Diskussion:Glöckner (Berg)

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Hutten in Abschnitt 1813 wurde hier gepflanzt für 1871

&Der Glasbachstein ist nicht von der Felsengruppe des "Glöckner" am Rennsteig, sondern von den Felsengruppen desStrassenkreuzung transportiert worden. Der Glasbachstein wurde an dieser Stell auch nicht "liegengelassen" , sondern dort abgeladen, weil man festgestellthatte, dass der Granitblock für den vorgesehenen Transport nach Meiningen wegen der Tragfähigkeit der Werrabrücken zu schwer war. Das Abladen des Glasbachsteins ist durch Fotografien belegt. Nach meinen mir gegenüber gemachten mündlichen Ausführungen von entsprechenden Insidern ist der Glasbachstein auf keinen Fall vom Glöckner. --RüRuehler 14:39, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das hat sich bestätigt: In dem Kleinen Wanderheft Nr.73 Ruhla-Thal-Inselsberg (Neundorf/Schaffner) steht S. 19f: Der gewaltige Granitblock, der hier liegt, stammt vom Gerberstein; er war für ein Denkmal in Meiningen bestimmt. 1926 wollte man ihn auf einem Spezialwagen mittels einer Dampfwalze hinunterbefördern; doch als man merkte, daß die Werrabrücken sein Gewicht schwerlich ausholten würden, lud man ihn hier ab. Annähernd 70.000 Mark waren so umsonst vertan. Durch sein Gewicht, das man auf 900 Zentner schätzt, sank er inzwischen gegen 70 cm tief ins Erdreich ein.-- Metilsteiner 17:42, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

1813 wurde hier gepflanzt für 1871

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diese Inschrift am Glöcknerdenkmal ist sehr interessant, vor allem aus forstlicher Sicht. Was bedeuten diese Worte, wann wurden Sie eingemeiselt ? Ich habe schon viele Meinungen und Argumente gehört aber noch nichts belegendes dazu gefunden. Wer kann helfen herauszubekommen was die Worte versuchen auszudrücken, schliesslich liegen 58 Jahre zwischen den Daten, damals eine sehr lange Zeitspanne ? --RüRuehler 14:53, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Eventuell hilft die Ortschronik bzw. der Chronist weiter...?! -- Bølle talk 15:08, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für den Tip, der hilft mir aber auch nicht weiter.

Ich wüsste nicht an wen und wohin ich mich da wenden sollte. Ist Unterstützung möglich ? --RüRuehler 15:25, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Tja, Unterstützung ist sicherlich möglich. Allerdings liegt mein Hauptaugenmerk hier momentan erstmal noch am Ausbau des Ruhla-Artikels. Dieser ist seit einiger Zeit Lesenswert, die nächste Stufe wäre das Prädikat Exzellent - dafür fehlen mir leider noch ein paar Daten, wie Einwohnerzahlen im 20. Jahrhundert.
Wenn der Ruhla-Artikel soweit ausgebaut ist, kann man sich meines Erachtens um den weiteren Artikel hier mit dem Thema Ruhla detaillierter kümmern. Quasi Stück für Stück...  -- Bølle talk 16:50, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Habe mit der chronologischen Auflistung versucht, die Verwirrung etwas zu vergrößern - oder hilft das weiter (?)-- Metilsteiner 15:05, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zufälle gibts: Mit Die Felsinschrift am Glöckner von Werner Peters (Schweina) in Altensteiner Blätter 1993 S. 90-92 gibt es nochmal eine weitere Betrachtung zu diesem Thema.

Er meint, der Spruch ist eine Prophezeitung, die politischen Hintergründe sind purer Zufall. Ich erinnere mich an mindestens einen Stein, wo der Pflanztermin für ein Waldstück verewigt wurde - in Eisenach im Roeseschen Hölzchen stand so ein Stein (jetzt in einen Privatgarten umgesetzt). Aber das man dann schon den Einschlagtermin vorsah ist doch sehr unwahrscheinlich. Falls dieser Text im Detail benötigt würde kann ich das kopieren...-- Metilsteiner 17:42, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Der Abschnitt über die Inschrift ist genauso falsch wie manches andere in diesem Artikel. Man sollte eben nicht denken, daß etwas wahrscheinlich so und so war, weil man es sich nicht anders erklären kann, sondern sich auf Fakten stützen - oder nichts sagen. Die Inschrift ist gerade deswegen ein so großes Rätsel, weil sie eben nicht in zwei Abschnitten eingemeißelt wurde (1871 "von patriotischen Gefühlen getragen" ist pure Phantasie), vielmehr ist sie in genau dem Wortlaut "1813 wurde hier gepflanzt für 1871" in einem Buch von 1830 belegt. Ich werde den Beitrag demnächst entsprechend überarbeiten und die Belegstellen anfügen. (nicht signierter Beitrag von Hutten (Diskussion | Beiträge) 17:09, 25. Jun. 2009 (CEST))Beantworten

Namensbedeutung

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Besagter Ruhlaer Ortschronist - Lotar Köllner - schreibt bei der Behandlung Ruhlaer Flurnamen: (Glöckner) Name vielleicht von mittelhochdeutsch (mhd) klöckel = Glockenschwengel bzw. von mhd klöckeler = Glöckner, was auf einen Glockenstandort weisen würde, der zur Eckartszell - einer mittelalterlichen Einsiedelei in Richtung Schweina - gehört haben könnte. Auch die Herleitung von mhd klöcken = klopfen (Steine?) ist möglich. -- Metilsteiner 15:05, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten