Diskussion:Gewöhnliche Douglasie

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Redonebird in Abschnitt Stammdurchmesser um 4 Meter

Das Holz auf dem Polter ist keine Douglasie, wohl eher Buche mit Rotkern. Demnächst mal ändern. Danke : ) (nicht signierter Beitrag von 93.133.168.35 (Diskussion) 20:39, 30. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Kann jemand noch den Satz "Die Streuzersetzung verläuft mäßig langsam, das C/N-Verhältnis beträgt 77." erläutern? Metrics 11:39, 5. Apr 2006 (CEST)

Hallo! Das C/N-Verhältniss ist das Verhältniss von der Menge Kohlenstoff zu der Menge Stickstoff im Baum. Je kleiner es ist, desto besser und somit schneller kann die Streu auf dem Boden zersetzt werden. Ein Wert von 77 ist relativ hoch. Es reicht von etwa 14 bei der Robinie bis 113 bei der Lärche. Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Grüße! -- TP12 18:51, 5. Jul 2006 (CEST)



Ist es richtig, daß die D. als Flachwurzler besonders wenig Windresistent ist, insbesondere, wenn sie einzeln steht und deswegen bei (den sich häufenden) Stürmen besonders leicht umfällt ?

Ob die Douglasie flach wurzelt oder nicht hängt in erster Linie von der Durchwurzelbarkeit des Bodens ab. In der Regel und bei "tiefen" Böden bilden Douglasien ein Herzwurzelsystem aus und sind bei weitem nich so anfällig für Sturmbruch wir beispielsweise Fichten... --TP12 12:42, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten


Man könnte doch aus den Texten für "Douglasien" und dem "Douglasie" ein einziger machen da diese ja den selben Inhalt haben. "Man" "könnte", aber warum tut keiner? Wo bleiben die fleißigen Editoren, die sonst überall mitmixen?Drahtloser 13:33, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

ist es wahr das douglasien wieder in deutschland wachsen (nicht signierter Beitrag von 217.86.142.19 (Diskussion | Beiträge) 16:41, 2. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Mögliches biotisches Anbaurisiko bei Grüner Douglasie im Klimawandel

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(von der Vorderseite hier her kopiert, Urheber: 62.157.130.242 siehe Versionsgeschichte) --Marcela   13:33, 25. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Von manchen Forstleuten wird aktuell ein "Nimbus der biotischen Unverwundbarkeit“ gerade in Bezug auf den Klimawandel für die Douglasie gepflegt. Bei Zusammentragen der vorliegenden Daten sind für die Zukunft aber gegenteilige Entwicklungen anzunehmen. Dabei ist der mögliche Effekt potentieller Kalamitäten auf die Emission klimaschädlicher Gase, auf die Kohlendioxidsenkenfunktion des Waldes und auf den Erhalt der Standortgüte ist außerordentlich hoch zu bewerten. Hier erscheinen die Risiken gerade bei Douglasie mittel- bis langfristig besonders hoch.

Dies liegt u.a. daran, dass die Gattung Pseudotsuga in Eurapa seit mindesten 750.000 Jahren, wahrscheinlich aber schon seit dem Miozän, keine näheren Verwandten hat, so dass einwandernde Schadorganismen freie Nischen schnell und komplett besetzten können. Neben den zahlreichen bekannten deutschsprachigen Quellen ist diesbezüglich auch aus u.g. Quellen zitieren:

"An increase in arthropod species diversity on exotics over time is to be expected, especially if the range size increases. However, the introduction in Europe of exotic insect species highly adapted to the exotic host tree might create much more problems when conifers have no indigenous congeners because guilds are yet unsaturated, a n d the introduction of related exotic species, such as a Douglas-fir bark beetle, Dendroctonus pseudotsugae, is likely to result in a full occupancy of the niche."

Entgegen aktuell vielfach geäußerter Erwartungen wird die Trockenheit, besonders in Verbindung mit Frost und in der Jugendphase, in der Literatur "als Feind der Douglasie" beschrieben. In den Jahren 1999/2000 wurden "verheerende Schäden" an Douglasie durch Frosttrocknis aus Ostösterreich gemeldet (Tomiczek, Pfister 2000: Internet - Bundesamt und Forschungszentrum für Wald). Das Trockenjahr 2003 führte in Bayern regional zu starken Ausfällen vor allem in jüngeren Douglasienbeständen. Im Forstamt Heilsbronn waren hiervon auch Bestände auf mäßig frischen bis schwach wechselfeuchten, lehmig-tonigen Sandböden betroffen.

Aus der Heimat der Douglasie wird übrigens berichtet, dass Douglasie dort für die "aggressive Nutzung" von Wasserresourcen mit Verringerung der Bodenwassermenge bekannt sei:

"P. menziesii is also known to negatively effect the water use a n d growth of other native conifer species by aggressively using water resources a n d reducing the moisture content of the soil in other areas of western Montana (A. Sala, unpublished data)"

Die Douglasie wird seit kaum 100 Jahren verstärkt forstlich angebaut. Deshalb befinden sich verschiedene Holzkäferarten in einem permanenten "Entdeckungsprozess" dieser neuen Nahrungsressource. 2007 wurde in Bayern ein überaus starker Stehend¬befall des Furchenflügeligen Fichtenborken¬käfers (Pityophthorus pityographus) nachgewiesen. Bisher war dieser nur als Sekundärschädling bekannt. Sehr anfällig scheint die Douglasie gegenüber dem Hallimasch, aber auch Rotfäule, zu sein. Gerade in Beständen, die einen stärkeren Befall mit der Rußigen Douglasienschütte zeigen, kann sich der Wurzel- und Kambiumzerstörer etablieren. Rußige Douglasienschütte, bislang ein eher geringes Problem verglichen mit der Rostigen Schütte der Grauen Inlandsform, hat in Oregon in einem Streifen direkt an der Küste unlängst ungefähr 400.000 ha befallen und zu Zuwachsverlusten von bis zu 50 % geführt hat.

Die oft geforderte Voraussetzung für die Anbaufähigkeit einer nicht-heimischen Baumart, nämlich größtmögliche Ähnlichkeit im Klimacharakter zwischen Herkunfts- und Anbaugebiet, ist bei der Douglasie nur eingeschränkt erfüllt.Außerdem wird die Anpassung der heimischen Schadorganismen an eine fremdländische Baumart weiter stattfinden.

Zusammenfassend liegen insgesamt zahlreiche Hinweise vor, dass eine vermehrter Douglasienanbau die Stabilität der Wälder im prognostizierten Klimawandel nicht erhöhen, sondern eher vermindern wird, u.a. da die Douglasie bei uns gleichzeitig die Veränderungen des Klimawandels und die Neuanpassung an ein ihr unbekanntes Ökosytem bewältigen muss. - Quellen: 1. Biological Invasions (2006) 8: 231–240 Springer 2006 DOI 10.1007/s10530-004-5163-9: Facilitation a n d inhibition of seedlings of an invasive tree (Acer platanoides) by different tree species in a mountain ecosystem K. O. Reinhart1,2,*, Fernando T. Maestre3,4 & Ragan M. Callaway1 1Division of Biological Sciences, The University of Montana, Missoula, MT 59812, USA; 2Present Address: Department of Biology, Indiana University, Jordan Hall RM 127, 1001 East Third Street, Bloomington, IN 47405-3700, USA; 3Departamento de Ecologı´a, Universidad de Alicante, Apartado de correos 99, 03080 Alicante, Spain; 4Present Address: Department of Biology, Duke University, Phytotron Building, Science Drive, Box 90340, Durham, NC 27708-0340, USA; *Author for correspondence (e-mail: kureinha@indiana.edu) Received 11 February 2004; accepted in revised form 21 October 2004 Key words: Acer platanoides, ecosystem-level changes, facilitation, invasion resistance, Pseudotsuga menziesii Abstract

2. A North American invasive seed pest, Megastigmus spermotrophus (Wachtl) (Hymenoptera: Torymidae): Its populations a n d parasitoids in a European introduction zone Anne-Catherine Mailleux a,*, Alain Roques c, Jean-Marc Molenberg b, Jean-Claude Gre´goire b a Social Ecology, Universite´ Libre de Bruxelles, Belgium b Biological Control a n d Spatial Ecology, Universite´ Libre de Bruxelles, Belgium c INRA, Zoologie Forestie` re, Orle´ans, France Received 20 November 2006; accepted 17 October 2007 Available online 13 November 2007

3. Can. J. For. Res. 36: 299–313 (2006) doi:10.1139/X05-277 © 2006 NRC Canada: A lack of native congeners may li mit colonization of introduced conifers by indigenous insects in Europe1 Alain Roques, Marie-Anne Auger-Rozenberg, a n d Solen Boivin

4. Tomiczek, C. (2008): Ist die Douglasie hinsichtlich des Forstschutzes weniger problematisch als heimische Koniferen? BFW-Praxisinformation 16, 17 - 18

Link

5. Bussler, H.; Blaschke, M. (2004): Die Douglasie - (k)ein Baum für alle Fälle. LWF aktuell 46, S. 14-15. Link

6. Püttmann Klaus (2010): Die Douglasie in ihrer Heimat. FVA-einblick, 3/2010, S. 3-5.

Link

7. Völkl, M. (2009): Borkenkäfer an Douglasie. Forstschutz Aktuell 45, 25 - 26

Link


Dieser Absatz liest sich als wäre er direkt von einer Lobbygruppe geschrieben. Dass auch die Douglasie ein Forstschutzrisiko ist nicht verwunderlich, aber Gründe warum diese Baumart als "Versicherung gegen den Klimawandel" eingesetzt wird, muss es doch auch geben... Sieht für mich ziemlich nach "Cherry-picking" aus. Empfehle dringend den Absatz aus dem Artikel zu entfernen bis sich hier auf der Diskussionsseite ein Konsenz gebildet hat.--Isor 4563 (Diskussion) 15:01, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin auch dieser Meinung. Es ist aber weder Vandalismus noch reine Werbung - nur eben nicht im von uns bevorzugten Stil. Deshalb wollte ich ungerne einfach nur löschen. --Marcela   16:19, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nach meiner Erfahrung ist jede Baumart auch kräftigen Stürmen gewachsen - sofern sich das Individum "entfalten" konnte. Für den Anbau der Douglasie sprechen Massenleistung und Bodenpfleglichkeit. Nur gut 100 Jahre alte Bestände haben mich umgehauen. Und die wachsen noch 500 Jahre so weiter. Hiesige Vorkommen sind zuden "Genspeicher", da die Ursprungsvorkommen in USA/Kanada vernichtet worden sind. Gatter13 (Diskussion) 20:08, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt Wissenwertes /Sturmgefährdung

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Quellen der Aussage:

Zitat scheint von der Seite http://www.waldnaturschutz-forstbw.de/?page=detail&id_item=1029&menucontext=403&submenucontext=&searchfield=308&searchcontent=1029&id_viewback=90 zu sein.

Lin zu der Studie selbst: http://www.nw-fva.de/~nagel/SektionErtragskunde/band2011/Tag2011_03.pdf (nicht signierter Beitrag von 95.208.73.233 (Diskussion) 01:28, 2. Jul 2013 (CEST))

Küstendouglasie vs. Gebirgsdouglasie

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Mir scheint der Artikelbezieht sich ausschliesslich auf die Küstendouglasie (Pseudotsuga menziesii) Die Unterschiede der Gebirgsdouglasie (Pseudotsuga menziesii var. glauca) sollten doch auch erwähnt werden. Sie wächst zwar langsamer stellt aber auch geringere Standortansprüche (Q: Ulrich Hecker: BLV handbuch Bäume und Sträucher; BLV München 1999) (nicht signierter Beitrag von 95.208.73.233 (Diskussion) 02:29, 2. Jul 2013 (CEST))

"Die" Douglasie gibt's tatsächlich nicht, von Kanada bis Mexiko, von Küste bis Inland... Gatter13 (Diskussion) 20:18, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Verschiebung

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Ich habe Zweifel an der Richtigkeit der jüngst erfolgten Verschiebung von Douglasie zu Gewöhnliche Douglasie. Wenn dies der Standardname sein soll, wieso führt dann keines der unter Literatur angeführten Werke das Attribut „Gewöhnliche“ im Titel? Mir scheint diese Bezeichung eher unüblich zu sein. Falls ich mich irre: Bitte die Verschiebung belegen. Ansonsten: Rückgängig machen. --Mätes (Diskussion) 22:11, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Bodenversauerung?

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Es geht um diese Behauptung dieses Artikels: "Die Streu der Douglasie bewirkt, im Gegensatz zum Beispiel zur Fichtenstreu, keine Bodenversauerung."

Ich denke da kennt sich jemand mit der Thematik der Bodenversauerung nicht wirklich aus. Denn die Streu von Pflanzen bewirkt keine Bodenversauerung, sondern neutralisiert sie, wie auch in diesem Artikel klar auf den Punkt gebracht wird: "Wenn Pflanzen für ihre Ernährung mehr Kationen als Anionen aufnehmen, geben sie Protonen an den Boden ab, damit die elektrische Neutralität erhalten wird. Gleichzeitig bilden sie in ihrem Inneren Salze schwacher organischer Säuren. Verrotten die Pflanzen vor Ort, vereinigen sich Salze und Protonen wieder. Es kommt flächenhaft nur zu einer dauerhaften pH-Absenkung, wenn die Pflanzen durch Ernte/Holzschlag entfernt werden (Basenentzug)." Und genau diese Basen werden nachdem sie beim Wachsen entzogen worden sind, nun wieder zurückgegeben. Danach, spielen auch noch die Vermischung des Bodens und die chemischen Arbeiten der Bodenlebewesen eine Rolle um Basen frei werden zu lassen, aber auch zurückzubringen. -Die Streu bringt diesen Bodenlebewesen Nahrung, insbesondere, der Kohlenstoffgehalt, welcher von ihnen oxidiert wird, zwar können auch saure Zwischenprodukte, wie Kohlensäure entstehen, allerdings sowohl im kurzzeitlichen Ausmaß, als auch Gesamt, vernachlässigbar und untergeordnet dem Nutzen, welche die Streu bringt.

