Diskussion:Gleichmäßig beschleunigte Bewegung/Archiv

Umbennung / Überarbeitung

Es wird nicht erwähnt, warum dort immer durch 2 dividiert wird. Könnte man das nicht durch einen Nebensatz kurz erklären? (nicht signierter Beitrag von 188.195.186.53 (Diskussion) 19:33, 23. Jun. 2010 (CEST))


Der Artikel sollte in Gleichmässig beschleunigte Bewegung umbenannt werden, da es sich um die Beschreibung einer Bewegung mit konstanter Beschleunigung handelt. Der Begriff Gleichmässige Bewegung sorgt für Verwirrung, da damit auch die Gleichförmige Bewegung (Beschleunigung = 0) gemeint sein könnte.

Zudem ist der Artikel ziemlich dürftig und bedarf einer grösseren Überarbeitung (ebenso der Artikel Gleichförmige Bewegung). Vielleicht könnte sich ein Physiker der Sache annehmen? Eine Grafik wäre auch wünschenswert. --85.3.132.81 14:57, 10. Nov. 2007 (CET)

Ich habe mal einen Anfang gemacht. Das Problem ist für mich noch, dass in der Literatur unterschiedliche Definitionen vorhanden sind: Mal muss der Beschleunigungsvektor konstant sein (z.B. Demtröder, Gerthsen) und mal nur der Betrag des Vektors. Eine Grafik wäre natürlich auch noch mal nett. Ebenso könnte man noch die Formeln vektoriell formulieren.--Blechlawinenhund 22:26, 2. Dez. 2007 (CET)

[...]Nur nach dieser Definition ist eine Kreisbewegung mit konstanter Geschwindigkeit (gleichmäßige Rotation) auch eine gleichförmig beschleunigte Bewegung.[...] Kommentar: eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit kann per Definition keine gleichförmig beschleunigte Bewegung sein. v=konst ==> a=0

Der letzte Einwand ist nicht berechtigt. Auch wenn die Beschleunigung konstant gleich 0 ist, ist sie konstant. Die gleichförmige Bewegung (mit konstanter Geschwindigkeit) ist ein Spezialfall der gleichmäßig beschleunigten Bewegung.
Bauchschmerzen macht mir die alternative Definition (?) mit veränderlicher Bewegungsrichtung. Gibt es wirklich ein Physikbuch mit dieser Definition? Ich kenne keines. Wfstb 09:46, 22. Feb. 2009 (CET)
Demtröder und Gerthsen definieren die gleichmäßig beschleunigte Bewegung tatsächlich damit, dass   konstant sein soll. Nur gelten bei Richtungsänderungen die Gesetze
(1)  
(2)  
nicht. Dann muss über der Beschleunigung integriert werden, was im Einzelfall eventuell nicht wirklich einfach ist. --Mäc Geiwer 11:32, 28. Feb. 2009 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. René Schwarz 01:51, 12. Aug. 2011 (CEST)

Allgemeinere Formeln mit s0

Die Verallgemeinerung der Formeln durch die Einführung von   erscheint mir nicht hilfreich. Der Erkenntnisgewinn ist sehr begrenzt, während die Lesbarkeit des Artikels für Laien leidet. Außerdem ist nicht   die zurückgelegte Strecke, sondern  . Ob der eingefügte (algebraische) Beweis zum (physikalischen) Verständnis beiträgt, sei einmal dahingestellt. Wfstb 12:41, 28. Feb. 2009 (CET)

Hallo, die falsche Verwendung der "zurückgelegten Strecke" habe ich bei der kompletten Überarbeitung des Artikels korrigiert. -- René Schwarz 01:43, 12. Aug. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. René Schwarz 01:51, 12. Aug. 2011 (CEST)

gleichmäßig beschleunigte, geradlinige Bewegung

Es ist richtig, dass die gleichmäßig beschleunigte Bewegung im gravitationsfreien Raum auch immer eine geradlinige Bewegung ist, in einem Graviationsfeld aber nicht immer.

In einem Gravitationsfeld kann eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung auch geradlinig sein, wenn

  1. das Gravitationsfeld konstant ist (die Größe der Gravitation ändert sich nicht entlang ihrer Richtung) und
  2. die Anfangsgeschwindigkeit des Körpers Null oder parallel zur Gravitation ist.

Beispiel: Betrachtet man (wie allgemen üblich) die Erdgravitation (auch Anziehungskraft der Erde genannt) als konstant, und wirf man einen Körper genau senkrecht nach oben oder unten oder lässt ihn einfach fallen, dann ist die Bahnkurve eine Gerade und die Beschleunigung konstant (Erdbeschleunigung).

Hat ein Körper eine Anfangsgeschwindigkeit, die nicht parallel zur Gravitationsbeschleunigung ist, wird der Körper in Richtung der Gravitation abgelenkt. In einem parallelen Gravitationsfeld ist die Bahnkurve eine Parabel.
Beispiel Wurfparabel: Betrachtet man (wie allgemen üblich) die Erdgravitation als parallel und konstant, und wirft man einen Körper z. B. horizontal weg, dann ist die Bahnkurve eine Parabel und die Beschleunigung konstant (Erdbeschleunigung).
Die gleichmäßig beschleunigte ist also nicht immer auch eine geradlinige Bewegung. --Diep0269 15:53, 8. Dez. 2010 (CET)

Hallo, ich stimme dir zu. Ich habe daher den Artikel komplett überarbeitet und den Sonderfall der geradlinigen Bewegung (hoffentlich) klar genug kenntlich gemacht. -- René Schwarz 01:43, 12. Aug. 2011 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. René Schwarz 01:51, 12. Aug. 2011 (CEST)