Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte zum Straßenbahnwagen Großer Hecht ergänzen, dass die Bremsschaltwalze zwar mit einem Gestänge betätigt wurde, aber nach meiner Erinnerung auch eine dicke Mottorradkette als Zwischenglied verwendet wurde. Außerdem ist zwar 1951 bis 1954 der Austausch der Drehgestelle erfolgt, aber die Generalreparatur der Wagen zog sich länger hin . So habe ich als Fahrer noch Anfang der 60er Jahre Hechte mit Lederbestuhlung, ohne Kleinspannungsanlage und ohne Scheibenheizung mit einer 500-Volt-Glühbirne im Scheinwerfer, der sich handbetätigt auf Abblendlicht verstellen bzw. abkippen ließ, und roter Glühbirne (Tomate) anstelle eines Blinkers, gefahren.
Außerdem sollte der "Unfug" von Geschwindigkeiten 98 Km/h und 120 Km/h gestrichen werden. Vermutlich kann man derartige Geschwindigkeiten nur erreichen, wenn der Hecht auf einer Gefällestrecke mit vollem Fahrstrom auf Parallelschaltung gefahren wird.
Die Ausführungen, dass ausgerechnet die Halbspannungsmotoren zu hoher Beschleunigung geführt hätten, sollten gestrichen werden (auch wegen des lahmen Stromwächters und des meist kalten Öles im Dämpfungs-Magnet-Topf. Denn nur schnelle Parallelschaltung von Anfang an bringt hohe Beschleunigung (Beschleuniger-Potenziometer im roten Tatra und heute Thyristorsteuerung).
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen Schaffner B2(Hechtfahrer von 1962 bis zu dessen Ende)
Sehr geehrter Alupus, wieso werden meine Einträge in den Artikel als "nicht belegt" gekennzeichnet und entfernt? Nur,weil Sie es nicht in Ihren Recherchen gefunden haben? Meine Einträge beruhen auf eigenem Erleben als Hechtwagen-Fahrer auf der Dresdner Linie 11 !!! Da bin ich eine zuverlässige authentische Quelle; Das ist auch eine zuverlässige Publikation. Wo und wie sind denn Ihre Aussagen über die Geschwindigkeiten des großen Hechtes belegt? Warum gehen Sie auf meine obige Diskussion zur Beschleunigung des Hechtes nicht ein? Schaffner B2. Erst hatte ich keine ordentliche Anmeldung, habe ich nun begriffen. Aber bei der Signatur kenne ich mich auch noch nicht aus.....Schaffner B2
- Auch, wenn keine Jahreszahlen vorhanden sind und ich damit nicht weiß, wann die Diskussion geführt worden ist, dass die Drehgestelle in den Fünfzigern getauscht wurden, hilft für Leipzig, da ein Teil der Mitteleinstiegwagen des Typs 29 mit derselben Drehgestellbauart zum Typ 29a umgebaut wurde. Die ursprünglichen Drehgestellrahmen waren außerordentlich rissanfällig und keinen Wagen des Typs 29a für den Museumsbestand ausgewählt zu haben, hat sich inzwischen gerächt. Jetzt weiß ich, wann die Drehgestelle gebaut wurden. –Falk2 (Diskussion) 15:05, 27. Feb. 2017 (CET)