Zum Thema Bodenversauerung: Bodenversauerung entsteht hauptsächlich durch Pflanzenwachstum. Ein gesunder Boden kann mit Basen ausreichend lange puffern, unter anderem, durch die Tätigkeiten der Bodenlebewesen unterstützt. Bis wieder die Pflanzen verrotten, teilweise geschieht dies bereits mit der feinen und groben Streu. Würde aber das Pflanzenwachstum über das Pufferungsvermögen des Bodens hinaus gehen, wird der Boden saurer. Mir ist aber nicht bekannt, dass das Pflanzenwachstum durch das C-N-Verhältnis(des Bodens) das Pufferungsvermögen des Bodens übersteigt, weil dessen Streu ein gewisses C-N-Verhältnis hat. Dies ist aber wohl vernachlässigbar zur Thematik der Bodenversauerung. Wichtiger ist wohl, wie groß Pflanzen in einer gewissen Zeit werden, dazu, wie ihr C-N-Verhältnis ist und ob die Streu der Pflanzen und der Boden dies in dieser Zeit ausgleichen können, oder ausreichend puffern können, sodass keine nennenswerte Bodenversauerung eintritt. Das wichtigste ist und bleibt dabei allerdings die Bodengesundheit, insbesondere, die Mächtigkeit des Oberbodens, dabei ist bei Wäldern besonders wichtig, wie viel in einer gewissen Zeit, also, hunderte Jahre, entfernt wird, wie viel zurückgegeben wird und wie gesund der Oberboden ist. Genau diese Punkte wurden allesamt in Fichtenforstwäldern vernachlässigt, weshalb eine Versauerung nicht verwunderlich ist, darüber hinaus in den wohl meisten europäischen Wäldern, das C-N-Verhältnis ist womöglich bei kurzsichtigen Monokulturen, welche nach zu kurzer Zeit abgeholzt werden und, wie die meisten europäischen Forstwälder, sehr unintakte Ökosysteme darstellen, interessant, nicht aber bei gesunden Böden, welche weiterhin gesund gelassen werden. Man sieht ganz deutlich die hohen wirtschaftlichen/egoistischen Interessen der jeweiligen Generationen, ähnlich wie solche, welche die Monokulturen eingeleitet haben. Es geht eigentlich darum, einen Boden, welcher wenig aushält, weil er schon ruiniert wurde, nicht renaturieren zu lassen, sondern noch möglichst weiterhin aus ihm vieles rauszuholen, und, welche Monokultur dafür am Besten geeignet ist, damit in dieser Zeit des Wachstums möglichst keine Schäden, wie Bodenversauerungen eintreten, damit es noch weitergehen möge. Dazu kommt noch, dass fachfälschlicherweise Totholz und zum Beispiel, durch Borkenkäfer geschädigte Bäume entfernt werden und der Boden noch mehr versauert, dass gezielt Bäume gepflanzt werden und nicht natürlich wachsen gelassen werden, dass mit Chemikalien in die natürlichen Prozesse der Erneuerung, welche diese Risiken womöglich nicht haben, eingegriffen wird, dass Oberboden durch die Schweren Maschinen, welche nur alle Paar Jahrzehnte, oft auch, wenn der Boden zu feucht und empfindlich ist, in riesigen Mengen degradiert. Dass zum Beispiel, basische Holzasche nicht zurückgegeben wird, meine ich nicht unbedingt, als wesentlichen Fehler, bei den unzureichenden Schutzjahren und den tatsächlichen Schutzgrad in diesen Jahren würde dies wohl reichen, denn, naja, es wäre wohl ohnehin kein Oberboden da, welcher diese Mengen Asche puffern könnte, was bei den geringer werdenden Erträgen und den möglichen Baumalter aber auch wiederum fraglich ist. Andererseits, wäre so etwas bei ausreichenden Schutzjahren auch nötig, vielleicht in der nähe des unteren Bereiches über dem Minimum, welches häufig nicht einmal erreicht wird, dort und darunter könnte so etwas vielleicht helfen. Aber schon allein, weil es aus direkter Sicht ein Unsinn wäre, sollte dieser Satz entfernt werden. Ein Beispiel hierzu wäre, wenn man eine Fichte, oder nur dessen Feinstreu von einem Wald entfernen und in einen anderen Wald verrotten lassen würde, mit Sicherheit würde in einem solchen Wald der Boden nicht saurer, sondern ein saurer Boden sogar weniger sauer werden. Und, sollte etwas anderes gemeint sein, dann muss es so und nicht falsch beschrieben werden, noch wichtiger aber, es müsste vollends bewiesen werden, lückenlos und jede Annahme dazu ebenfalls. Ansonsten muss dazu gesagt werden, dass es keine bewiesene Tatsache, sondern nur eine Theorie ist, oder, im Fall, dass es richtig ist, wo genau es richtig ist. Bei dieser komplexen Thematik des Waldes, welcher nur generationenübergreifend ein intaktes Ökosystem, inklussive Boden und inklussive Umgebung darstellen kann, ist das sicherlich nicht einfach, aber dann müssen solche Aussaagen auch unterlassen werden. Und sollte es dennoch gelingen, dies formulieren zu können, es sich aber wie ich meine, nur auf gepflanzte Wälder und/oder auf Wälder, welche innerhalb der Schutzzeit nur ungenügend echten Schutz vor Abholzung und Eingriffen genießen, oder, dessen Schutzzeit nicht der Renaturierung angemessen ist, so muss auch dies entsprechend auf diese Bereiche der forstwirtschaftlichen Misswirtschaft bezogen werden, weil nun aber derartig lange Formulierungen wohl kaum in einem solchen Artikel gepackt werden, sollte es Falschaussaagen, welche als solche nicht von Nicht-Insidern der fortwirtschaftlichen Misswirtschaft erkannt werden können, ebenso missverständliche Aussaagen mit demselben Charakter, zum Beispiel, Halbwahrheiten, welche eigentlich nur eines meinen, aber nicht so formuliert sind, sondern allgemeiner, noch Andeutungen mit gleichem missverständlichen Charakter zu diversen Themen, nicht geben.

Es liegt nahe, diese fehlerhafte Aussaage wurde nur getätigt, weil es relevanter gemacht werden wollte, dass das C-N-Verhältnis in den Artikel angegeben werden kann. Ah! Es ist also wichtig, wegen der Bodenversauerung und diese sind also besser, als Fichten. Wie ich aber schon hingewiesen habe, wäre auch nur ein Hinweis auf Bodenversauerung aufgrund der starken Missverständlichkeit nicht ohne weiteres unproblematisch, also, wenn man die Fehler streicht auch habe ich darauf hingewiesen, dass genau erklärt und wirklich bewiesen werden müsste, das und warum und wo Douglasien besser wären, was die Versauerung der Böden betrifft. Ich habe aber nichts gegen eine Angabe vom C-N-Verhältnis, ohne einen solchen Hinweis, von mir aus sogar ohne irgendeinen Hinweis. Ist es nennenswert, dass die Douglasie gegenüber Fichten, oder ihre Feinstreu gegenüber deren Feinstreu, einen nennenswerten Unterschied im C-N-Verhältnis hat und werden sonst noch vielerlei Angaben dazu gemacht, wenn obige Anforderungen erfüllt werden, könnten solche Angaben natürlich gemacht werden.

