Diskussion:Geschlechtsdysphorie des Jugend- und Kindesalters
Verbesserungsvorschläge
BearbeitenDiagnose - Vorschlag in kursiv:
So tragen die Kinder die Kleidung des gegenteiligen Geschlechts (besser ist: des innerlich empfundenen Geschlechts), was bei älteren Kindern auch in Form von Spielen mit Verkleidung getarnt wird. Die Betroffenen versuchen das eigene Geschlecht (besser ist: die äußerlich sichtbaren Geschlechtsmerkmale, die nicht ihrem inneren Empfinden entsprechen) durch möglichst androgyne bis gegenteilige Kleidung (besser ist: bis dem innerlich empfundenen Geschlechts zugehörige Kleidung) und Auftreten zu kaschieren. Während der Pubertät und der einsetzenden Geschlechtsreife verändern sich die Körper zum biologisch angeborenen Geschlecht (besser ist: zum nicht innerlich empfundenen Geschlecht). Die Jugendlichen sind gezwungen ihr Erscheinungsbild an das empfundene Geschlecht anzupassen (besser ist: an die äußerlich sich entwickelnde Anatomie anzupassen). Tun sie dies jedoch nicht und folgen konsequent den Weg ihres inneren Empfindens, dann gibt es mehrere Möglichkeiten, nicht gewollte Geschlechtsmerkmale zu kaschieren und gewollte Merkmale hervorzuheben. [...]
Soziale Folgen - Vorschlag in kursiv:
Durch den gesellschaftlichen Druck sind die Jugendlichen gezwungen ihre Sexualität (besser ist: ihre empfundene Identität) zu unterdrücken und ein geheimes Doppelleben zu führen. Dies kann zu Depressionen und, im schlimmeren Verlauf, zum Suizid führen. Durch das unterdrückte Verlangen, auch äußerlich dem anderen (dem innerlich empfundenen) Geschlecht anzugehören, entwickelt sich ein gestörtes Sozialverhalten. Instabile Partnerschaften und ein gestörtes Sexualleben bis hin zur völligen Isolation vor der Außenwelt können daraus die Folge sein. Dem Hass auf den eigenen Körper (auf die ungewollten Geschlechtsmerkmale) folgt so meist die Selbstverstümmelung (kann eine Selbstverstümmelung folgen), in seltenen Fällen, bei Transmädchen, die Amputation des eigenen Penis. Eine Transsexualität bei Kindern hat oft in der Schule anhaltendes Mobbing des betroffenen Kindes zur Folge. Dadurch kann es zu schweren psychischen Schäden kommen.
Auch bei einem Outing als transsexuell kommt es oft zur Ausgrenzung des Betroffenen durch sein Umfeld wie im Kindergarten oder in der Schule. Spannungen innerhalb der Familie können auftreten. Oft wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen, das betroffene Kind in die, für sein biologisches Geschlecht (äußerlich sichtbares Geschlecht), typischen Verhaltensweisen zu zwingen. Solche so genannten Zwangssozialisierungsmaßnahmen sind u.a. die Mitgliedschaft in einem Sportverein oder Beteiligung an Veranstaltungen, die für das körperliche Geschlecht (die entweder für Mädchen oder Jungen) typisch sind. Im Falle eines Transmädchens kann dies zum Beispiel die Mitgliedschaft in einem Fußballverein sein, der das männliche stereotype Verhalten des Kindes fördern soll.
Ich spreche lieber von äußerlich sichtbarem und innerlich empfundenem Geschlecht, da meiner Meinung nach auch das eigene Empfinden genauso biologisch ist, denn es manifestiert sich im Gehirn noch lange vor der Geburt. Wenn jemand schreibt .... ist aber biologisch ein Mädchen, dann hat das immer so einen faden Beigeschmack so nach dem Motto: "Er tut nur so, da er ja eigentlich ein Mädchen ist", demnach wird dem Transjungen seine männliche Identität nicht anerkannt. Worte können sehr viel Macht haben und wenn wir erreichen wollen, daß TS vollumfänglich akzeptiert und ab Outing anerkannt werden, so müssen wir bei der Wortwahl anfangen und sehr genau darauf achten.
Was vielleicht noch wichtig wäre zu erwähnen ist, daß sich die Knochenstruktur bei der Pubertätsblockung, sich nicht in Richtung "falsches Geschlecht" entwickelt. Ein Transjunge bekommt demnach keine breiten Hüftknochen und ein Transmädchen keine breiten Schultern.-- Choopi 12:29, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo, danke für deine Anregungen. Wenn du möchtest kannst du selbst, ohne groß zu fragen diese Änderungen vornehmen. Ich weiß nicht wann ich dazu kommen werde. Danke --Salmacis 12:31, 28. Apr. 2010 (CEST)
Häufigkeit der Selbstverstümmelung?
BearbeitenDer Artikel (Zitat: "...Hass auf den eigenen Körper. Dem folgt meist die Selbstverstümmelung...") beschreibt die Selbstverstümmelung als eine häufige(!) Handlung. Ist das denn so? Gibt es Belege? --WikiReviewer.de 13:19, 9. Feb. 2011 (CET)
Alle die ich kenne, haben das spätestens ab der Pubertät gemacht. Transfrauen versuchen sich ihren Penis abzuschneiden und Transmänner drücken ihre Brüste platt bis es zu Atembeschwerden und Erstickung kommt. Je deutlicher den Transkindern das falsche Geschlecht von der Umwelt zugewiesen wird, desto weniger können diese Kinder über ihre Beschwerden sprechen. Wenn die Selbstverstümmelung von den Eltern entdeckt wird, kommt es manchmal zum Umdenken und die Kinder werden mit ihren Problemen Ernst genommen. Blubbi1234 (Diskussion) 15:06, 20. Apr. 2014 (CEST)
Therapie
BearbeitenDie "Therapie" von Kindern, denen man eine GIS andichtet, wird von vielen Menschenrechtsorganisationen als Umpolungsversuch homosexueller- wie transsexueller Menschen angesehen. Bereits die Diagnosestellung, die sich an Spielzeug, Spielkameraden u.ä. orientiert ist ein Umpolungsversuch. Der Artikel sollte hier nicht Werbeveranstaltung für Umpolungstherapeuten sein, sondern neutral und sachlich bleiben. -Schwertträgerin (Diskussion) 08:08, 10. Jul. 2012 (CEST)
- Hi, ich verstehe deine Einwände aber so ganz kann ich sie nicht nachvollziehen. Die Therapiewege mögen aus Sicht einiger unzureichend sein bzw. ungenau, aber sind durchaus neutral dargestellt – mit pro und kontra. Was genau wünscht du dir denn hier zu lesen? --Salmacis (Diskussion) 13:11, 10. Jul. 2012 (CEST)
Ein Darstellung ist nicht mehr neutral, wenn Erfahrungen aus dem Ausland, die Empfehlungen der wpath, Angebote z.B. aus den Niederlanden an die "Hinhaltefraktion", Z.B. an die Charité hier doch mal gemeinsam zu forschen rundherum abgelehnt werden, mit der empirisch gesehen falschen Behauptung, transsexuelle Kinder und Jugendliche gäbe es nicht. Was passiert wenn man transsexuelle Jugendliche zum Durchleben der Pubertät zwingt oder versucht zu heilen kann man in Wiki unter Leelah Alcorn nachlesen oder bei der taz, Fall "Alex".--sevenofmainz (Diskussion) 20:11, 2. Mai 2015 (CEST)
Die aktuellen Standards of Care enthalten keinen Hinweis auf eine Studie, die auf 75% für Jugendliche verweisen würde, die sich im Verlauf der Pubertät wieder als "cis"sexuell einordnen. Die zitierten Studien beziehen sich auf präpbertäre Kinder (Bradley/Zucker). Die SoC weisen darauf hin, siehe Abschnitt VI./S.26-27 das ein Vorenthalten einer pubertätsunterdrückenden und anschließenden feminisierenden oder maskulinisierenden Hormontherapie keine neutrale Option für Jugendliche ist. (nicht signierter Beitrag von Sevenofmainz (Diskussion | Beiträge) 11:23, 10. Mai 2015 (CEST))
Der Abschnitt "frühe Operationen bieten wesentliche Nachteile" ist sachlich nicht korrekt. a) Bei Transmännern bedeutet eine spätere Operation größere Narben, da die später zu entfernende Brust weiter wächst, sofern keine Hormonbehandlung erfolgt. b) Bei Transfrauen/-Mädchen wird das Größenwachstum des Körpers im Rahmen der Behandlung mit Östrogenen, wie bei biologischen Frauen auch, gedämpft. Das Größenwachstum die Geschlechtsorgane betreffend ist nur gering. --sevenofmainz (Diskussion) 13:47, 18. Mai 2015 (CEST)
Eine Priese zuviel Political Correctness
BearbeitenIch verstehe ja, dass man möglichst genaue Beschreibungen abliefern sollte, aber hier werden teilweise Begriffe bis zur Unendlichkeit kaskadiert und so ein Lesen des Artikels erschwert. Aus körperlich wird biologisch, aus biologisch wird hormonell aus hormonell wohl bald wieder etwas schöneres, nur um ja niemanden auf den Schlips zu treten. Die selbe Geschichte gab es auch schon bei Transsexuellen an sich, die nicht als "erkrankt" bezeichnet werden wollen, aber dann dennoch Unterstützung der Krankenkasse erwarten. Ich bitte einfach nur drum Begriffe zu verwenden, die direkt und zutreffend sind und die auch Laien beim Lesen verstehen.
