen als wäre sie nichts anderes als eine Nazi-Märchentante. Für die Kritik an ihrer Person fehlen im Übrigen die Quellen. Eigenrecherche und investigativer Journalismus ist in einer Enzyklopädie unangebracht. Gemeint ist: Warum sind gerade diese Zitate interessant? Es sollte ergänzt werden, wer sie in kritischer Absicht so zitiert hat. --Perière 17:27, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Für die Zitate gabe es keine Sekundärquellen. Ich habe den Text jetzt mit Angabe einer Sekundärquelle bearbeitet. --Perière 18:02, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Perière, ich finde es eine ungeheure Geschichtsverfälschung, die anscheinend für das Land Österreich noch immer typisch ist, diese Tatsachen aus der Nazi-Zeit einfach zu löschen. Wenn Sie Dir so peinlich sind, ist es Dir unbenommen, den Artikel in der anderen Richtung weiter auszubauen oder auf die Seiten der WP:QS zu stellen. Von fehlenden Quellen kann auch nicht die Rede sein, Du mußt Dir nur die Mühe nehmen, einmal alles nachzulesen. In Deutschland wird im Hinblick auf solche Personen eben eine andere Sprache gesprochen. Also bearbeite den Artikel in Zukunft anders, danke. Grüße --Andrea1903 18:21, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wie ich sehe, hast Du ja gerade wieder was ergänzt, schaue ich mir noch an, vielleicht ist ja ein halbwegs neutraler Inhalt zu erreichen, Grüße --Andrea1903 18:29, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Der unsägliche Aufsatz Fusseneggers über ihren Aufenthalt in Prag 1942 wurde durchaus schon in der Presse thematisiert: [1]. Der Vorwurf, es gäbe keine Sekundärquellen und wir würden hier "investigativen Journalismus" betreiben, ist also unzutreffend. Gruß, Stefan64 18:44, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

@Tönjes: Peter Gstettner, einer der beiden Autoren der „Artikeln“ wendet sich zwar des Öfteren publizistisch an die Öffentlichkeit, ist jedoch kein „Journalist“, sondern wohlbestallter Ordinarius an der Universität Klagenfurt. Im Haiderland Kärnten.--Marschner 20:37, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

War im Haiderland Kärnten Ordinarius [2]. --Worm 21:18, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stil und Original Research

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Zwei solche Monsterzitate sind keine guter Stil. Wer sagt überhaupt, dass gerade diese Zitate so einschlägig sind, dass sie unbedingt ganz zitiert werden müssen?

Ohne Nachweis, wo diese Zitate kritisiert wurden, ist das Original Research. --Oceanspeed 14:54, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Länge des Abschnittes

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Außerdem ist der Teil über GF und das Dritte Reich der Länge nach völlig überdimensioniert im Vergleich zum Rest. --Oceanspeed 14:54, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Sicher könnte man den Abschnitt über ihr künstlerisches Schaffen noch erweitern, aber deswegen nun hier alles zu löschen, scheint mir nicht angemessen. Wessen Socke bist Du übrigens [3]? Gruß,--HansCastorp 15:04, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die für die Gesamtlänge unangemessene Länge dieses Abschnittes ist nicht das einzige Argument, siehe oben. Die Frau ist noch nicht mal unter der Erde, aber schon fallen die Leute hier über sie her. Pfui! --Oceanspeed 15:09, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Deine moralische Empörung mag psychologisch erklärbar sein, ist aber enzyklopädisch irrelevant. Sollte diese Empörung dazu führen, den Artikel pov-mäßig zu bearbeiten, Bearbeitungskriege zu führen und kritische Aspekte zu eskamotieren, wirst Du als Politsocke gesperrt. Nach dem Tode einer Person wächst das Interesse naturgemäß für einen gewissen Zeitraum! --HansCastorp 15:16, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die Zusammenstellung der Informationen mögen ja korrekt sein, aber sie geben kein objektives Bild über Fusseneggers langjähriges Wirken ab. Warum werden diese Zeit wiedergegeben und nicht andere, z.B. als Beispiele für ihr Sprachgefühl. Bitte Ausgewogenheit statt Hetzkampagnen! ---Oceanspeed 15:24, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
An Oceanspeed: Erst ausdiskutieren, bis derart viel gelöscht wird! --Dein Freund der Baum 15:21, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Die jüngste Neueinfügung wurde gar nicht diskutiert, ist aber in der Form stark umstritten, wie du siehst. Man kann nicht erst etwas einstellen, die User vor vollendete Tatsachen setzen und dann einen Diskurs führen. Das muss andersherum laufen. Erst die strittige Passage diskutieren, dann den Artikel erweitern. --Oceanspeed 15:24, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Oceanspeed, die langen Zitate werden benötigt, damit man z.B. den „inbrünstigen Katholizismus“ von ihr darstellen kann. Zumindest ist Maschner aus dem Haiderland Kärnten dieser Meinung [4]. --Worm 20:19, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Worm, zunächst, der Benutzer, den Du oben ansprichst, ist nicht mehr direkt ansprechbar, da er als SP gesperrt wurde. Dann: Auf die innige Verbindung von Katholizismus und Faschismus hat schon ein anderer, ebenfalls toter Österreicher, wenn auch literarisch in einer ganz anderen Liga, nämlich Thomas Bernhard hingewiesen. Die Zitate im Artikel über Frau Fussenegger sind sowohl belegt als auch idealtypisch für das Werk der Dichterin. --Die Winterreise 23:10, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Auch ich bin der Meinung, daß der Abschnitt überdimensioniert ist. Frau Fussenegger hat mehrfach klargestellt, daß sie sich vom Nationalsozialismus distanziert und ihre Begeisterung für diesen bedauert. Wichtiger ist bei einer Künstlerin eine würdigung ihres literarischen Werkes. V.a. "Zeit des Raben - Zeit der Taube", das Buch, das sie selbst als ihr wichtigstes sah, wird kaum erwähnt. Ich habe mehrere längere Interviews mit Frau Fussenegger gehört und auch zeitungsartikel, u.a. zu ihrem 90. Geburtstag verfaßt. So denke ich, daß ich, sobald ich zeit finde, die entsprechende Erweiterung des Artikels schreiben kann. Zum 'insbrünstigen Katholizismus': Frau Fussenegger war gläubige Katholikin, doch hat sie immer wieder betont, daß der Glaube nicht Thema ihres Werkes war. Eher stand sie dem Renouveau catholique nahe. (s. Deutsche Tagespost vom 21.3. 2009 - dieser Artikel stellt eh eine ausgewogene Würdigung dar.) Interessant ist in diesem Zusammenhang das Thema ihrer Dissertation: die nicht religiös basierte Utopie im Roman de la Rose.--80.153.10.9 11:06, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bitte zum Ausgleich für den Artikel aus der österreichischen Presse einfügen.

Austerlitz -- 88.75.197.150 11:34, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Nicht nötig. Diese zu diesem Zeitpunt 20-Jährige, die sich als Sudentendeutsche nicht in diesen neugeschaffenen Staat Tschechsolsowoke einordnen wollte, obwohl dieser neue Staat zu allen Volksgruppen offen war, verdient keine besser Darstellung. --19:33, 22. Mär. 2009 (CET)