Diskussion:Graph (U-Boot)

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von KnightMove in Abschnitt Als einziges von beiden Seiten eingesetzt

Lesenswert-Kandidatur: HMS Graph (Archivierung Abstimmung)

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HMS Graph war ein britisches U-Boot des deutschen Typs VIIc. Sein ursprünglicher Name bei Indienststellung war U 570, bei der Royal Navy trug es neben dem Namen die zusätzliche Ordnungsnummer P 715. Das U-Boot war das einzige deutsche U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg von beiden Seiten eingesetzt wurde.

An der Box hat Felix ein wenig gebastelt und die viertägige Einsatzgeschichte von U 570 hineingebastelt. -- Tobnu 10:39, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hab es mal an meine Vorstellungen angepasst.--syrcro.PIDIYA® 13:48, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

U-Boot der Kriegsmarine

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Kann mal jemand die Verlinkung bei HMS Graph zu Kategorie:Militär-U-Boot (Kriegsmarine) rausnehmen, und die Verlinkung dorthin zu U 570 reinnehmen! Gilt auch für Sichtungen! Liebe Grüße --Bondom 23:49, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Reaktionen

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Wie reagierte die Marineleitung? Ferner: Verhalten gegenüber Besatzung bzw. Kommandant im Kriegsgefangenenlager? DAS wären aufschlussreiche Details - mehr als irgendwelche Abwrackdaten ... --Dreieinigkeit 23:03, 7. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ok!--Enter 13:34, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nachspiel im Gefangenenlager

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Beim Lesen dieses Abschnitts war mir unklar, was gemeint ist mit "die Ehre des I.WO wiederherzustellen". Sollte er bloß ausbrechen oder gar zum Hafen nach Barrow-in-Furness gelangen (um dort vielleicht U570 zurück zu erobern?). Letzteres wäre eher ein dämlicher Plan. --Skygazer 19:51, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Darüber bin ich auch gerade gestolpert. Könnte vielleicht jemand, der mit dem Thema vertraut ist, eine Erklärung hinzufügen, worin genau dieser Plan bestanden haben soll? Sollte der I.WO das Boot sprengen oder was? 78.55.214.183 11:34, 7. Apr. 2010 (CEST) P.S.: Ach, und nebenbei gesagt: Belege wären auch nicht schlecht - gerade bei so einer Geschichte, die ja offenbar im Wesentlichen auf Gerüchten und Behauptungen basiert.Beantworten
Die Geschichte basiert im Wesentlichen nicht auf Gerüchten und Behauptungen sondern auf den Ermittlungen der alliierten Behörden. Was es für einen Offizier der Kriegsmarine bedeutet, "seine Ehre wiederherzustellen", lässt sich wohl kaum in enzyklopidäische Worte fassen, die hier Bestand hätten. Eine Erklärung würde sicher keine Erleuchtung bringen, die Einstellung - egal wie verständlich beschrieben - z. B. auf Mitarbeiter siebenachtfünffünfzweieins4einsachtfünf "dämlich" wirken, oder was!. Daher soll sich jeder dabei denken, was er will. Ich habe diese Formulierung aus dem referenzierten Buch so ziemlich wörtlich übernommen. Danke übrigens für den Hinweis auf Referenzierung, habe ich eingefügt. Grüße, . --Enter 13:05, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Nun mal langsam mit den jungen Pferden - ich verstehe deine Aufregung nicht ganz, hier will dir doch niemand was Böses. Ich meinte keineswegs, dass hier der Ehrbegriff von NS-Marineoffizieren erläutert werden müsste, sondern lediglich, dass in dem Artikel nicht erklärt wird, was der I.WO nach erfolgreicher Flucht konkret zu tun gedachte, um seine Ehre wieder herzustellen. Da steht: "Einige Zeit später wurde den Insassen von Grizedall Hall bekannt, dass U 570 in den Hafen von Barrow-in-Furness geschleppt worden war. Nun fassten die Gefangenen einen Plan, die Ehre des I. WO wiederherzustellen..." - da fragt sich doch jeder Leser, worin der Plan denn nun eigentlich bestand; das erfährt er aber leider nicht. Wollte der I.WO das Boot versenken? Irgendwelche erbeuteten Unterlagen an sich bringen? Sich nach Deutschland durchschlagen, um die Marineleitung zu warnen? Oder hätte die Flucht alleine schon ausgereicht, um dem Ehrenkodex Genüge zu tun? Das ist doch die zentrale Info in diesem ganzen Absatz; ihr Fehlen lässt die Anekdote ziemlich unausgegoren dastehen. (Und ja - der Plan, das Boot alleine zurückzuerobern, wäre in der Tat ziemlich dämlich gewesen, da hatte Skygazer ganz recht. ;-))
Und mit "Gerüchten" meinte ich bloß, dass mir diese Story bislang immer nur als "unbelegbar" begegnet ist. Wenn die Glaubwürdigkeit der Geschichte durch das Vorhandensein von behördlichen Ermittlungen erhärtet werden kann, ist das eine weitere lohnenswerte Info, die im Text Erwähnung finden sollte. Am besten wäre natürlich, man könnte auch dies mit einem Zitat/Literaturhinweis belegen. 78.55.83.210 21:54, 7. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
OK, versuchen wir es mal mit einer Umformulierung. Mehr Quellen als das verlinkte Buch habe ich für die Angelegenheit nicht--Enter 06:31, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, so isses schon viel besser; jetzt weiß man auch, was das eigentlich alles sollte. Die eine Quelle muss dann eben reichen - ist immer noch besser als gar keine. 78.55.128.162 13:14, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

U-Boot vs. Tauchboot ?????

