Diskussion:Großer und Kleiner Petznicksee

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Charly Whisky in Abschnitt Quellenlage

Zu- und Abfluss

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ist auch bei Google-Maps falsch eingezeichnet. Es gibt (oder besser gab) einen einzigen Zufluss, der allerdings von der Kläranlage der ehemaligen NVA-Dienststelle kommend über zwei feuchte Wiesen in den Petznick floss. Da die ehemalige Dienststelle leer steht und auch in den verbliebenen Wohnhäusern der Waldsiedlung nicht mehr so viele Bewohner existieren, dürfte auch dieser Zufluss versiegt sein.

Die hauptsächliche Wasserzufuhr erfolgt aus der Richtung Steinsee, erst über ein kleines mooriges Waldstück und dann weiter als Sickerwasser durch den kiesigen Grund. Das Sickerwasser trat großflächig unter der Wasseroberfläche wieder aus, was an dieser Stelle zu einem wunderbar sauberen kiesigen Badestrand führt, der nicht verschlammen konnte.

Der in Google-Maps gezeichnete „Zufluss“ vom Kleinen zum Großen Petznick ist nur noch ein trockener Graben. Der kleine Petznick speist an der gegenüberliegenden Seite dieses angeblichen Abflusses über eine feuchte Wiese direkt in das Grabensystem Richtung Süd-West ein. --2003:65:4F74:7F00:DDB:CEEF:D590:8092 16:06, 18. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe die Verbindung nicht aus Google Maps, sondern direkt aus dem Brandenburg-Viewer, die ist also quasi offiziell (außer dass dort zugegemenermaßen keine Fließrichtung angegeben ist). Im übrigen ist der Artikel komplett unbelegt, denn keine der im Text getroffenen Aussagen lässt sich durch einen Blick auf die Landkarte verifizieren (außer dass es dort eine ehemalige Fla-Raketenstellung gibt, das ist aber auch schon alles). -- Olaf Studt (Diskussion) 14:32, 20. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Fließrichtung und Austrocknung kann man sehen, indem man einfach mal hingeht und in den Graben reinguckt. (Ich bin aber momentan leider verhindert.) Durchsickerungen kann man dagegen bloß erahnen, wenn ein Oberflächenwasser irgendwohin fließt und auf dem Wege dahin versickert. --217.130.47.84 09:03, 21. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Derzeit ist keine Fließrichtung zwischen den beiden Seen erkennbar, da beide Seen an ein verschilftes Feuchtgebiet mit dünnem Erlenbewuchs angrenzen, von dem aus der genannte Graben abgeht. Vom großen Petznick aus kann man vom Boot aus im Schilf Reste eines sonst zugewachsenen Grabens in Richtung dieses Feuchtgebietes erkennen. Zu Fuß kommt man vom Wald aus bis zu diesem Graben nur mit Wathosen, kann ihn aber nicht mehr überqueren. Vom kleinen Petznick aus zum großen Petznick ist der Graben zu Fuß zugänglich, aber trocken.--≡c.w. @… 10:56, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Quellenlage

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Es gibt für so manche Darstellung in dem Artikel leider keine Quellen. Manche Begebenheit ist in der ortsansässigen Bevölkerung von Weggun und Boitzenburg nur mündlich überliefert. Es sind in der Tat leider nur primäre Quellen, können also nicht in den Artikel einfließen. Deshalb habe ich versucht, diese hier möglichst neutral und nur als Vermutung genannt wiederzugeben. Gerade solche mündlich überlieferten Dinge machen den See aber erst interessant. Aus der alten Försterei wurde ein teilweise und zeitlich geringfügig selbst genutztes, aber auch vermietbares Ferienobjekt, allerdings unerschwinglich für normale Urlauber. Das ist sehr schade, denn der See liegt an der Grenze zu einem Naturschutzgebiet und ist als Urlaubsort ein Geheimtip.

 
Betonteile 0,5×0,5×2 m an der Zufahrt zum Badestrand

Am See sind noch einige alte Betonfertigteile aus der militärisch genutzten Zeit erhalten. Teilweise sollten sie Umweltfrevel durch KFZ-Bewegungen bis ins Wasser des Sees hinein verhindern, teilweise war es ein improvisierter Badesteg am Nordufer, der aber im Uferbereich abgesackt ist da dieses Ufer nur aus Abraum aufgeschüttet wurde. Dieser Teil des Nordufers war in der DDR-Zeit ein ehemals wilder kleiner Kiestagebau für die Dienststelle, den sich die Natur jedoch wiedergeholt hat.

In der Ferienwohnungsbeschreibung wird als Abrissjahr für das alte Fachwerk-Forsthaus das Jahr 1974 genannt. Das ist aus eigenem Erleben sachlich falsch. Ich bin erst 1976 nach Weggun gezogen und kenne das Forsthaus noch in seiner alten Schönheit. Es wurde zwar wegen Baufälligkeit nicht mehr genutzt, stand aber noch mindestens bis zwei Jahre nach meiner Ankunft. Erst danach wurde es durch die Pionierbaukompanie des FLA-Raketenregimentes 23 (Stallberg) abgerissen, der Keller mit dem Abrissschutt verfüllt und verfestigt und darüber eine Bodenplatte für den Bungalow-Neubau gegossen. Ich kenne diesen Bungalow auch noch von innen, weil ich dort etwa 1989 eine Fernsehantenne errichtet habe. Er war auch für DDR-Verhältnisse recht einfach eingerichtet. --≡c.w. @… 17:34, 6. Mai 2019 (CEST)Beantworten