Diskussion:Glaucophyta

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Klaus Frisch in Abschnitt Cyanellen

Lemma und Text

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Das Lemma lautet Glaucocystaceae, aber im Text taucht der Ausdruck nicht mehr auf und in der einleitenden Definition wird dargelegt, was Glaucophyta sind. Das ist sehr verwirrend. Wenn das Synonyme sind, sollte man das vermerken, man sollte bei der Definition mit dem Lemma beginnen und im weiteren Text des Artikels das Lemma verwenden. -- Brudersohn (Diskussion) 18:11, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, das ist eine Konsequenz der derzeitigen Umbauten, das es vorübergehend zu solchen Inkonsistenzen kommt. Da ich das aktuell alleine anpasse, wird es eine Weile brauchen, das alles zu beheben. Deine Mithilfe ist ebenso wie die gern gesehen und wäre eine echte Beschleunigung. Gruß, Denis Barthel (Diskussion) 23:47, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Denis Barthel. So weit ich helfen kann, will ich das gern tun. Aber meine Sachkenntnisse werden nicht ausreichen, sie sind auf diesem Gebiet sehr begrenzt. Aber was ich tun kann, will ich gern tun. Was ist die Aufgabe bei den Umbauten? -- Brudersohn (Diskussion) 23:10, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Cyanellen

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@Meloe: Lee, Phycology (2018), S. 80f, spricht bei den Glaucophyta nicht von Plastiden, sondern von Cyanellen, und beschreibt diese als eine Stufe zwischen freilebenden Cyanobakterien und echten Plastiden. Hier im Artikel steht was Anderes ohne Angabe der Quelle. --Klaus Frisch (Diskussion) 17:38, 18. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel beruht im wesentlichen auf dem umfassenden Review von Jackson et al. (ref 1). Die Cyanellen-Hypothese ist m.W. veraltet, würde sie stimmen, wäre das Taxon Archaeplastida obsolet. Zur primären Endosymbiose gibr es ein aktueles Review von D.R. Smith (doi:10.1016/bs.abr.2017.06.002). Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Arbeit von de Vries und Gould doi:10.1101/109975, die auch auf die Mureinwand eingeht. Zum Genom vgl. Bhattacharya et al. doi:10.1007/978-3-7091-1303-5_7. Der Artikel könnte, was die Phylogenie angeht, sicherlich noch etwas ausgebaut werden, mir erscheint dafür allerdings der (zu kurze) Artikel Archaeplastida passender. Geitlers Cyanellen-Hypothese hatte ich eigentlich als Forschungsgeschichte abgehakt. Wird die tatsächlich noch vertreten?--Meloe (Diskussion) 17:53, 18. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe erst kürzlich begonnen, meine Kenntnisse über Algen aus dem Studium (frühe 80er Jahre) zu aktualisieren, und heute das Buch von Lee erhalten. Da ist mir diese Diskrepanz aufgefallen. Lee schreibt dazu eigentlich nichts Anderes als Jackson & al. Nur dass er bei den Glaucophyta nicht von Plastiden, sondern von Cyanellen spricht, weil die noch Reste der Bakterien-Zellwand haben und die Hälfte der RubiscCO-Gene noch nicht in den Zellkern transferiert sind. Aus meiner Sicht nur eine Frage der Nomenklatur. Im umseitigen Artikel steht übrigens weiter unten auch noch „Cyanellen“. Hier will ich jetzt nicht tiefer einsteigen, sondern den Lee weiterlesen und sehen, wo ich in unserem Artikelbestand Lücken füllen kann. --Klaus Frisch (Diskussion) 18:37, 18. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn´s denn nur um Nomenklatur geht. Cyanellen, Muroplasten, Chloroplasten ... der Name ist letztlich belanglos, solange klar ist, worüber wir reden. Ich habe mal vor einiger Zeit aus diesem Grund Rhodoplast angelegt, und über Cyanelle/Muroplast wäre auch ein gehaltvoller Artikel möglich (den aber vermutlich nur wenige Benutzer je zu Gesicht bekämen).--Meloe (Diskussion) 08:40, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Das gilt auch für Rhodoplast: im Schnitt 2 Abrufe am Tag. Bei Rotalgen dagegen um die 100. Aber danke für den Hinweis. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:18, 19. Jul. 2018 (CEST)Beantworten