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Wikipedia scheint richtig lächerlich. Die Deutschen bauten also nur Tauchboote während alle anderen U-Boote bauten?

Ein erbeutetes Deutsches Tauchboot wurde demnach automatisch ein U-Boot. Sehr seltsam meint ihr nicht?

Es wäre angebracht hier nicht irgendeine Propaganda sondern einen lexikalen durch QUELLEN belagbaren Inhalt zu veröffentlichen. --193.171.240.167 20:18, 8. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Im eigentlichen Sinne waren es (fast) alles Tauchboote, sie fuhren an der Oberfläche und tauchten nur für den Angriff. Ein U-Boot im eigentliche Sinne waren es nicht, sie konnten nicht die ganze Fahrt unter Wasser operieren, immer nur kurze Zeiten bis Strom und/oder Luft knapp wurden; und das ging sehr schnell.

Pirx17 20:18, 4. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


Weitere Quellen

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Die Quellen zum Boot und seiner Eroberung und Befragung der Gefangenen erscheinen mir ausführlicher als die bislang genutzten. --LoKiLeCh 20:10, 20. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Es handelt sich um Dokumente aus britischen Marinebeständen, die in den 40er Jahren zum internen Gebrauch angefertigt wurden und auf einer privaten us-amerikanischen Website präsentiert werden. Das eine Dokument scheint aus dem Archiv des Marinehistorikers Showell zu stammen, wie der Website-Betreiber an die Sachen gekommen ist, bleibt unklar. Der Report aus dem Showell-Archiv beschreibt Aufbau und Funktion eines VIIC-Bootes in sehr anschaulicher und leicht verständlicher Form – diese Abschnitte sind eine gute Empfehlung für jeden, der sich in laienfreundlicher Sprache informieren möchte, wie ein solches U-Boot eigentlich funktionierte. Im zweiten Teil berichten britische Offiziere von der Aufbringung des Bootes und seinem weiteren Verbleib. Technische Daten zu VIIC-Booten - somit auch zu U 570 - sind hervorragend aufgearbeitet in den gängigen Fachbüchern, bsp. von Eberhard Rössler oder Bodo Herzog, aufgeführt. Was zur Aufbringung des Bootes zu wissen ist, ist den zahlreichen Werken zum U-Bootkrieg – nur wenige Boote werden intensiver behandelt – zu entnehmen. Diese zeitgenössische Quelle, ist somit verzichtbar, und aus meiner Sicht überhaupt aufgrund von POV nicht akzeptabel. Das zweite Dokument ungeklärter Herkunft enthält Protokolle & Ergebnisse der Verhöre der kriegsgefangenen U-Bootbesatzung. Wir nutzen für unsere Texte hier nicht die Inhalte solcher Verhöre, die geprägt sein können von ideologischer Verklärung, Interpretation des eigenen Soldatentums, persönlicher Sturheit, Furcht vor Konsequenzen oder Hoffnung auf Hafterleichterung. Zudem zwingt kein Gesetz des Erdenballs Soldaten in Kriegsgefangenschaft die Wahrheit, oder überhaupt etwas zu sagen. Der einleitende Absatz des Reports „The statements made … should not be accepted as facts …“, weist entsprechend auf den Nutzen des Dokuments für wp.de hin. Die englischsprachige wp ist da deutlich lockerer, aber die einzige Möglichkeit, Inhalte solcher Verhörprotokolle hier in wp.de zu verwenden ist das Aufgreifen und idealerweise die Auswertung durch Autoren, idealerweise – meine ich zumindest – durch Historiker. Bsp. hat Felix Römer (Historiker) in seinem Band „Kameraden“ (Piper, 2012) zahlreiche Ver- und Abhörprotokolle ausgewertet. Leider nur us-amerikanische Daten und somit auch nichts zu diesem Boot hier. Aber die Geschichte von U 570, seiner glücklichen Besatzung und seiner unglücklichen Offiziere, ist ja, wie gesagt, eines der bestaufgearbeitetsten U-Bootschicksale überhaupt. Grüße, --Enter (Diskussion) 10:21, 23. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Als einziges von beiden Seiten eingesetzt

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"Das U-Boot war das einzige deutsche U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg von beiden Seiten eingesetzt wurde." - ich nehme an, dass kein deutsches U-Boot nur von den Alliierten eingesetzt wurde? Also kann man doch klarer sagen "...das einzige deutsche U-Boot, das im Zweiten Weltkrieg auch von den Alliierten eingesetzt wurde."?! --KnightMove (Diskussion) 13:34, 6. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Viele andere Ausrüstungsgegenstände wurden aber, wenn sie der jeweilige Gegner intakt erbeutete, von diesem weiter genutzt. Der Unterschied ist einfach, dass das bei U-Booten nur in diesem einen Fall passierte. Seit der Einführung der Artillerie und weiterer Fernwaffen gibt es auf See kaum mehr Nah- und Enterkämpfe. Gegnerische Schiffe sinken meist, wenn sie sich dem Gegner nicht entziehen können, bevor er sie übernehmen kann. Damit sind solche Erbeutungen einfach zur Ausnahme geworden. –Falk2 (Diskussion) 22:46, 7. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Jo eh - aber das kann ich als Bestätigung nehmen für die vorgeschlagene Änderung, danke. --KnightMove (Diskussion) 06:22, 8. Mär. 2022 (CET)Beantworten