Diskussion:Gottesfurcht

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Geltungsbereich?

Zu den einzelnen rausgelöschten Passagen: "Im Neuen Testament bezieht sich Apostel Paulus auf das Alte Testament und sagt, dass keine Gottesfurcht bei ihnen ist (Römer 3,18). Furcht ist hier als "Ehrfurcht" vor Gott zu verstehen, nicht als eine Form der Angst." Das ist Interpretationssache. Warum sollte das so gemeint sein? Käme nun jemand und würde sagen, dass Furcht im Sinne von Angst gemeint sei könnte das genauso richtig sein. Wenn überhaupt mit ordentlichen Quellen wieder rein. "Dabei unterscheiden Religionen Gottesfurcht von Angst. Menschen werden dazu aufgefordert, Gott zu fürchten. Dies steht nicht im Widerspruch zu Aussagen der heiligen Schriften wie „Fürchte dich nicht!“, mit der die Angst abgebaut werden soll." Die Stellen, an denen steht "Fürchte dich nicht!" stehen in einem anderen Zusammenhang (es geht da nicht um Furcht vor Gott sondern um Furcht davor, irgendetwas zu tun). Vielleicht ist eine andere Übersetzung gemeint, dann könnte es eventuell mit entsprechender Angabe der Bibelstelle wieder rein. "Die Gottesfurcht veranlasst den Menschen viel mehr dazu, dessen Gebote nicht zu übertreten, aus Furcht Gott zu betrüben oder zu enttäuschen, genauso wie ein Kind, das Angst hat seine Eltern durch sein Fehlverhalten zu enttäuschen. Die Gottesfurcht resultiert daher aus Liebe zu Gott." Das ist so, zumindest in dieser Uneingeschränktheit, auch nicht richtig. Natürlich spielt wirkliche Angst in den abrahamitischen Religionen auch eine Rolle, früher sicherlich noch mehr als heute und die Geschichten über die eventuellen Höllenqualen trugen sicher nicht unerheblich zur Gottesfurcht der mittelalterlichen Menschen bei. Hört sich eher nach einer persönlichen Ansicht eines Autors zum Thema an. --Haruspex 01:46, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gottesfurcht und die Meinung der Atheisten

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Gottesfurcht setzt voraus, dass man in irgendeiner Art und Weise an Gott glaubt, daher ist die Aussage von Atheisten zu diesem Thema an dieser Stelle fehl am Platz. Dieser Satz gehört eher in das Lemma Atheismus oder Religionskritik. 84.158.230.27 16:26, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gottesfurcht zu haben schon, etwas darüber zu sagen aber nicht. --Haruspex 16:37, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die inhaltliche Aussage des erwähnten Satzes hat mit dem Thema Gottesfurcht nichts zu tun, sondern ist nichts weiter als die Infragestellung von Religionen mit einem Link auf den Unglauben. 84.158.236.155 10:56, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Doch, hat es. Der Aufbau von Gottesfurcht durch die Religionen wird (und wurde vor allem) nicht zuletzt durch Angstmache erreicht. --Haruspex 11:27, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Das ist allerdings richtig. Es ist ein Unterschied ob jemand eine gesunde Gottesfurcht hat, oder ob durch andere Leute Angst erzeugt wird, die das Ziel hat dass die Religion nicht verlassen wird. Mit einem Link auf die Atheisten wird die Situation aber nicht besser. 84.158.220.141 12:41, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Es ist auch nicht unsere Aufgabe die Situation besser zu machen sondern sie darzustellen. --Haruspex 13:44, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Die Kritik am Begriff oder seiner Verwendung (Instrumentalisierung) bzw. am evtl. damit verbundenen Gottesbild kann dargestellt werden, ist aber nicht auf Atheisten beschränkt. Sie kommt zum Teil aus christlichen oder theistischen Kreisen selbst. --Theophilus77 (Diskussion) 23:11, 10. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt steht seit langem unbelegt und undifferenziert da (Angst vor Gott <=> (Ehr-)Furcht vor Gott). Löschung überfällig. --Theophilus77 (Diskussion) 18:42, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gottesfurcht hat nichts mit Angst zu tun. Vielmehr ist sie ein inneres Ergriffensein von etwas ganz Großem, unbeschreibbar Gewaltigem - eben das Bewusstsein der Allgegenwart Gottes. Welch ein ungeheurer Ernst bemächtigt sich da des Menschen, wenn er dies erlebt! Man denke an Moses, wie er verwandelt war, als er vom Sinai herabstieg. Da läuft einem ein heiliger Schauer den Rücken herunter... (nicht signierter Beitrag von 2.240.206.135 (Diskussion) 17:28, 18. Apr. 2014 (CEST)) Christen haben Gottesfurcht vor Gott weil er für sie seinen einzigen Sohn gesand hat und so die Erlösung vom ewiegem Tod . Also aus danbarkeit und bewusstsein dieser unglaublichen tat.Allerdings ist Gottesfurcht auch Angst für die die seine Gnade nicht annehmen (Lukas 21,26). (nicht signierter Beitrag von 91.55.42.240 (Diskussion) 23:09, 24. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Abgrenzung Furcht / Angst

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Der Begriff Furcht in diesem Zusammenhang ist aus dem altgriechischen / lateinischen zu verstehen. Dabei ist Furcht immer mit einem Objekt verknüpft. Das heißt immer wird etwas bestimmtes gefürchtet oder respektiert, verehrt etc. In diesem Beispiel "Furcht des Herrn". Der Begriff Angst hingegen kommt aus dem lateinischen "angustia" und bedeutet Enge. Es handelt sich hier um eine Gefühlsbeschreibung. Jemand der Angst hat, spürt eine Enge auf der Brust etc. Es gibt aber nicht notwendigerweise ein Objekt. Angst kann also ohne "Auslöser" vorkommen. Man kann Angst haben, ohne zu wissen wovor. Im Deutschen hat sich jedoch der begriff Angst etwas gewandelt und kann auch ein Objekt haben. Man kann sagen "ich habe Angst vor Spinnen". Die Gleichsetzung von Furcht mit Angst ist in diesem Fall aber falsch. Angst vor Gott gibt es im biblischen Sprachgebrauch nicht.--Giftzwerg 88 17:52, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Geltungsbereich?

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Ich bezweifle, dass es Gottesfurcht "vor allem in den abrahamitischen Religionen" gibt. Wie steht es mit den Anhängern des (monotheist.) Zoroastrismus oder des (ausgestorbenen) Mithraskult? Ist Gottesfurcht (griech: eusebeia) nicht auch bei den polytheistischen Religionen der Antike anzunehmen? Dazu müsste es doch Texte geben. Religionskenner und -wissenschaftler vorgetreten! :-) --ThomasHafner 18:21, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Wenns was dazu gibt, darf man den Artikel sicherlich dahin gehend erweitern. Andererseits muss man dann sehr aufpassen, ob man dann auch wirklich das selbe meint bzw. ob die Vorstellung die selbe ist.--Giftzwerg 88 18:32, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Wie recht du hast. Gleiches Lemma oder Übersetzung eines fremdsprachlichen Lemmas in ein deutsches bedeutet noch lange nicht "gleiche Bedeutung". Einer der Klassiker ist "Wiedergeburt" im Buddhismus und im Christentum. --ThomasHafner 19:03, 8. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Aussage zum Geltungsbereich, d.h. die Beschränkung auf die (drei?) "abrahamit." Rel. ist nicht belegt. --Theophilus77 (Diskussion) 23:24, 10. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Da gehören noch mehr dazu z. B. Drusen und Bahai und noch ein paar kleinere an die keiner denkt. Ebenso gehören gewisse Abspaltungen der Großgruppen dazu z. B: Mormonen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Anmerkung zu einer standpunktfreien Formulierung

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In er Einleitung wurde die nicht weiter qualifizierte Bezugnahme auf die in abrahamitischen Religionen vorgenommene Annahame, es existiere ein bestimmter Gott als solche kenntlich gemacht. Dies ist nötig da sonst implizit der Eindruck ensteht, Wikipedia ginge von der Existenz eines solchen Gottes aus. Selbstverständlich kann Gott existieren und von Christen angenommen werden oder auch nicht existieren und dennoch von Christen angenommen werden. Im Sinne der NPOV-Regeln kann die Wikipedia in dieser nicht geklärten Frage keinen Standpunkt bevorzugen. Auch nicht im Form impliziter Formulierungen.

85.176.131.97 12:21, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ich fordere hiermit die anderen Beteiligten am Edit-War auf, zu diesem Diskussionsbeitrag Stellung zu nehmen. Mein Seitenschutz ist nicht als Parteinahme für eine bestimmte Version zu verstehen Ansonsten kann nach angemessener Zeit dieser Beitrag als Diskussionsstand gelten und der Artikel dementsprechend geändert werden. Danke & Gruß --dealerofsalvation 20:08, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Es ist eine unsinnige Annahme, die bisherige Formulierung verletze den NPOV. Indem ein religiöses Phänomen (Gott) als solches benannt wird, macht sich Wikipedia als ganzes diese Auffassung nicht zu Eigen. Im Gegenteil: Bei der im Artikel versuchten distanzierenden Formulierung entsteht beim Leser der Eindruck, als wolle sich Wikipedia grundsätzlich von einer Gottesvorstellung distanzieren. Der verständige Leser der bisherigen Formulierung kann sich über die Positionen zu Gott jederzeit über die Verlinkung zum entsprechenden Artikel informieren. Sodann ist ganz eindeutig, dass in der Wikipedia weder für noch gegen eine Gottesvorstellung Partei genommen wird.--Lutheraner 20:18, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich bin ganz simpel von der Erwähnung anderer, hm, nicht nachweisbarer Existenzen ausgegangen. Da würde ich auch nicht schreiben: "Elfenfurcht bezeichnet vor allem in den (was auch immer) Religionen den Respekt und die Ehrfurcht vor in diesen Religionen angenommenen Elfen". Es reicht vollkommen zu schreiben "Elfenfurcht bezeichnet vor allem in den (was auch immer) Religionen den Respekt und die Ehrfurcht vor Elfen". Niemand würde dabei auf die Idee kommen, die Wikipedia ginge von der Existenz von Elfen aus. --Alraunenstern۞ 20:53, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der "Glaube an Gott" ist bereits in dem Ausdruck "abrahamitische Religionen" enthalten, ebenso ist beinhaltet der Begriff "Gottesfurcht" bereits den Glauben an einen Gott. Auf Personen oder Vorstellungen ohne Glauben an einen Gott trifft der Begriff Gottesfurcht nicht zu. Es ist eine gänzlich überflüssige Änderung. Trolldiskussion. Die bisher zu dieser Formulierung tätigen IP haben außer zu diesem überflüssigen Thema noch keinen einzigen substanziellen Beitrag zur Verbesserung des Artikels oder irgendeines anderen Artikels geleistet.--Giftzwerg 88 22:33, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Bitte keine Ad-Personam-Argumente. Dass jemand außer diesem Beitrag nichts geleistet haben soll, trägt nichts zur Klärung der Frage bei, welche Formulierung die sinnvollste ist. Danke. --dealerofsalvation 07:39, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Zum Thema habe ich mich geäußert, auch bei den Reverts. Dieses Argument der Edits stützt meine Aussage, dass die Änderung eine Trolldiskussion auslösen soll. Nochmal zum Inhalt. Der Standpunkt von IP ist dass alleine die Verwendung des Wortes "Gott" ein POV ist und die Neutralität verletzt. Dieses Argument habe ich noch nie in einer wissenschaftlichen Publikation gesehen und das macht auch jede inhaltliche Diskussion unmöglich. Solche Formulierungen kommen nur von Seite der Religionskritiker und das ist alles andere als NPOV. Womit sollen wir also den Begriff Gott ersetzen? Schlage vor nach Dr. Murke den Begriff Gott durch folgende neutrale Formulierung zu ersetzen: "jenes Wesen, welches von ein paar antiquierten Spinnern als existent angenommen und als Gott bezeichnet und verehrt wird, von den anderen aber radikal als nicht existent geleugnet und abgestritten wird und von wieder anderen als nicht erkennbar betrachtet wird" Dafür nehmen wir am besten einen Bot (schlage vor als Name GottBot), der das ganze in allen Artikeln samt Zitaten und Literaturangaben ersetzt. Da finden sich dann alle wieder: Theisten, Deisten, Atheisten und Agnostiker. Ach ja, das ganze dient natürlich nur der Verbesserung der Artikel im Bereich Religion--Giftzwerg 88 18:34, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
analog Benutzer:Lutheraner Eintrag von 20:18, 10. Jul. 2011 (CEST) Wie ich in der WP:ZQ schrieb: Im Kontext "Religion" unnötig. Bei einem Artikel im Kontext Religion wird Gott angenommen. Dies beinhaltet keine Positionierung "der Wikipedia" und die Formulierung "angenommen" ist unnötig. Das explizite Ausformulieren eines "angenommenen Gottes" produziert eher den Eindruck einer "kritischen Haltung" zur behandelten Problematik. -- HBarchet 08:08, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Verwendung der Lutherübersetzung führt nicht eo ipso zu einem protestantisch-lutherischen POV. In nicht wenigen Fällen ist die Lutherbibel etwas präziser als die Einheitsübersetzung, so auch in Apg 5,29. Das griech. "dei" = "es ist nötig", "man muss...", ist durch die Befehlsform "man soll..." (Einheitsübersetzung) nicht richtig wiedergegeben.
Innerhalb eines Artikel sollen (ohne guten Grund) nicht versch. Übersetzungen verwendet werden. Daher bleiben wir doch bei der Luther. --Theophilus77 (Diskussion) 20:28, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten