Diskussion:Geschichte der Telefonie in Österreich
Dieser Artikel stellt keine Urheberrechtsverletzung dar. Unter der Ticketnummer 2012012010012139 liegt seit dem --Wnme 12:55, 22. Jan. 2012 (CET) eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor. |
Beginn der Automatisierung
BearbeitenVorschlag für eine Überarbeitung: Meines Wissens nach wurde zuerst der halbautomatische Betrieb eingeführt und nur hochgestellte Persönlichkeiten hatten den Föderl Stellhebel Fernsprecher. Der normale Teilnehmer wurde zu einem Abfrageplatz verbunden usw. Im Artikel klingt es als hätten alle Teilnehmer so einen Apparat bekommen.
Jh-Furth 7:07, 26. Jan. 2012 (CET)
- Ja gerne. Magst du vielleicht selbst die Änderungen im Text vornehmen? --BambooBeast 14:52, 8. Feb. 2012 (CET)
Weiterführendes Bildmaterial
Bearbeiten- Beschreibung Wählsystem Dietl Einsatz ab 1914 in Wien
- Beschreibung Wählsystem 48
- Kurzbeschreibung Wählsystem 48M
- Bildersammlung Wählsystem Dietl
- Bildersammlung Wählsystem 48 / V
- Bildersammlung Wählsystem 48 M
Vielleicht für den Artikel hilfreich? --BambooBeast 14:59, 24. Jan. 2012 (CET)
Weiteres vorhandenes Bildmaterial
Bearbeiten- Geschichte Verbreitung in Österreich
- Geschichte Weltkrieg Bombenangriff Wählamt Wien
- Geschichte schwere Shäden am Leitungsnetz
- Geschichte Abbau Ortsämter durch russische Besatzungsmacht
- Geschichte Wien: Abbau von 60.000 Telefonanschlüsse am Tag danach
- Biografie Gottlieb Hubert Dietl
- Erstes Wiener Wählamt mit dem System 48
Könnte ebenfalls für den Artikel hilfreich sein? Meiner Meinung nach kann Geschichte und Technik nicht einwandfrei getrennt werden, ohne Technik keine Telefonie
Bilder von dem technischen Material können auf Wunsch als CC Lizenz zur Verfügung gestellt werden Jh-Furth 15:55, 24. Jan. 2012 (CET)
- Super, hast du z.B. ein altes Mobiltelefon (C-Netz), das vorzugsweise in Österreich verwendet wurde? Ich werde mir das Bildmaterial in Ruhe ansehen. Da sind sicher viele tolle Fotos dabei, die verwendet werden können. Ich füge mal den Weblink auf die Übersicht wieder in den Artikel ein, da man von dort aus ja viel Hintergrundmaterial und Details abrufen kann. Gruß --BambooBeast 16:23, 24. Jan. 2012 (CET)
Besten Gruss zurück, wenn ich ein Bild vom C-Netz Mobil Teil finde, dann melde ich mich wieder, ein Spezialgebiet ist mehr die elektromechanische Vermittlungstechnik. -- Jh-Furth 16:39, 24. Jan. 2012 (CET)
- Sehr umfangreiche Sammlung an Infos und Bildern. Respekt! Darf ich fragen: ist das die private Initiative von Johann Hartl, oder ist das eine Museums-Sammlung oder ähnliches? --BambooBeast 21:28, 25. Jan. 2012 (CET)
- Danke für das Lob, soviel habe ich selbst nicht gesammelt. Es ist kein Museum, die meisten Fotos stammen von Exkursionen in meiner Freizeit. Beruflich habe ich viel mit Software zu tun und ich wollte mal wieder richtige Hardware zum Anfassen sehen, dabei ist diese Sammlung über die Fernmeldetechnik herausgekommen. Evt. diese Diskussion auf Email Ebene fortführen. Diese ist auf der Seite ja leicht zu finden. -- Jh-Furth 6:36, 26. Jan. 2012 (CET)
Erster? Selbstwählfernverkehr und Zeitarif - Klosterneuburg 1930
BearbeitenEin Findling den jemand brauchen könnte:
- BGBl. 403/1929: Verordnung des Bundesministers für Handel und Verkehr vom 11. Dezember 1929, betreffend die Einführung des Zeittarifes im Netze Klosterneuburg. in: Bundesgestzblatt für die Republik Österreich, 95. Stück, ausgegeben am 16. Dezember 1929, S. 1349 (Online bei alex.onb.ac.at)
Kurz: Abänderung der Fernsprechordnung und Fernsprechgebührenverordnung, Zeitgebühr bei abgehenden und ankommenden Anrufen; nach Wien nur für abgehende Gespräche, dafür 18mal so schnell. Inkrafttreten allgemein: 1. Februar 1930; die Dinge für Klosterneuburg-Wien nach Fertigstellung der Technik für den automatischen Fernsprechverkehr.
Interessant ist auch der erwähnte Landanschluß, zu dem habe ich bis jetzt keine Erklärung gefunden. Zwei Seiten vorher steht er in der Tabelle. --Franz (Fg68at) 12:39, 7. Feb. 2012 (CET)
Dasselbe gibt es auch für Gmunden:
- BGBl. 188/1931: Verordnung des Bundesministers für Handel und Verkehr vom 6. Juli 1931, betreffend die Einführung des Zeittarifes im Netze Gmunden. in: Bundesgesetzblatt für die Republik Österreich, 48. Stück, ausgegeben am 15. Juli 1931, S. 827 (Online bei alex.onb.ac.at)
Anderes zum vorigen: Statt Wien-Klosterneuburg steht Überlandverkehr. Erste Nahzone 12*, zweite Nahzone 18* so schnell. Ein Takt anscheinend 1,-- S, keine Ahnung wie lang. Inkrafttreten: Amt Gmunden: 1. August 1931; Amt Altmünster: 1. September 1931. --Franz (Fg68at) 13:26, 7. Feb. 2012 (CET)
- Interessante Quellen! Landanschluss ist mir auch neu. Scheint aber ein Anschluss zu sein, der im ländlichen (und nicht Städtischen) Gebiet gelegen ist. Mir ist noch nicht ganz klar, wie früher verrechnet wurde. Anscheinend konnte man zunächst den Telefonanschluss gegen eine fixe Gebühr für maximal x Gespräche pro Tag nutzen. Erst später wurde anscheinend Verrechnung nach Zeit (bzw. Tarifimpuls) eingeführt. Kennst sich da jemand aus bzw. hat Quellen dazu? --BambooBeast 16:57, 7. Feb. 2012 (CET)
- Zuerst gab es ein nur "Abonnement". Man mietete einfach den Telefonanschluss zu einem fixen Preis im Monat. Den Rest hast du unten. So etwas ähnliches wie Gebrauchsgrenzen gab es ja auch bei der Zeitabrechnung später: Du durftest einen Gruppenanschluss/ ein Halb-/Vierteltelefon nicht dauernd belegen, dafür war die fixe Monatsgebühr billiger. --Franz (Fg68at) 16:11, 8. Feb. 2012 (CET)
Gebührenberechnung in Österreich
BearbeitenFerngespräche wurden über das Fernamt geführt und dort wurden dann die Gebührenzettel ausgestellt und die Gespräche dem Teilnehmer berechnet.
- Ortsgespräche:
Nach meinen Wissen wurde im Jahr 1914 die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen eingeteilt, in Viel und Wenigsprecher, wie viele Gruppen es gab weis ich jetzt auch nicht genau. Mit dieser festen Gebühren konnte der Teilnehmer so viele Ortsgespräche führen wie er wollte. Er wurde bei Bedarf in eine andere Gruppe eingestuft. Beim automatischen System Dietl 1914 in Wien gab es für jeden Teilnehmer am Vorwähler einen Lokalkreis Zähler.
Bild Lokalkreiszähler Bild Lokalkreiszähler Fotographie
Bei diesen Lokalkreiszählern spielte es keine Rolle, ob ein Ortsgespräch zustande gekommen ist, oder auch nicht. Es wurde auch gezählt wenn der Teilnehmer nur ein Freizeichen bekommen hatte.
Anbei der Schaltplan vom 1. VW Schaltplan I. Vorwähler mit Zähler Es ist ersichtlich, das der Zähler immer mit Strom versorgt wurde, sobald die Verbindung zum Gruppenwähler hergestellt wurde und das Freizeichen anlag.
- Zählung ab dem System W48
Sobald der Teilnehmer den Hörer abnahm und die Verbindung zum I. Gruppenwähler erfolgreich hergestellt worden ist, bekam der Teilnehmer alle 36 Sekunden einen Impuls auf seinen Rollengebührenzähler gesendet. Der Zähler zeigte dadurch die Zeit der Benutzung in Stunden mit zwei Nachkommastellen an, solange nur Ortsgepräche geführt wurden. Weitere Infos unter: Gebührenzähler Österreich Der Teilnehmer zahlte für die Benutzung der Einrichtung und konnte mit dieser Gebühr beliebig viele Ortsgespräche führen.
Bei einem automatisch hergestellten Ferngespräch wurde der Ferntarif Takt sobald das Gespräch zustande gekommen ist zum Lokalen Takt (36 Sek) Addiert.
Vierteltelefon
BearbeitenDer Begriff fehlt vollkommen, obwohl er in 1980er Jahre existierte. Bevor ich allerdings nur Vermutungen reinschreib, sollte es jemand machen, der etwas versteht von der materie. danke K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 08:17, 20. Apr. 2019 (CEST)