Diskussion:Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Habe den interessanten Beitrag bisher nur überflogen (werde die Lektüre nachholen), aber mir fehlen auf den ersten Blick zwei Überblicksbeiträge, die die Einordnung in die historischen Zusammenhänge noch verbessern könnten: Klaus-Dietmar Henke, Johannes Bähr, Dieter Ziegler, Harald Wixforth: Die Dresdner Bank im Dritten Reich, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2006 und Ralf Ahrens, Ingo Köhler, Harald Wixforth, Dieter Ziegler: Die Dresdner Bank 1945-1957: Konsequenzen und Kontinuitäten nach dem Ende des NS-Regimes, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2007. Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 14:17, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Der Artikel beschäftigt sich ja nur mit der Geschichte des Gebäudes, nicht mit der der Dresdner Bank. Ich habe die Bände aus der Reihe Die Dresdner Bank im Dritten Reich zwar konsultiert (siehe Fußnoten), aber kaum etwas Wesentliches zum Gebäude gefunden. Das hängt damit zusammen, dass der Ausbau des Komplexes bereits 1925 abgeschlossen war. Was dann an Informationen folgt, hat zumeist mit den Kriegszerstörungen zu tun. Man könnte natürlich einen Abschnitt zur Geschichte des Gebäudes in der NS-Zeit ergänzen, ich zweifele aber, ob die Quellen da viel Relevantes hergeben. Grüße, beek100 14:41, 9. Jun. 2009 (CEST)
Erfolgreiche KLA 4.-11. Juni 2009
BearbeitenNoch relativ frischer Artikel. Ich wage trotzdem mal eine Kandidatur. Als Hauptautor Neutral. --beek100 01:50, 4. Jun. 2009 (CEST)
Eigentlich war ich ich ja nur neugierig, wer da mit meinem Artikel gleichzeitig kandidiert, aber das ist durchaus schön zu lesen. Relativ frisch ja, aber tatsächlich schon lesenswert. Flüssig geschrieben, ausführlich, vollständig, sogar ausreichend belegt. Daher Cup of Coffee 17:37, 4. Jun. 2009 (CEST)
Pro. --Ich habe mal die Koordinaten eingefügt und deine Quellen auseinandergezogen und neu gebündelt (bitte überprüf das mal, war ziemlich vertrackt, ich hoff es ist kein Leichtsinnsfehler dabei), weil die ENW ungünstig zusammengefasst waren. Insgesamt ein hervorragender, gut recherchierter und toll bebilderter Artikel - klares Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:36, 5. Jun. 2009 (CEST)
Pro --- Danke für Dein Votum und für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Der Umfang der Verweise ergibt sich aus der Disparität der Quellen. Es liegt leider keine längere zusammenhängende Darstellung zur Geschichte des Gebäudes vor (jedenfalls habe ich keine gefunden), daher muss man sich die eine Sache hie die andere dort herbeikratzen. Wenn Du die Sache vorher hier angesprochen hättest, wäre ich bezüglich einer Bündelung der Referenzen zögerlich gewesen. Ich mag (rein optisch) diese Mehrfachfußnoten nicht und die Bündelung führt einfach zu oft dazu, dass man bei den Seitenzahlen ungenau wird, um möglichst viel zusammenfassen zu können. Jetzt sind es statt 49 noch 36 Fußnoten. Der Vorteil ist also nicht so dramatisch. Sicher auch eine Geschmackssache. Grüße, beek100 02:26, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab das schon gemerkt, dass die Fußnoten in der Hinsicht nicht ganz einfach sind. Du kannst es auch gern wieder zurücksetzen, ein pro kriegst du auch so von mir. Ich