Ich kenne den Graukeil vom Abzüge analoger Photos machen um die optimale Belichtungszeit für ein Negativ zu ermitteln. Dabei wurde (zumindest im Hobbybereich) so vorgegangen, einen Großteil des Photopapiers abzudecken und z.B. eine Sekunde zu belichten, dann wurde der abgedeckte Bereich um einen schmalen streifen verkleinert und erneut eine Sekunde belichtet usw. Nach dem entwicklen Konnte dann abgezählt werden, welche Belichtungszeit geeignet erscheint.

Ich schreibe das deshalb nicht direkt in den Artikel, weil das ja mehr ein Beispiel ist - grundsätzlich ist es ja abstrakt schon beschrieben. Ich weiss leider nicht, wie ausführlich so ein Beispiel in dem Artikel beschrieben werden sollte.

Abstufungen

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Zu dem Thema könnte man sicher eine ganze Menge mehr schreiben. Z.B. geht aus dem Artikel nicht hervor, wie der Graukeil je nach Anwendungsbereich abgestuft wird. Nur die Enden sind mit 0% bzw. 100% angegeben. Ich weiß z.B., daß in der Photographie (Zonensystem?) Graukeile verwendet werden, die in der mitte "Neutralgrau" sind, also 82% Schwarzwert haben (=18%) Reflektion. Andere Graukeile sind einfach lineal 0-100% durchgezoges Schwarz.