Diskussion:Gottlob Espenlaub
Vater
BearbeitenLaut dem Artikel ist der Vater Schäfer, dann aber Flugzeugbauer, dessen Werke vom Sohn übernommen werden. Ist das so korrekt? In dem angegebenen Lebenslauf ist davon aber kein Wort vermerkt. morty 15:14, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Das mit der Firma könnte durchaus eine Verwechslung sein; in dem Lebenslauf hier steht jedenfalls nichts, was darauf hindeutet, dass der Vater auch Flugzeuge gebaut hat. — PDD — 15:17, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Die Espenlaub-Flugzeugwerke verlinken auf den Landeplatz Wuppertal-Langerfeld. Soweit korrekt, da dort auch die Espenlaubfabrik stand. Allerdings ist das Gebäude laut meiner Kartensammlung erst zwischen 1927 und 1938 dort errichtet worden, kann also schwerlich 1920 als Fabrik dort schon bestanden haben. morty 15:23, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Im Langerfeld-Artikel steht ja auch, dass er sein Werk dort erst 1939 errichtet hat. Ursprünglich war die Firma wohl in Düsseldorf. Aus Beckmanns Sport-Lexikon A-Z (1933): [...] Erfinder des Segelflugzeugschleppzuges; den ersten Schleppzug durch L.-V.-G.-Motorflugzeug führte E. am 15. März 1927 mit Antonius Raab in Kassel durch; Bau von Segelflugzeugen ab 1923. [...] Espenlaub-Flugzeugbau, Düsseldorf [...] Segelflugzeugtypen: E5 (1923), S (1924), E9 und E10 (1926), Landbu-Männchen (1926), Schleppflugzeug (1927), außerdem Raketenversuchs-Segelflugzeuge und Motorflugzeuge, schwanzloses Motorflugzeug nach Entwürfen des Schweizers Soldenhof; E14, Hochdecker, mit 80 PS, Cirus. — PDD — 15:34, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo PDD, könntest du das vielleicht als vollständige Literaturquelle mit Seitenangabe und sonstigem Schnickschnack aufbereiten? Dann könnte man nämlich in Flugzeugschlepp ein paar Zeilen zur Geschichte hinzufügen. Grüße, El Grafo 17:33, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Klaro: Beckmanns Sport Lexikon, A-Z. Verlaganstalt Otto Beckmann, Leipzig/Wien 1933, S. 98. Herausgeber ist wohl keiner genannt, und bei der Seitenzahl bin ich nicht ganz sicher (ich habs nur aus dem WBIS gefischt). — PDD — 17:52, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Dankeschön, ist eingebaut. Seitenangabe sollte nach reiflicher Überlegung eigentlich wurscht sein, bei einem alphabetisch geordneten Lexikon muss man ja nur unter E wie Espenlaub nachsehen ;-) --El Grafo 21:02, 23. Jul. 2009 (CEST)
Zahl der Kinder
BearbeitenQuelle:Karl Buck: Luftfahrt an der Teck – Geschichte und Geschichten zur Fliegerei im Land an der Teck 1928-1958 ; Gleit-, Segel- und Motorflug. Fluggelände und Privatlandeplatz, Segelflugschule, Flugzeugbau. 1. Auflage. Ulm, Buck 2008, ISBN 978-3-00-023757-7. Nach dieser Quelle Seite 16 waren es 12 Kinder.Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 14:14, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Es waren 15 Kinder, siehe Biographie. 2 seiner Geschwister sind allerdings jung gestorben.--Roland1950 (Diskussion) 16:58, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo Roland danke. Kennst du dieses Buch von Karl Buck? Hab ich mir heute gekauft, scheint interessant zu sein. Also bei Buck wird auch 1900 als Geburtsjahr angegeben. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 17:03, 25. Jun. 2013 (CEST)
- Jetz wollte ich einmal schlauer sein als der große Meister - wieder nichts:-)Gruß
- Hallo Roland danke. Kennst du dieses Buch von Karl Buck? Hab ich mir heute gekauft, scheint interessant zu sein. Also bei Buck wird auch 1900 als Geburtsjahr angegeben. Gruß--Buchbibliothek (Diskussion) 17:03, 25. Jun. 2013 (CEST)
Lücke 1
BearbeitenLaut http://www.the-wildfire-experience.de/espenlaub/ fehlt hier die Rolle während des Zweiten Weltkriegs:
- "Hauptbetätigungsfeld war fortan sein Flugzeugreparaturbetrieb mit anfänglich 80, im Dritten Reich bis zu 2.253 Mitarbeitern (darunter viele Zwangsarbeiter). 1939, mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges, errichtete Gottlob Espenlaub am West- und Nordrand des Flugplatzes Langerfeld zwei seiner Espenlaub-Flugzeugwerke (Werk 1 und Werk 2), in dem Flugzeugteile hergestellt und Reparaturen an Maschinen der Luftwaffe ausgeführt wurden. Ein weiteres Werk wurde am südlichen Rand des Flugplatzes an der Schwelmer Straße eröffnet (Werk 3). 1944 verlegte Espenlaub sein Werk aus Kassel auch hierhin. Zuvor hatte Espenlaub die Genehmigung erhalten, in zwei nahegelegenen Eisenbahntunneln sogenannte Untertageverlagerungen einzurichten. So enstand im Linderhauser Tunnel, auf Schwelmer Stadtgebiet, mit dem Tarnnamen „Meise 1“ das Werk 4 und die U-Verlagerung "Falke" im Reichsbahntunnel Präsident Höft wurde das Werk 5. Zusätzlich bekam Espenlaub einen Stollenneubau, das Werk 6 – die U-Verlagerung mit dem Tarnnamen "Blutstein", tief im Ehrenberg."
Die Örtlichkeit der Anlage Blutstein ist unbekannt [1].
Lücke 2
BearbeitenEs gibt da eine Lücke von knapp 20 Jahren. Was passierte zwischen 1953 und 1972 noch? --2001:16B8:2C8C:F00:9493:6C0E:C72D:1181 00:01, 31. Dez. 2019 (CET)