Gliom vs. Mobilfunk falsch und falsch zitiert

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Die Süddeutsche als Quelle anzugeben ist falsch, da die Süddeutsche die Studie entstellend zitiert: in der Pressemitteilung zur Studie steht:

"The evidence was reviewed critically, and overall evaluated as being limited among users of wireless telephones for glioma and acoustic neuroma, and inadequate to draw conclusions for other types of cancers. The evidence from the occupational and environmental exposures mentioned above was similarly judged inadequate. The Working Group did not quantitate the risk; however, one study of past cell phone use (up to the year 2004), showed a 40% increased risk for gliomas in the highest category of heavy users (reported average: 30 minutes per day over a 10‐year period)." www.iarc.fr/en/media-centre/pr/2011/pdfs/pr208_E.pdf

Zusammenfassend heisst das, dass das IARC (International Agency for Research on Cancer) eben keine quantitative Angabe zur Erkrankung an Gliom gibt und sie eine Studie zitieren, wo eine Quantifizierung zu finden sein soll. In der Pressemitteilung wird diese Studie aber nicht nachgewiesen. Jedoch wird in der Pressemitteilung geschrieben, dass die "IARC Monograph Working Group discussed and evaluated the available literature". D.h. weiterhin, dass selbst in der Pressemitteilung die Presseabteilung der IARC Rosinenpickerei betreiben hat und eine von zahlreichen (wieviele wird nicht geschrieben) Studien unangemessen hervorhebt.

Weiterhin ist die Pressemitteilung nicht direkt von de WHO, sondern eben vom IARC einer Einrichtung der WHO: http://de.wikipedia.org/wiki/IARC (nicht signierter Beitrag von CarlAlbrecht (Diskussion | Beiträge) 14:58, 2. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Ich habe das erstmal so indirekt gelöst, als dass ich indirekt über die Berichtstattung geschrieben habe und nicht weiter über deren Inhalte. Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 16:28, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Gesundheit, Mobiltelefon-Nutzung

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Es scheint hier grundgegensätzliche Angaben zu geben:

  • Mobiltelefon#Diskussionen_zu_Gesundheitsgefahren: Nach Auswertung der Daten von insgesamt 2682 Personen, davon 966 Tumorpatienten, kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Mobilfunkstrahlung als Risikofaktor zumindest für die in der Studie betrachteten Hirntumore vom Gliom-Typ ausscheide.[45]
  • und hier: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass bei intensiver Nutzung von Mobiltelefonen ein um 40 % erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Glioms bestehen könnte.[1]

Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:47, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten