Diskussion:Gruber (Familienname)

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Seppfesl in Abschnitt Andere Namensherkunft

Andere Namensherkunft

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Nach dem österr. Heimatbuch von Tragwein, OÖ Tragwein bedeutet der Name Gruber etwas anderes. Nämlich das Abstellen der Kraxen (auf dem Saumpfad).

Durch Tragwein ging/geht ein uralter Saumpfad in Richtung Norden, heutiges Tschechien. Die Händler, die den benützten, trugen ihre Waren und Gerätschaften auf dem Rücken, eben der Kraxn.

Tatsächlich ist es dort, wo die höchste Erhebung auf dem Teilstück Tragwein/Lehen überwunden ist (Aschberg/Hinterberg) eine Stelle, die heute noch im Volksmund "Gruabadörfl" heißt. Nach diesem Gruabadörfl ging es nur mehr bergab in Richtung Aisttal. Sodann wieder bergauf, Richtung Lehen, heute in Gutau (das erst später entstand) Absolut nachvollziehbar heute noch. Genau an jener Stelle (Gruabadörfl) verzeichnet der im Heimatbuch abgebildete Plan 2 Wegvarianten. 1 erklärbar durch das (spätere) Benützen von Fuhrwerken. 1 durch eine kurze Steigverbindung (Abzweigung) nach Reichenstein, einer damaligen Herrschaft, im Aisttal.

Meiner Meinung nach entstand das Mißverständnis dadurch, dass eben die Saumhändler erst nach einem Berg gerastet hatten (jedoch nie vor einem Berg!). Auch das ist sehr schön an diesem Aschberg noch heute zu sehen (Güterweg Hinterberg): Ein steiler Berg, oben eine Kapelle unter Kastanienbäumen, daneben die sogenannte "Teufelsmauer", darüber ein Bauernhof. Die Lastenträger hatten somit eine Wegmarke, wussten genau, sie können bald rasten. Der ausgebaute Güterweg endet heute noch an jener Wegmarke, wo sie rasteten. --Zabia 16:00, 7. Jun. 2007‎

Ein Heimatbuch einer kleinen Gemeinde ist keine seriöse Quelle, das kann man vergessen. Im Bereich Etymologie kursieren massenhaft Hobby-Deutungen, die nichts mit Wissenschaft zu tun haben. Man sollte sich gerade beim Thema Etymologie strikt an Standardwerke halten.
Momentan sind noch nicht einmal die Angaben im Familiennamen-Buch von Duden berücksichtigt, nur ein Teil davon. Solche Quellen haben Vorrang. Lektor w (Diskussion) 06:48, 24. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Gerade die Häufigkeit des Mamens Gruber lässt auf mehrere Herkuftsquellen schließen. So mag die Herkunftsbezeichnug eine gewisse Rolle spielen (es gibt viele Orte mit dem Namen Grub - steht so auch im Stowasser) Aber damit müßte es etwa gleich häufig wie Huber, Berger oder Leitner sein. Die häufigszen Namer etstammen aber jeweiligen Berufsbezeichnungen (Müller, Schuster, vor allem Maier, der mit seinen verschiedenen Varianden der häufigste ist) So wird Gruber wohl auch am häufigsten vom Bergmann (Gräber) stammen. In der Kombination Goldgruber auch gut nachvollziehbar. Verstärkt wird diese Theorie durch die weite Verbreitung und Bedeutung des Bergbaus zur Zeit der Entstehung der Familiennamen Seppfesl (Diskussion) 12:01, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Gräber oder Graber (Rcjtschreibkorrektur) 😡 Seppfesl (Diskussion) 12:03, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Häufigster Name in Österreich

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Die Information, dass „Gruber“ der häufigste Familienname in Östereich ist, ist hier zu finden. Die Seite wird von Familienname#Graphische Darstellung der geographischen Namensverteilung empfohlen. --Framhein 17:12, 16. Aug. 2008 (CEST)Beantworten