"Seine Masse liegt entweder im Bereich O(keV/c²) oder O(TeV/c²)."
Soll das ein Landau-Symbol sein? Ich gehe davon aus, deshalb formuliere ich es um. --84.178.12.120 20:12, 8. Mai 2007 (CEST)
- Es war die zugegebenermassen etwas unfeine Physiker-Version eines Landau-Symbols, also eine Abkürzung für "in der Grössenordnung von". Weglassen ist fein. Ob das mit den keV überhaupt noch bin ich mir allerdings nicht so sicher. Laut Aussagen eines Bekannten, der normalerweise ziemlich viel Ahnung hat, hat WMAP warme/heisse dunkle Materie ausgeschlossen; damit dürften auch leichte Gravitinos gegessen sein. Wenns jemand genau weiss, kann er den Artikel ja entsprechend umbauen (in der englischen Version ist das schon geschehen).--timo 21:13, 8. Mai 2007 (CEST)
- Habe auch keine Zeit den Artikel umzubauen, aber "heisse DM ausgeschlossen" ist so nicht richtig... man kann ein oberes Limit fuer die Beimischung einer heissen DM-Komponente zur kalten DM ableiten. Laut http://relativity.livingreviews.org/open?pubNo=lrr-2002-4&key=navarro97 kleiner als 20% wobei ich nicht sicher bin, ob es da nicht schon bessere Daten gibt. Ausserdem koennten Gravitinos auch in nicht-thermischen Prozessen entstehen (also bei niedrigen Geschwindigkeiten). In diesem Fall waeren sie - trotz geringer Masse - zur kalten Dunklen Materie zu rechnen (siehe z.B. http://arxiv.org/pdf/0708.3600). --Radswit 15:08, 29. Aug. 2007 (CEST)