Danke schön, --Salmacis (Diskussion) 15:43, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Das mit der Krankenkasse kam mir als aufzulösender Knoten auch schon in den Sinn. ;-)
- Sonst sind die Begriffe aber der Klarheit wegen gewählt. Es gibt körperliches/biologisches Geschlecht vs. Identitätsgeschlecht im Kopf. Und bei der Behandlung ist wichtig ob die hormongesteuerte Pubertät schon eingesetzt hat, ob sie durchlebt wird oder ob sie zeitlich unterdrückt wird. Ich kann also nicht überall körperlich oder krank schreiben. --Franz (Fg68at) 02:43, 18. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht hilft ja die größtenteils neue Einleitung, die aktuelle Entwicklungen etwas zusammenfasst, beim Sortieren dieses "Knotens". (Insbesondere die Zusammenfassung "Mit der Diagnose Geschlechtsdysphorie erhält nur noch das Leiden von transgender Kindern und Jugendlichen, welche noch im für sie falschen Geschlecht leben, Krankheitswert, und nicht mehr die wie zuvor ihre Transgeschlechtlichkeit an sich"). --Tunkall (Diskussion) 03:41, 11. Jul. 2022 (CEST)
- Transsexualität ist nun einmal keine Krankheit, genausowenig wie Homosexualität. Daß transsexuelle Menschen Unterstützung durch die Krankenkasse benötigen, ist kein „Schuldeingeständnis“, denn das haben sie sich nicht ausgesucht, das wurde ihnen von der Gesellschaft so aufgezwungen, und damit ist das Argument bestenfalls Rabulistik (sprich spitzfindige Wortklauberei).
- Die Änderung der Terminologie ist nötig, da die Implikation, das „wahre Geschlecht“ eines Menschen sei anhand von Chromosomen oder Anatomie zu bestimmen, ein Irrtum ist (bei intersexuellen Menschen funktioniert das ja auch nicht) und daher vermieden werden muß. Begriffe müssen in der Wikipedia sachlich (also wissenschaftlich) exakt sein, erst recht bei einem solchen Thema, und die herkömmliche Vorstellung, transsexuelle Menschen seien irgendwie verwirrt, wird in der Sexologie mittlerweile abgelehnt und ist daher bestenfalls ignorant, schlechtestenfalls beleidigend und transphob. Es geht nicht um politische, sondern rein um sachliche Korrektheit. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:02, 8. Mär. 2016 (CET)
Ungerechte Entfernung meiner Bearbeitung (mehr als +1900 Bytes !)?
BearbeitenIch möchte hier darauf hinweisen, dass die Streichungen meiner Ergänzungen im Artikel Transsexualität im Kindes- und Jugendalter durch die Userin Sevenofmainz (die meine Bearbeitung von mehr als 1900 Zeichen mit einem 'Ratsch' einfach "rückgängig" macht!) nicht in Ordnung sind. Wir sind hier auf Wikipedia, und daher sollen die Artikel für Jedermann lesbar und verständlich sein, und nicht bloß eiskalte Auszüge aus relativ abstrakten juristischen oder medizinischen Texten enthalten (obwohl ich ihre Arbeit in dieser Hinsicht durchaus zu schätzen weiß !). Manche Ihrer Formulierungen sind aber nicht nur unschön, sondern auch durchaus problematisch.
- Daher wäre es leider angebracht, dass andere Wikipedianer ihr doch etwas genauer auf die Finger sehen, und wieder in Ordnung bringen, was sie hier in aggressiver Selbstherrlichkeit und Pseudowissenschaftlichkeit anrichtet.
- Mit freundlichen Grüßen, Anonym, 21.12.2017
Wer ist "meiner" ? Die Menge der Bearbeitung sagt nichts über die Qualität aus. Anmelden statt anonym zu arbeiten könnte auch nicht schaden. Sinnvolle Änderungen mit offensichtlich falschem zu kombinieren lässt nicht die Wahl wie man mit den Änderungen umgehen könnte. Es fängt an mit der Änderung "völlige" Nichtübereinstimmung. Das ist a) nicht mehr Stand der Dinge und b) gibt es bei Kindern und Jugendlichen wie bei Erwachsenen auch ein Kontinuum von Übereinstimmung bis Nichtübereinstimmung und nicht entweder oder. Wenn es Quellen mit Nachweis gibt, die drastischere Formulierungen zum Erleben von Mobbing enthalten, dann bitte gerne einfügen, aber nicht so, dass sie als Meinung des Autors gelesen werden.--sevenofmainz (Diskussion) 14:45, 21. Dez. 2017 (CET)
- Wer "meiner" ist, geht niemanden etwas an, und ist gerade in diesem Kontext eine Frechheit und unfair! Ich frage Sie ja auch nicht nach ihrem bürgerlichen Namen (der mich auch nicht interessiert). Und es ist völlig legitim, hier unangemeldet mitzuarbeiten. Jeder hat das Recht dazu. Ihre Frage soll nur von Ihrem übereilten Fehlverhalten ablenken, und davon, worum es eigentlich geht.
- Zu ihrem kleinen Spruch: "die Menge sagt nichts über die Qualität." Das ist richtig, aber das könnte ich zu Ihnen genau so sagen. Ich habe mir ihre Bearbeitungen in den Versionsgeschichten der beiden Artikel angesehen, und da sind mir leider einige Sachen aufgefallen, die sie fälschlich gestrichen haben oder wo sie eine gute Formulierung durch eine unschöne ersetzt haben usw.. Ich weiß wovon ich spreche, und wenn Sie sich auskennen würden, müsste Ihnen das auch längst aufgefallen sein. Bei einer so umfangreichen Bearbeitung ("Menge") wie meiner sollte man allerdings etwas vorsichtig sein mit der Behauptung "das ist schlecht - einfach weg damit". Vor allem, wenn man selber nichts besseres zu bieten hat...
- Ihre Aussage: "Sinnvolle Änderungen mit offensichtlich falschem zu kombinieren lässt nicht die Wahl wie man mit den Änderungen umgehen könnte..." ist eine Frechheit! Auch damit versuchen Sie sich herauszureden, wenn sie hier völlig zu Unrecht einfach eine Bearbeitung von 1950 Bytes löschen.
- Wenn es nur um das kleine Wörtchen "völlig" ginge, hätten Sie auch nur das streichen können, denn meine Formulierung insgesamt war besser verständlich und auch auch ohne "völlig" gut zu gebrauchen. Da hätte ich auch gar nichts zu gesagt.
- Man muss sich klar machen, dass das hier jeder lesen kann und soll, und nicht nur Leute mit Studienabschlüssen in Jura, Medizin oder Statistik. Daher ist eine etwas bildlichere Sprache manchmal angebracht, deswegen ist es noch lange nicht unsachlich oder unangebracht "emotional".
- Gerade zu der Stelle mit dem Mobbing habe ich immerhin einen Beleg aus der Autobiographie von Lynn Conway angegeben! Und es muss ja wohl erlaubt sein, etwas klarer auszusprechen, was Sache ist oder passieren kann. Schließlich sollen die Leute wirklich verstehen, wovon hier die Rede ist, und nicht nur durch kleine Andeutungen mithilfe eines einzigen kleinen Modewortes ("Mobbing").