fand es eben nur umständlich, dass eine Fußnote 3 Quellen enthält, drum hab ich es umgekehrt gebündelt. Ich finde die Mehrfachfußnoten auch nicht sehr schön, aber sie erleichtern die Navigation, wenn man sich (z.B. für eine wiss. Arbeit) näher damit auseinandersetzen möchte. --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hatte schon öfter Diskussionen über die Vorteile desr getrennnten Referenzierung, die ich auch sehe. Wenn ich nicht einverstanden gewesen wäre, hätte ich es zurückgenommen, also kein Problem. Nochmals aufrichtigen Dank für Deine Mühe. --beek100 12:40, 6. Jun. 2009 (CEST)
- Ich hab das schon gemerkt, dass die Fußnoten in der Hinsicht nicht ganz einfach sind. Du kannst es auch gern wieder zurücksetzen, ein pro kriegst du auch so von mir. Ich fand es eben nur umständlich, dass eine Fußnote 3 Quellen enthält, drum hab ich es umgekehrt gebündelt. Ich finde die Mehrfachfußnoten auch nicht sehr schön, aber sie erleichtern die Navigation, wenn man sich (z.B. für eine wiss. Arbeit) näher damit auseinandersetzen möchte. --Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 12:27, 6. Jun. 2009 (CEST)
- pro Ohne Frage ein lesenswerter Artikel, m.E. sogar mehr. Angenehm zu lesen, umfassend, gut referenziert und bebildert. In Berlin und seine Bauten (1896) habe ich noch zwei alternative Grundrisse gefunden und eingestellt, die noch etwas tiefer ins Grundstück reichen und u.a. die Tresoranlage für die Kunden zeigt - bei Bedarf ev. einbauen. Bei der folgenden Passage stimmt wahrscheinlich die zweite Jahreszahl nicht
- Eine zweite Veränderung der Fassade an der Behrenstraße fand 1910 im Zuge einer umfangreichen Erweiterung des Gebäudes statt. Bei dieser Fassadengestaltung wurde auch das Privathaus Behrenstraße 36, um dessen Erwerb sich die Dresdner Bank noch 1921 vergeblich bemühte, mit einbezogen.
- Noch als Anmerkung: BusB nennt als Thema von Geigers Fries Die Elemente im Dienste des Menschen. Offenbar gab es bereits damals verschiedene Deutungen;-) Die Baukosten für den Kernbau beziffert BusB (S. 367) auf 1.200.000 Mark - vielleicht lässt sich das auch noch einfügen. --ONAR 22:13, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Danke für das Votum und den Kommentar. Die Jahreszahl stimmt schon, aber offenbar muss ich nochmal umformulieren, damit es klarer wird. Das Gebäude Behrenstraße 36 wurde ab 1910 in alle Umbauten mit einbezogen und die Dresdner Bank nutzte es (laut Adressbuch) ab 1911. Das Haus blieb aber als einziges im Block im Privatbeseitz einer Familie Engeler und zumindest ein Familienmitglied wohnte weiterhin dort. Die Dresdner Bank hat das Haus nie erworben, wiewohl für 1921 ein Kaufinteresse dokumentiert ist.
- Die Darstellung in BusB und die Pläne darin (die auch die älteren Bauteile einschließen) habe ich nicht herangezogen, weil es einige Diskrepanzen zur Darstellung des Architekten im „Centralblatt“ gibt. So ist beispielsweise die Effektenkasse kein Innenraum mehr, sondern reicht bis zur Hedwigskirchkasse. Zwei Möglichkeiten: Das fertige Gebäude sah etwas anders aus, als Heim es vor Bauschluss beschrieb oder – wohl wahrscheinlicher – der Plan in BusB spiegelt einen Zustand nach ersten baulichen Veränderungen. Da ich nichts gefunden habe, was diese Frage klären würde, habe ich mich allein auf die Darstellung des Architekten verlassen. Ähnlich verhält es sich mit dem Fries. Bei den Baukosten scheint BusB aber die einzige Quelle zu sein, daher werde ich das noch einfügen. Danke für den Hinweis. --beek100 02:26, 6. Jun. 2009 (CEST)
