Diskussion:Großer Plöner See
Verschd. und Angeln
Bearbeitenwas hat denn "An der Südseite des Sees befindet sich ein Entziehungsheim für drogenabhängige Jugendliche." mit dem Plöner See zu tun. Soll ich noch sämtliche Personen aufzählen, die am Plöner See wohnen ? Gute Idee: Fiete, Naggen, Misthaken, Noppen, Lutscher, Karl-Heinz, Jochen der Knochen, Oma Dunekacke, Ole von Beust, Jacke, Kurzer, der TSV Plön mit Groupies & Cheerleadern, Dr. Buurmeesta, Walter Zabel, etc., etc. Viele Grüße aus Plön, Euer Dieter
"Der Plöner See erfreut sich bei Anglern über große Beliebtheit...."und warum? Weil dort Hechte zu besonders großen Exemplaren abwachsen, auch für Friedfischangler ist der Große Plöner See ein exzellentes Revier. Brassen werden hier häufig über 5 kg schwer und können Rekordgewichte erreichen. Ich könnte mich wirklich darüber aufregen, warum wichtige Beiträge permanent rausgelöscht werden, wahrscheinlich irgendwelche Honks mit der Büchse Holsten vor dem Bildschirm..."äh, dat versteh ich nich'...äh Anglerlatein oder watt?" Hohl und primitiv Beiträge rauslöschen, wie billig ist das denn? Anstatt Quellen zu fordern (legitim) oder sich vielleicht auch mal als Laie sich mal mit dem Thema beschäftigen und die Leute in Ruhe schreiben lassen, klar belegt werden müssen diese Fakten, das ist ja auch vollkommen in Ordnung.
Also jetzt mal für diejenigen, die nichts von der Fischfauna des Großen Plöner Sees verstehen: Der Große Plöner See wird von dem Lübecker Angelverein Pliete (www.pliete.de) bewirtschaftet und zum Fischbestand wird folgendes angegeben: sehr gute Chance auf Barsch, Hecht, Aal und gelegentlich Forelle; guter Weissfischbestand (grosse Brassen). Der See hat sehr viele Unterwasserberge, an deren Hängen bestehen die besten Chancen auf Barsch und Hecht. Aale, Barsche, Brassen, Hechte, jede Menge Weißfisch, die seltenen Maränen gehören heute zum großen Beutezug der Fischer und Angler auf den über 200 Seen in der Holsteinischen Schweiz. Die Besonderheit im Großen Plöner See ist ein Fisch, der durch die Zisterzienser Mönche bereits im 17. Jahrhundert angesiedelt wurde, die Silber- und die Edelmaräne (www.bad-malente.de). Den Anglern gehen diese seltenen Fische kaum an den Haken, dafür freuen sich die Berufsfischer um so mehr, denn der Schwarmfisch geht fast ausschließlich nur den Profifischern bei ihren Zügen ins Netz. Die Fischer fangen sie in 15 bis 20 Metern Wassertiefe, wo Maränen durchs tiefe Wasser ziehen lauert meist auch der Hecht, denn die Hechte haben Maränen zum Fressen gern. Maränen, gehören zu einer Unterart der Salmoniden, der Lachse. Sie finden wir fast ausschließlich nur noch im Selenter- und Plöner See, teilweise noch im Ratzeburger See. Der Edelfisch zeichnet sich durch ein helles oft leicht rötliches, festes Fleisch aus.
Trotzdem ein Frohes Neues Jahr 2007 --Hanno der Niedersachse 17:09, 31. Dez. 2006 (CET)
Überarbeitung
BearbeitenDer Artikel war bisher sehr dürftig. Habe mal begonnen, ihn komplett zu überarbeiten. Wer hilft mit? --webkart 15:24, 17. Feb. 2009 (CET)
- Was brauchen wir denn noch?--Propagator 11:08, 15. Jan. 2010 (CET)
- Seit meinem letzten Eintrag hat sich ja doch schon einiges verbessert. Speziell Flora/Fauna bzw. allgemein Ökologie werden allerdings noch etwas dürftig abgehandelt. Evtl. könnte man zu den archäologischen Untersuchungen/Funden noch etwas nachtragen (z.B. über div. Turmhügelburgen im Uferbereich) Hab gerade selbst nichts parat, müsste erst mal recherchieren. -- webkart 13:26, 15. Jan. 2010 (CET)
Trophiegrad
BearbeitenWelche Quelle belegt, dass der See oligotroph sei. Laut Untersuchung des Landesamtes für Natur und Umwelt Schleswig -Holstein von 1998 ist er als schwach eutroph einzustufen. Gibt's evtl. neuere Quellen, die zu einem anderen Ergebnis kommen? -- webkart 16:05, 7. Okt. 2009 (CEST)
Das Gewässer ist (schon wegen seiner Tiefe) von Natur aus oligotroph. Umwelteinflüsse haben indes zu einer Eutrophierung des Gewässers beigetragen. Nach dem Umweltbericht des Landes Schleswig-Holstein (sh. Weblink im Artikelraum) ist der See unterdessen auf dem Weg zur "Gesundung", wobei der natürliche Zustand noch nicht wieder hergestellt ist. Ich habe den Eintrag zur Klarstellung modifiziert. -- Hl1948 18:48, 7. Okt. 2009 (CEST)
Wasserstände
BearbeitenDer Abschnitt über die verschiedenen Wasserstände verwirrt mehr, als er erklärt. Im Postglazial lag der Wasserspiegel 15-18m über dem heutigen, wurde im 13. Jh. noch höher aufgestaut, irgendwann ("nach Ablösung des Staurechts") wieder um 1,14m gesenkt und lag dann nur noch bei 21m. Vorher bauten die Slawen aber auf der Insel Olsborg, die nur 1m über dem heutigen Wasserspiegel liegt, eine befestigte Siedlung, die demnach mindestens 14m unter Wasser lag.
Irgendwie fehlen da wesentliche Informationen und Jahreszahlen. Es sollte doch Untersuchungen geben, die zumindest die Wasserstände seit der ersten Besiedelung halbwegs feststellen. --95.223.82.15 16:38, 2. Dez. 2018 (CET)