Diskussion:Grube Franz

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Karsten11 in Abschnitt Belege

Weiterleitung

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Eine Weiterleitung zur Grube Franz wurde über das Lemma Grube Emma (Hofheim am Taunus) eingerichtet. Die Begründung ergibt sich aus dem Einleitungstext:

„Die unmittelbar östlich anschließende Grube Emma (♁Lage) wird mitunter mit der Grube Franz verwechselt und baute die gleiche Braunkohlen-Lagerstätte ab, nach 1945 waren beide Gruben zeitweilig verbunden.“

Einleitungstext zu Grube Franz

Meines Erachtens kann das kein Grund für eine Weiterleitung sein, weil es sich um eine andere Grube handelt. Richtig wäre es, einen Rotlink einzurichten. Dadurch könnte es jedenfalls noch deutlicher werden, dass es eine andere Grube gibt, durch die es zu lokalen Missverständnissen kommt. Ich werde aus diesen Gründen einen SLA auf die Weiterleitung machen. --der Pingsjong Glückauf! 10:05, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Diesem äußerst unfreundlichen SLA wurde widersprochen, die Gruben waren zeitweise vereint, genauer den Text lesen! --Agricolax (Diskussion) 11:11, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Da dieses Problem erneut im Raum steht, habe ich den hier gelöschten Text wieder hervorgeholt. Ich sehe keinen Grund, ihn erneut zu löschen, da die Grube Franz betroffen ist. --der Pingsjong Glückauf! 12:26, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Belege

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De Wiederkehrende Vandalismus durch Pingsjong wurde reveritiert, im entsprechendne Abschnitt des Artikels sind sämtliche Belege verlinkt. --Agricolax (Diskussion) 12:30, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wie wäre es, wenn Du mal einen gang runterschaltest und nicht jede Aktion als Vandalismus bezeichnest? --Pittimann Glückauf 12:31, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Weil die Aktionen von Pingsjong ohne sachliche Grundlage sind. Er sollte den gesamten Text einfach mal lesen, dann sieht er dass Belege angegeben sind. Bei Fragen kann er auch fragen, aber sein Vorgehen ist einfach nur unsachlich - vulgo Vandalismus. --Agricolax (Diskussion) 12:35, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zu einer Konsolidation gibt es immer von der Bergbehörde eine entsprechende Urkunde mit Tag und Datum. Die ist hier gefragt. --der Pingsjong Glückauf! 12:38, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Ich habe den Artikel in zufälliger Version gesperrt. Leider, denn gerne hätte ich den Link auf den Sozialisierungsartikel 41 eingebaut. Aber die inhaltliche Frage des EW lässt sich bestimmt schnell klären: Auf welcher Seite der Quelle wird die Konsolidierung denn beschrieben? Die Urkunde ist nicht gefragt, das wäre WP:OR, gefragt ist die Sekundärliteratur.--Karsten11 (Diskussion) 12:43, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke Karsten11, genau so habe ich das natürlich auch gemeint =Beleg entsprechend Sekundärliteratur. Ich kenne bisher jedenfalls keine dementsprechende Quelle, woraus sich die Konsolidation ergibt. --der Pingsjong Glückauf! 13:17, 28. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Karsten11, der Beleg ist am Ende des entsprechenden Abschnittes angegeben, es ist EN 22. --Agricolax (Diskussion) 11:00, 29. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn dem so ist, hebe ich die Sperre auf und kopiere den Einzelnachweis. Da ich die Quelle nicht kenne, vertraue ich auf Deine Aussage. --Karsten11 (Diskussion) 21:20, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Konsolidation

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Auf der Homepage des Stadtteils Diedenbergen ist zu lesen:

„Die im Jahr 1945 gegründete Gewerkschaft Braunkohlenzeche Marxheim-Diedenbergen übernahm die Grube Franz und begann mit den Vorbereitungsarbeiten für die Inbetriebnahme des Bergwerks Grube Emma im benachbarten Marxheim. 1950 beschloss die Landesregierung, die Grube Emma und 4 weitere neu erschlossene, aber unrentable Braunkohlengruben stillzulegen.

Im Grunde war der Braunkohlenabbau nicht rentabel und lediglich der extremen Notlage der jeweiligen Zeit geschuldet. Die ursprüngliche erste Fundstelle der Braunkohle in Diedenbergen aus dem Jahr 1882 ist mittlerweile, mitten im Ort liegend, überbaut.“

Braunkohleabbau in Diedenbergen, Seite 5

Daraus ergibt sich, dass die Bezeichnung „Braunkohlen-Zechen Marxheim-Diedenbergen“ ein aus dem Volksmund stammender Begriff für alle Gruben war, die es in der Umgebung gegeben hat.

Es gibt tausende Beispiele dafür, dass auf einer Lagerstätte mehrere Gruben nebeneinander verliehen waren. Das war nicht gleichbedeutend mit einer Konsolidation. Vielmehr waren für jede Grube die jeweiligen Grubenfelder mit ihren Feldesgrenzen, die senkrecht unter der Erdoberfläche weiterverlaufen, maßgebend.

Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass die „Gewerkschaft Braunkohlenzeche Marxheim-Diedenbergen“ bereits 1945 oder wenige Jahre danach in der Lage war, eine Konsolidation auf den Weg zu bringen. Dazu wären folgende Formalitäten erforderlich gewesen:

  • Es musste ein notariell oder gerichtlich aufgenommener Konsolidationsakt zwischen allen beteiligten Eigentümern der Bergwerke beschlossen werden. Dieser Konsolidationsakt war entweder ein Konsolidationsvertrag, ein Beschluss der mitbeteiligten Eigentümer oder (bei Einzelbesitzern) die Erklärung des Einzelbesitzers.
  • Dem Konsolidationsakt mussten die Namen der konsolidierenden Bergwerke beigefügt werden.
  • Ein Situationsriss des gesamten Grubenfeldes musste von einem Markscheider in doppelter Ausführung beigefügt sein.

Fernerhin bedurfte die Konsolidation der Bestätigung durch die zuständige Bergbehörde, denn erst durch diese Bestätigung wurde die Konsolidation amtlich.

Nach Kriegsende hatten die Menschen andere Sorgen. Bei uns im Bensberger Erzrevier hat es noch Jahre gedauert, bis ein geordneter Bergbaubetrieb wieder möglich war, weil insbesondere das zuständige Oberbergamt Bonn in Trümmern lag und es nicht mehr genügend Arbeitskräfte gab, denn die bis dahin tätigen Kriegsgefangenen kehrten in ihre Heimat zurück.

Wenn dazu noch Unklarheiten bestehen, beteilige ich mich gern an weiterer Diskussion. Den Löschantrag auf Grube Emma (Hofheim am Taunus) werde ich mit LAE entfernen und den Artikel wunschgemäß [1] in den BNR von Benutzer:Agricolax verschieben. --der Pingsjong Glückauf! 11:15, 1. Mai 2017 (CEST)Beantworten