Mgehrmann 09:56, 6. Jun. 2009 (CEST)
Pro Tolles Gebäude, tolle Geschichte und toller Artikel. --Am Artikel selber ist nichts großartiges zu beanstanden - außer dem Namen des Artikels. Als ich die Überschrift las, erwartete ich eigentlich einen Artikel über den Turm der Dresdner Bank am Jürgen-Ponto-Platz in Frankfurt - und nicht einen Artikel über ein Gebäude in Berlin. Genau diese - notwendige - Klarstellung gibt aber weder das Lemma noch der Inhalt des Artikels her, das bedarf dringend einer Überarbeitung. -- AbwartendHmwpriv 13:28, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, ich habe den Artikel verschoben, obwohl beim Lemma Dresdner-Bank-Hochhaus auch nicht der Standort erwähnt wird und ich nicht verstehen kann, warum Du schreibst, dass im „Inhalt des Artikels“ keine Klarstellung möglicher Missverständnisse erfolgt. Bereits im ersten Satz wird erwähnt, dass dieses Gebäude in Berlin steht. Grüße, beek100 17:14, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Die Lemma-Änderung ist schon einmal ein guter Schritt. Wenn es jetzt auch noch gelänge eine Klarstellung zu erreichen, dass das Gebäude eben nur die historische Geschäftszentrale war - das kommt irgendwie nicht klar zum Ausdruck. --Hmwpriv 07:51, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, geändert. Obwohl „ehemalige“ ein deutliches Signal gewesen sein sollte, selbst für diejenigen, die nur den ersten Abschnitt der Einleitung lesen. Abgesehen davon existiert die Dresdner Bank ja gar nicht mehr, also ist alles, was mit ihr zu tun hat, inzwischen historisch. Grüße, beek100 09:31, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Die Lemma-Änderung ist schon einmal ein guter Schritt. Wenn es jetzt auch noch gelänge eine Klarstellung zu erreichen, dass das Gebäude eben nur die historische Geschäftszentrale war - das kommt irgendwie nicht klar zum Ausdruck. --Hmwpriv 07:51, 9. Jun. 2009 (CEST)
Hans-Jürgen Hübner 14:37, 9. Jun. 2009 (CEST)
Pro - Nur schade, dass es keine Innenaufnahmen gibt. Die Einordnung in die Geschichte des 19. Jahrhunderts ist m. E. ausreichend dargelegt, mehr ist in diesem Zusammenhang nicht vonnöten. Bei der Beurteilung der Rolle der Dresdner Bank ab 1933 wäre ich vermutlich etwas weniger zurückhaltend gewesen, doch würde dies vielleicht den Akzent zu stark verschieben. Jedenfalls eine Bereicherung. --- Danke für das Votum. Siehe auch meine Antwort auf der Disk-Seite. An Innenaufnahmen habe ich leider nichts gefunden, das zeitlich unbedenklich wäre. Vielleicht sollte ich da aber meinen Suchradius noch etwas ausweiten. Dass zur NS-Zeit nicht mehr gesagt wird, hängt damit zusammen, dass der Ausbau des Gebäudes bis 1925 abgeschlossen war. Vielleicht lässt sich aber noch etwas Diesbezügliches bei der Darstellung zur Enteignung einfügen. Besser aber, ich streiche mal das Meyen-Buch aus der Literaturliste (bei den Quellen ist es unverzichtbar), denn das ist gerade betreffs der NS-Verstrickungen der Dresdner Bank mehr als schönfärberisch. Grüße, beek100 14:50, 9. Jun. 2009 (CEST)
Decius 15:23, 9. Jun. 2009 (CEST).
Kontra - bevor eine nähere Beschäftigung mit dem Text sinnvoll ist, müsste erst mal nachgewiesen werden, dass das Lemma keine eigene Wortschöpfung ist, sondern in der Lit. auch so vorkommt. WP will ja vorhandenes Wissen darstellen. (Ich zweifle mit Verlaub nicht, dass das Gebäude existiert.)--- Ich bezweifele mit Verlaub, dass ein Contra vor einer simplen diesbezüglichen Nachfrage der höfliche Weg ist. Ich verweise Dich auf den Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste: „Seit 1881 mit einer Filiale in der Französischen Straße vertreten, ließ die Dresdner Bank 1887–89 von Ludwig Heim eine neue Geschäftszentrale in der Behrenstraße 38–39 errichten.“ Der Denkmalname lautet nur „Dresdner Bank“, das war aus naheliegenden Gründen als Lemma nicht angebracht. Grüße, beek100 15:45, 9. Jun. 2009 (CEST)
Imho kommt hier als eingeführter Begriff Hauptsitz in Frage, deckt sowohl die architektonische wie die wirtschaftliche Komponente ab. --Aalfons 16:31, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Architektonisch und wirtschaftlich mag es stimmen, nicht aber juristisch. Der Hauptsitz der Dresdner Bank war bis 1950 Dresden, dort fanden daher auch die Hauptversammlungen statt. Der einzige andere spezifische Begriff, den ich in der Literatur gefunden habe, ist „Hauptbank“, alles andere sind Spielarten von Bau oder Gebäude. Grüße, beek100 16:48, 9. Jun. 2009 (CEST)
- sorry, da steht: Dresdner Bank (Berlin). --Aalfons 20:42, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Da steht „Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)“, aber eben nicht „Hauptsitz“. Siehe dazu auch den Artikel Unternehmenssitz, wo auf die juristische Bedeutung des Begriffes verwiesen wird. Nach meinem Verständnis ist diese (eher ungewöhnliche) Aufsplittung auch der Grund, warum es „Geschäftszentrale“ heißt. --beek100 20:55, 9. Jun. 2009 (CEST)
- sorry, da steht: Dresdner Bank (Berlin). --Aalfons 20:42, 9. Jun. 2009 (CEST)
- pro als Augleich für das ***** Decius-Contra und in Anerkennung der Arbeit am Artikel. --Felix fragen! 16:49, 9. Jun. 2009 (CEST)
Lienhard Schulz Post 20:24, 9. Jun. 2009 (CEST)
Pro Ein (mindestens) lesenswertes Stück Berliner Architekturgeschichte. Hervorragend in die Geschichte des Bankenviertels eingebunden. Sprachlich auf sehr hohem Niveau und ausgezeichnet illustriert – was will mensch mehr. Ich denke, die in der Mitte [des Frieses] thronende Verkörperung des Schicksals wäre mit der Lemmawahl durchaus einverstanden gewesen. Kann sein, dass bei Seitlich der Vorhalle befanden sich links und rechts die sogenannte „Correspondenz“, das heißt die Diensträume der Bankmitarbeiter, die für den Schriftverkehr zuständig waren. der Singular „befand“ hin muss, bin aber nicht sicher; vielleicht muss man umformulieren. In „Nutzung der Gebäudeteile“ müsste meines Erachtens das Zitat aus dem Adreßbuch besser gekennzeichnet werden, oder ist das kein Zitat? --- Beim Singular hast Du natürlich recht, habe ich geändert. Es handelt sich nicht um ein Zitat aus dem Adreßbuch, sondern um eine Ausformulierung der dort aufgelisteten Informationen. Die ergänzende Info, dass die Deutsch-Westafrikanische Bank von einem Konsortium unter Führung der Dresdner Bank gegründet wurde, kann ich gerne noch einzelreferenzieren, falls es dessen bedarf. --beek100 20:43, 9. Jun. 2009 (CEST)
Der Artikel ist in dieser Version mit 7 Pro und 1 Kontra lesenswert. --MEWRS Zigarre gefällig? Feuer? 09:49, 11. Jun. 2009 (CEST)
Gebäudekomplex: Gebäudekomplex bezeichnet in der Architektur eine Gruppe oder einen Block von Gebäuden.
Das besprochene Objekt ist das nicht. Es ist nicht mehrzählig (die Gebäude) sondern einzählig und erscheint auch als ein einziges Gebäude. Außerdem wird im gleichen Text von einem Karree gesprochen, das tatsächlich aus mehreren Gebäuden besteht, die aber nicht alle zur ehemaligen Geschäftszentrale der Dresdner Bank gehören.
SuPperLot 12:24, 8. Jun. 2014 (CEST)
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