- Es wäre eigentlich ganz schön, wenn sich hier auch mal andere Personen wenigstens kurz zu Wort melden würden. So etwas könnte eventuell für mehr Gerechtigkeit und Fairness sorgen.
- Mit freundlichen Grüßen, Anonym, 21.12.2017 (16:28)
Es geht nicht um meine oder ihre Meinung. Hier geht es darum, das unterschiedliche Standpunkte, unterschiedliche aus der Wissenschaft und selbstverständlich die Sicht der Betroffenen auf die Dinge ineinanderfließen. Bildhafte Sprache ist bei wissenschaftlich Arbeitenden nicht so gut gelitten und weckt bei den Lesenden schon Emotionen. Das ist nicht Sinn und Zweck von Wikipdia, dafür gibt es soziale Netzwerke.--sevenofmainz (Diskussion) 16:41, 21. Dez. 2017 (CET)
- Ihnen geht es sehr wohl auch um Ihre Meinung.
- Die Wikipedia-Artikel sind nicht nur für Wissenschaftler. Hier geht es nicht um soziale Netzwerke. Hier sollte man für Jedermann (!) verständlich schreiben, was Sache ist, so wie ich es getan habe. Das ist nicht unsachlich oder unwissenschaftlich, sondern die Realität. Wenn diese (schreckliche) Realität bei jemandem Emotionen weckt, dann ist das nicht schlecht.
- Schauen Sie sich doch mal ein paar Biographien bekannter Personen auf Wikipedia an (Schauspieler, Prinzessinnen usw.). Wenn man da keine Emotionen haben wollte, müsste man ja wirklich alle persönlichen Infos über die Realität der Personen streichen. Das geht gar nicht! Es wäre für den Artikel von ausgesprochenem Vorteil, wenn er etwas konkreter und bildhafter wäre und nicht rein abstrakt (Umgekehrt sind z.B. biologische Artikel über Pflanzen oft sehr schwierig zu verstehen für einen normalen Menschen...aber das ist kein gutes Vorbild für Artikel über Transsexualität).
- Ich kann hier nicht Alles parallel wiederholen was ich in der Diskussion zu Transsexualität geantwortet habe. Siehe bitte dort.
- In der Diskussion zum genannten Artikel Transsexualität habe ich einige Beispiele für unnötige, gedankenlose und fälschliche Streichungen Ihrerseits angeführt, die nicht nötig gewesen wären und Alles sehr kompliziert machen! Ich weise auch nochmal daraufhin, dass Sie hier ganze 1950 Bytes von mir gestrichen haben. Sie sollten mal darüber nachdenken, dass das gar nicht Alles "falsch" gewesen sein kann, und das da viele gute und richtige Informationen und Formulierungen einfach gedankenlos in den Müll geschmissen wurden. Und kommen Sie mir bitte nicht wegen der Belege. In beiden Artikeln gibt es insgesamt nur sehr wenige Belege... (Die Behauptung, dass in einem bestimmten Text etwas stehe, ist formal gesehen kein richtiger Beleg, schon gar nicht, wenn es nur in die Versionsgeschichte geschrieben wird...)
- Und damit diese Diskussionen endlich ein Ende finden, schlage ich vor, dass ich meine berechtigten Ergänzungen wieder hereinsetze (ohne das Wörtchen "völlig"). Und Sie denken bitte vor einer Streichung oder Umarbeitung (nicht nur von meinen Beiträgen!) etwas länger nach. Ich fürchte allerdings, dass wir so verschieden sind, dass wir nur schwer jemals einer Meinung sein werden.