C-N-Verhältnis und Bodenversauerung: Nochmals, wo genau hat das C-N-Verhältnis wirklich bewiesenermaßen etwas mit der Bodenversauerung zu tun und inwieweit ist es in einem intakten Ökosystem Wald relevant, also, ob und wo, der Waldboden dann wirklich versauere. Ist es vielleicht nur relevant, wenn ständig und zu viel in zu kurzer Zeit, an Bäumen aus dem Wald entfernt werden, ist es vielleicht relevant, damit die Zeit, in welcher ein Wald kahlgeschlagen werden kann, verkürzt werden kann. Irgendwo muss es ja praxisrelevant sein, wenn ja, wo genau. Gibt es solche Beweise aber nicht, gibt es auch keine Beweise für die weiteren Schlussfolgerungen, welche ebenfalls bewiesen werden müssten. Das wäre nicht bloß Theoriefindung, das wäre schlicht unwissenschaftliches Vorgehen, nämlich, etwas zu behaupten, bevor es bewießen ist/ohne, dass es bewießen ist.

Warum Theoriefindung: Ich sehe keine Beweise, dass es so ist, wie angedeutet, da ich aber nun von guten Absichten ausgehe und nicht weiß, was der Author meinte, ich aber gleichzeitig eindeutige Fehler gesehen habe, kann ich wohl die Theorie aufstellen, dass es weitere Fehler gibt, da die Fehlerhaftigkeit nun bewiesen ist. Insbesondere, weil ich keine Beweise sehe und die Annahme der guten Absichten ja noch da ist, eines von beiden ist also wohl nicht haltbar, die Annahme der guten Absichten, oder meine Theoriefindung, welche Absicht der Author wohl zu bezwecken tätigte und die Andeutung, vielleicht wohl doch eine praktische Relevanz hat. Dem habe ich mein Fachwissen beigefügt, dass die möglicherweise vorhandene Relevanz wohl weit enger ist, als angenommen und dies aufgrund der Irrelevanz und naheliegender Missverständnisse, entweder ordentlichst formuliert, oder gestrichen und sowieso, bewiesen werden müsste. Beweise müssen in vivo sein, nicht nur in vitro, dabei muss ein intaktes Ökosystem mit intakten Boden und allem was dazu gehört, als ein Körper gelten und eine nennenswerte Bodenversauerung, als Krankheit aufgrund dessen und viel mehr komplizierter, berücksichtigungswürdiger Fakten, welche mir mein Wissen nahelegt, welche erforderlich sind, um zu erforschen, ob wirklich in einem intakten Ökosystem, oder, (wenigstens)abgewandelt, in etwas Ähnlichem, die C-N-Verhältnis-Bodenversauerungstheorie stimmt, weiters, wo genau, zum Beispiel, bei welchen einzelnen Pflanzen sie zumindestens abgewandelt, sie funktioniert und weil ich keine derartigen Belege richtig formuliert sehe, habe ich die Theorie aufgestellt, dass diese C-N-Verhältnis-Bodenversauerungstheorie/en nicht belegt sind/die Belege/Beweise nicht ausreichen. Ohne Beweise handelt es sich also um eine unbewiesene Theorie, denn, solange kein schlüssiger Zusammenhang bewiesen wurde, kann dies wohl ein Hinweis, aber kein Beweis sein.

Weiteres: Zum C/N-Verhältnis wird immer wieder gesagt, dass die Mikroorganismen, wenn dieses Verhältnis enger ist, besser den organischen Stoff mineralisieren/abbauen können. Weiters wird gesagt, dass die Pflanzen den Stickstoff zum Wachsen brauchen. Die Pflanzen können also aus den Nährlösungen, aus der Zersetzung von den Wurzeln und noch weit mehr, von den Mikroorganismen, welche besonders durch den Kohlenstoff der Pflanzen angetrieben, die Pflanzen zersetzen, aber auch das Bodengestein aufgrund der größeren Oberfläche besser nutzen können und selbst aufgrund der Oberfläche reichlich Stickstoff binden können, wachsen. Nun ist aber ein engeres Verhältnis nicht alleine ein Beweis, für schnellere Zersetzung des Humuses und für mehr Pflanzenwachstum und für mehr Bodendurchmischung in einer gewissen Zeit in einem jeden Fall, aber ein Hinweis, dass es so sein könnte. Weiters ist nicht Ökosystem gleich Ökosystem und C/N-Verhältnis der Bodenlösungen und das C/N-Verhältniss des gesamten Mulches sind oftmals deutlich unterschiedlich, es kann also durchaus sein, dass ein Ökosystem, je nach Zusammensetzung, derart ist, dass bei vergleichbaren C/N-Verhältnis des Mulches, die Mikroorganismen derart sind, dass in den Bodenlösungen ein anderes Verhältnis entsteht. Umfassende Beweise für größere Schlussfolgerungen sind sehr aufwändig bis unmöglich zu erhalten. Aber egal, selbst aber, wenn dies nun allgemein und überall bewiesen worden wäre, so führt ja auch die schnellere Zersetzung, zu einem schnelleren Pflanzenwachstum, welches wiederum den Boden versauern lässt, wenn die Pflanzen dann wieder entfernt werden. Auch noch viel mehr müsste bewiesen werden. Ich merke hier noch an, dass ein gesunder und nicht zu saurer Boden allgemein besser funktioniert, der Humus, egal, mit welchen Verhältnis, wird schneller zersetzt und die Pflanzen wachsen auch schneller. Am wichtigsten erachte ich, wie viel Streu den Boden gelassen wird, in einer gewissen Zeit, wie viel davon abfällt, plus, was nach der Abholzung in einem Wald davon gelassen wurde, also, die Streu/der Mulch. Als wichtigstes, wegen der Basen, welche darin enthalten sind, als Zweitwichtigstes, wegen der Basen, welche die Mikroorganismen den Oberboden aus den Unterboden verfügbar machen können, durch die Nahrung der Streu. Es liegt für mich persöhnlich nahe, dass die Wälder hart am Limit gewirtschaftet werden, also, genau die andere Richtung, als, wie man sie bewirtschaften sollte, dies ist wohl der Grund, warum auf solch weniger wichtige Faktoren, wie das C/N-Verhältniss so viel geachtet wird, nämlich weil so viele Waldwirtschafter, welche sich freilich miteinander vergleichen, schon sehr kaputte Böden haben und sie in möglichst kurzer Zeit, möglichst viel aus ihnen herausholen möchten, dass die langzeitliche Leistungsfähigkeit weniger berücksichtigt wird, wäre noch alleine nicht so schlimm, aber dass die Mindestanforderungen der Renaturierung und der Verhinderung katastrophaler Denaturierungen nicht berücksichtigt werden, ist das eigentliche Problem, denn die Renaturierung ist noch wichtiger, als der wirtschaftliche Ertrag in einem Abholzungszyklus, so dass der nächste Zykluss mit Sicherheit genauso gut, optimalerweise, weit besser ist, bis das Höchste an Leistungsfähigkeit unter Erhaltung der Ökosysteme möglich ist, derzeit sind viele schon so sehr davon entfernt, dass sie sich schon um die nächste Abholzung Sorgen machen müssen, statt einer Steigerung gibt es einen Niedergang der Bodenfruchtbarkeit, die Absicht liegt wohl darin, mit der Wirtschaftsweise möglichst fortfahren zu können, ohne, dass die Erträge des nächsten Zyklusses geringer ausfallen, also auch, dass der nächste Zyklus nicht länger andauert und möglichst nichts geändert wird, und weil so knapp gewirtschaftet wird, wird dieses Limit auch wieder und wieder unterschritten und die Bodenversauerung entsteht, oder, entsteht in unerwarteten Ausmaß, nicht zu erwähnen, viele Generationen, welche der nächste Zyklus, oder, die nächsten Zyklusse, garnicht wirklich interessiert, weil sie es ohnehin nicht erleben werden und somit nichts davon haben werden, oder, die kurzfristigere Not, zum Beispiel, Geldnot, es verlangt und weil schon zuvor den Wald so viel abverlangt wurde, geht er daran zugrunde, genaugenommen wird der Boden für vielerlei Zwecke bis zu völlig unbrauchbar, weil er es nicht ertragen kann, sondern schon längst wirkliche Ruhe bräuchte, nicht etwas weniger Belastung, sondern garkeine mehr, bis es ihm wieder gut genug geht, für die jeweilige Aufgabe, welche ihm zugedacht wird, wenn sie nicht zu schwer ist, sodass er daran zusammenbricht.

Shalom (nicht signierter Beitrag von 89.144.238.254 (Diskussion) 14:20, 15. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Europäisch ja oder nein

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Im Text steht: "Für ein europäisches Douglasienvorkommen bis ins Eiszeitalter, wie es in einigen Publikationen unterstellt wird, gibt es keinerlei Hinweise." Gibt es für diese Behauptung Quellen? In einem Text [1] der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL von 2014 steht klar: "Weil die Gattung Pseudotsuga vor der letzten Eiszeit nachweislich auch in Europa vertreten war, wird die Douglasie teilweise nicht als exotische Baumart bezeichnet (Czaja 2000)." Was stimmt nun? Die WSL ist eine international anerkannte Forschungsanstalt.--Wandervogel (Diskussion) 11:05, 2. Apr. 2016 (CEST) Dass die Douglasie als Fremdländer angesehen wird, ist wohl im Sinne der Waldesoteriker. Aus sämtlichen seriösen Forstpublikationen geht klar hervor (u.a. Mantel, Wald und Forst in der Geschichte, 1990), dass es vor der Eiszeit in Mitteleuropa Douglasien und viele andere, in Asien und Nordamerika noch immer beheimatete Baumarten gab. (nicht signierter Beitrag von 2003:C5:AF2B:7A1:347A:28BA:B493:79A7 (Diskussion) 14:04, 11. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Karl Phil[l]ip

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Lieber Frank Schulenburg,

Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit hinsichtlich der Korrektur zum Förster Karl Phi[l]ipp, die Du rückgängig gemacht hast. Allerdings: die Korrektur galt der Schreibweise des Namens, die korrekt nicht zwei "ll" (wie wieder jetzt) enthält, sondern nur eines, wie auch im weiteren Verlauf des Artikels sowie belegt in dem Kurzbio https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/1012294005/Philipp+Karl+Hermann+Heinrich. Was meinst Du? Schönes Wochenende, Cuclillo18 (nicht signierter Beitrag von Cuclillo18 (Diskussion | Beiträge) 07:18, 26. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Hey Cuclillo18, Du hattest irrtümlicherweise den Link auf den armen Förster entfernt. Ich fand das schade, denn Philipp verdient bestimmt einen eigenen Artikel (ohne roten Link ist das nicht so offensichtlich). Ich hoffe, die jetzige Version ist korrekt. Danke für den Hinweis! Beste Grüße aus Chico, Kalifornien --Frank Schulenburg (Diskussion) 00:30, 27. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Name

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Hier im Artikel heisst es der Baum wäre nach dem schottischen Botaniker David Douglas benannt. Im Artikel über der Mediziner und Biologe Archibald Menzies heisst es jedoch das der Baum nach diesem benannt wäre. Kann da jemand Klarheit rein bringen? Ich habe hier im Abschnitt Vorkommen erstmal den Teil des Satzes entfernt das der Baum nach David Douglas benannt wurde. --Redonebird (Diskussion) 20:54, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist kein Widerspruch: Menzies ist Namensgeber des wissenschaftlichen Namens Pseudotsuga menziesii und Douglas Namensgeber des Trivialnamens. Ich setze deine Änderung daher wieder zurück. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 22:27, 11. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Stammdurchmesser um 4 Meter

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"Die kräftigsten Exemplare erreichen an der Basis einen Stammdurchmesser um 4 Meter." kann ich nicht glauben. --92.195.117.70 01:54, 20. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dann schau dir Bilder von Big Lonely Doug oder der Red Creek Fir an! --Redonebird (Diskussion) 06:16, 20. Feb. 2024 (CET)Beantworten