- Mit freundlichen Grüßen. Anonym, 22.12.2017 (11:48) (nicht signierter Beitrag von 91.115.43.234 (Diskussion) 11:49, 22. Dez. 2017)
Erneute ungerechtfertigte Entfernung meiner kompetenten Bearbeitungen
Bearbeiten@ Sevenofmainz und @ He3nry: Das ist doch wirklich der Gipfel! Wie kommen Sie dazu meine kompetenten und gerechtfertigten Änderungen einfach zu sperren und mich zu behandeln als wenn ich eine Vandalin wäre? Ich diskutiere bereits seit Tagen mit Sevenofmainz, die anscheinend gar nicht oder zumindest nur eingeschränkt in der Lage ist, auf meine Argumente einzugehen. Anderereits hat Sie aber mittlerweile durchaus verstanden, dass ich mich auskenne, und sogar einige gute und kompetente Vorschläge von mir auch angenommen (siehe andere Diskussion zu Transsexualität)
Und wenn hier kompetente, intelligente Personen keine Änderungen im Sinne der Betroffenen und der Sache vornehmen dürfen, dann frage ich mich und Euch: Was seid Ihr eigentlich für ein Verein? Ich empfinde dies als eine Diskriminierung. Und das ist es auch! Wenn dieser Artikel so mies formuliert bleibt wie bisher, dann seid ihr leider selber schuld!
Wisst Ihr eigentlich, wieviele Stunden ich mittlerweile an meinen Verbesserungen (und all den immer wieder gelöschten Links) gearbeitet habe? Und ich war noch gar nicht fertig... Und dazu noch die endlosen Diskussionen mit dieser Sevenofmainz, die selber ausschließlich ihre Sichtweise in diesem und dem anderen Artikel durchboxen will, und schon früher nachweislich zu Unrecht Dinge gelöscht oder zum Schlechteren umformuliert hat (siehe andere Diskussion zu Transsexualität)
Ich schlage Euch vor, dass Ihr und einige andere Interessierte Euch meine Änderungen mal genauer anseht, und Euch selber untereinander darüber unterhaltet oder abstimmt, ob Ihr es drinbehalten wollt oder nicht. Ich mache das jedenfalls nicht noch einmal, und diskutiere auf gar keinen Fall jeden kleinsten Satz mit einer (oder mehreren) Person(en) durch, die mich so behandeln!
Mit freundlichen Grüßen. Anonym, 22.12.2017 (17:20)
"religiös motivierte" Therapien ???
BearbeitenEs geht um folgenden Satz : "Oft wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen oder religiös motivierte „reparative“ Therapien das betroffene Kind in die für sein biologisches Geschlecht typischen Verhaltensweisen zu zwingen.".
Die Formulierung "religiös motiviert" gehört entfernt. Das ist selbst im 20. Jhdt. extrem selten gewesen, und kommt gerade heute und hier in Mitteleuropa wohl kaum noch vor. Und es gibt eigentlich auch gar keine "religiös motivierte" Therapieform...
Daher besser neutraler: "Oft wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen im Sinne „reparativer“ Therapien das betroffene Kind...".
Wenn überhaupt, dann könnte man eventuell daraufhin weisen, dass Familien oder andere Personen manchmal auch aufgrund einer falschverstandenen religiösen Motivation die Betroffenen versuchen "umzukrempeln" oder zu "therapieren" (aber in diesem Falle wären Anführungszeichen wichtig, um nicht wieder den Eindruck entstehen zu lassen, dass es eine "religiös motivierte Therapie-Form" gäbe).
So und damit Ihr es verstanden habt: Ich melde mich wahrscheinlich nie mehr. Dazu ist mir meine Zeit und Energie zu kostbar und schade. Macht Euren Kram alleine.
Mit freundlichen Grüßen. Anonym, 22.12.2017 (17:20)
Es gibt keine Transsexualität "für Kinder" oder "für Erwachsene"
BearbeitenDie Existenz dieses Artikels erweckt den Anschein, als wenn Transsexualität "bei Kindern" etwas anderes wäre als "bei Erwachsenen". Dies richtet sich im Grunde ausschließlich nach medizinischen Vorgaben zur Behandlung, die erst seit relativ kurzer Zeit überhaupt an wenigen Orten möglich ist (weltweit betrachtet); und natürlich ist das Thema vor wenigen Jahren in den Medien auftaucht, und seitdem der Öffentlichkeit bekannt. In Wahrheit gibt es keine zwei "Transsexualitäten" bei Kindern und bei Erwachsenen. Das ist Alles das Gleiche; echte klassische Transsexualität, die man auch primäre Transsexualität nennt (oder nannte) (nach Person und Ovesey 1974), beginnt offenbar bei der Geburt. Und das gab es schon immer. Nur war früher keine so frühzeitige Behandlung möglich, jedenfalls nicht legal. Andere Formen von Transsexualität (sekundäre TS.) oder Transgender mögen weniger klar und eindeutig sein. Trotzdem ist es absurd, einen Unterschied zwischen "Kinder-TS" und "Erwachsenen-TS" zu machen. Das ist sehr künstlich. Mit freundlichen Grüßen,--Orange Nr. 5 (Diskussion) 10:09, 1. Feb. 2018 (CET)
Seitentitel Pathologisierend
BearbeitenDie Wissenschaft (AWMF Leitlinienentwicklung) verwendet in ihrer in ARbeit befindlichen Leitlinie den Begriff Geschlechtsidentitäts"störung" nicht sondern stattdessen Geschlechtsdysphorie. EEST9 hat sich mit den Details nicht beschäftigt und diese Weiterleitung eingefügt. --sevenofmainz (Diskussion) 08:56, 23. Dez. 2021 (CET)
- Wenn ein anderer Name noch zielführender ist sollte dieser gerne verwendet werden. Allerdings kann ich dieses Aussage so nicht stehen lassen. In der aktuell gültigen Ausgabe des ICD-10 heißt es "Störung der Geschlechtsidentität des Kindesalters" https://www.icd-code.de/icd/code/F64.-.html und im ICD-11 wird es dann "Geschlechtsinkongruenz im Kindesalter" (eng.: "gender incongruence in childhood") heißen. Geschlechtsdysphorie ist dagegen nur ein Symptom verschiedenster Formen der Geschlechtsinkongruenz. --Eest9 (Diskussion) 09:01, 23. Dez. 2021 (CET)
- Mit dem neuen Namen des Artikels bin ich zufrieden, der kann so bleiben. Eventuell sollte das Lemma ebenfalls darauf angepasst werden? --Eest9 (Diskussion) 09:36, 23. Dez. 2021 (CET)
Falsches Themenobjekt
BearbeitenDieser Artikel wurde eindeutig dem Falschen Themenobjekt zugewiesen. Es handelt sich bei diesem Artikel um eine Übersetzung des enwiki Beitrags "https://en.wikipedia.org/wiki/Gender_dysphoria_in_children" und nicht transgender youth. Der Alias "Geschlechtsdysphorie" führt auch Fälschlicherweise zu diesem Artikel und sollte meines erachtens nach einen Eigenen bekommen. --Pow4Us (Diskussion) 19:05, 29. Apr. 2023 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich habe das entsprechend auf Wikidata korrigiert. --Polibil (Diskussion) 10:54, 29. Mai 2023 (CEST)
Umbenennen auf Geschlechtsdysphorie des Kindesalters oder Geschlechtsdysphorie bei Kindern?
Bearbeiten@Polibil: Sowohl ICD-11 als auch DSM-5 trennen Kinder von Jugendlichen/Erwachsenen ab und dieser Eintrag behandelt nur die Kinder-Diagnose. Sollte der Eintrag nicht entsprechend verschoben/umbenannt werden?--TempusTacet (Diskussion) 14:55, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Ja, das habe ich mich auch gefragt - eine Alternative wäre auch die Eingliederung in den Artikel Genderinkongruenz um Redundanzen, z.B. bei der Entstehungsgeschichte der Diagnose (die ja weitestgehend die gleiche ist) zu vermeiden. In der deutschsprachigen Literatur gibt es allerdings auch einiges, was sich konkret auf „Kinder- und Jugendalter“ bezieht, z.B. die für Winter angekündigte S3-Leitlinie [1]. Deshalb bin ich noch etwas unschlüssig. --Polibil (Diskussion) 23:22, 3. Jun. 2023 (CEST)
- Vielleicht verschieben wir die Abschnitte zur Diagnose in Genderinkongruenz, behalten nur eine kurze Zusammenfassung und behandeln hier im Eintrag die spezifischen Themen für das Kinder- und Jugendalter? ROGD hat hier einen guten Platz und die sozialen Folgen sind auch Altersgruppen-spezifisch. Ausserdem könnte man hier noch die besondere Situation der Pubertät (also das Durchlaufen bzw. Nicht-Durchlaufen der "falschen" Pubertät) behandeln.--TempusTacet (Diskussion) 06:16, 4. Jun. 2023 (CEST)