Diskussion:Grundwasser

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Fonero in Abschnitt Weltgrundwasser-Kongress

Was ein bescheidener Artikel

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Liest sich wie aus einem Lehrbuch für angehende Geologen abgeschrieben. Ich weiß das es nicht immer einfach ist, -einem Lexikon entsprechend- Dinge so zu erklären, das sie für den Laien verständlich werden. Bei einem verhältnismäßig einfachen Thema wie Grundwasser sollte das allerdings kein Problem darstellen. Offenbar ist es aber hier gar nicht erst versucht worden. Der englische Artikel hingegen, ist -wie leider öfters- für den Laien deutlich besser zu verstehen. Warum holt man sich dort keine Anregungen? (nicht signierter Beitrag von 84.58.42.197 (Diskussion) 15:37, 4. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Das Thema Grundwasser ist kein „einfaches Thema“, das sich für Laien einfach und übersichtlich darstellen läßt; es ist sehr komplex. Auch Geologen brauchen eine Zusatzausbildung in Hydrogeologie und Hydraulik um die Vorgänge zu erkunden und darzustellen (z.B. mit Hilfe mathematischer Grundwassermodelle). Man kann das Thema immer nur an ausgewählten örtlichen Beispielen exemplarisch darstellen. --H2OMy 20:26, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Anmerkungen zu meinen Korrekturen

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In den Definitionen sind einige Begrifflichkeiten durcheinander gegangen, andere Fakten sind meiner Ansicht falsch dargestellt worden. So spielt die Schwerkraft in natürlichen GW-Leitern die maßgebende Rolle, aber im Fall von Vakuumenbrunnen kann man durchaus das GW gegen die Schwerkraft in Bewegung bringen.
Aus der Definition des [hydraulischen Potentials[hydraulisches Potential]] kann man entnehmen, dass sowohl Schwere- als auch Druckkräfte eine Rolle bei der GW-Bewegung spielen. Aus diesem Grunde ist das "piezometrische Gefälle" im entsprechenden Absatz nicht korrekt (wäre nur richtig, wenn das Grundwasser seine Höhenlage nicht ändert).
Die Orthogonalitästbedingung zwischen Potential- und Stromlinien ist nur im Falle von Isotropie gegeben. Vermutlich ist Anisotropie hinsichtlich der hydr. Durchlässigkeit eher die Regel als die Ausnahme....
Da sie Fleißgeschwindigkeit sich aus dem Produkt zwischen Gradient und Durchlässigkeit ergibt, muss man für den Vergleich zwischen Kies und Sand gleiche Gradienten voraussetzen.

--Aquaman 16:32, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

An Aquaman: Bitte setze keine inkorrekten Wikilinks. Danke. LG --Gerhardvalentin 19:54, 17. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

An 83.76.149.158: Es würde mich sehr freuen einen Artikel Grundwasserwerk zu sehen, wo du den im Moment zum Disput stehenden Weblink dann unterbringen könntest. Auch Trinkwasserversorgung wäre eine bessere Adresse. In diesem Artikel geht es um den Begriff Grundwasser an sich und da sind für den Leser einfach technische Details zu dessen Förderung und Nutzung uninteressant, er will vielmehr wissen was Grundwasser ist. Sie auch Wikipedia:Verlinken#Weblinks (Externe Links). --Saperaud  19:09, 16. Jun 2005 (CEST)

Ich hätte gerne gewusst, wie tief Grundwasser so typischerweise (und in extremen Fällen) zu finden ist. Hier spricht der Laie und gibt kund, was den Laien so interessiert ;-) Dazu gehört neben der Frage, was Grundwasser ist, auch, was es so für Eigenschaften hat. Darauf gekommen bin ich nämlich, weil ein anderer Artikel erwähnt, dass es Gegenden mit sehr nah unter der Erdoberfläche befindlichem Grundwasserspiegel gibt, die dann sumpfig sind. Und dann interessierte uns noch die Frage, wie tief man maximal so bohren muss, um Grundwasser anzuzapfen. --Alfe 14:59, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

ich finde den Artikel gut und sehe keine Technik-Überhang--80.134.203.252 19:16, 16. Jun 2005 (CEST)

Ich bin gegen einen Artikel Grundwasserwerk, da imho hier nur das Wasserwerk gebräuchlich ist. --Geofriese 22:17, 27. Okt 2005 (CEST)

Deutschlandlastig

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Der gesamte Artikel erscheint mir in seiner derzeitigen Form stark deutschlandlastig: Schon die Definition von Grundwasser bezieht sich haubtsächlich auf eine deutsche Norm, und auch im weiteren Text beschränkt sich der Artikel komplett auf das in Deutschland verbreitete Poren-Grundwasser. Es fehlen Informationen zur Grundwassersituation in anderen Teilen der Welt - angefangen beim Karst- und Kluft-Grundwasser in Österreich bis hin zum fossilem Grundwasser in der Sahara. --Tkarcher 14:42, 12. Okt 2005 (CEST)

Das ist dann nicht unbedingt deutschlandlastig sondern eher unvollständig, denn Grundwasser gibt es in nahezu allen Formen auch in Deutschland. Das wird sich nur ändern wenn jemand etwas zu den fehlenden Punkten schreibt. Es wird Zeit ... --Saperaud  17:35, 12. Okt 2005 (CEST)

Grundwasser vs Höhle

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wie ist deren beziehung zu sehen? ist ein "Hohlraum der Erdrinde" jetzt eine Höhle, oder nicht.. gruß -- W!B: 18:08, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine Höhle ist auch ein "Hohlraum der Erdrinde" (bis auf die Räuberhöhle meines Neffen). Aber nicht jeder "Hohlraum der Erdrinde" ist gleich eine ganze Höhle, wo man hineinkriechen kann, oder? --Geofriese 23:07, 8. Mai 2007 (CEST)Beantworten
aber das heisst, das alle Höhlengewässer zum Grundwasser zählen? (ich meinte die frage umkehrt, war schlecht gestellt) -- W!B: 04:13, 9. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Wenn die Höhle unterhalb der Grundwasseroberfläche liegt, dann schon. Ansonsten (unterirdische Flüsse) dürfte es sich quasi um einen natürlichen Vorfluter mit einem natürlichen Dach handeln. --Geofriese 23:30, 10. Mai 2007 (CEST)Beantworten
das ist interessant: heisst das, das Vorfluter als eigenständige gewässerform neben fliess- und stillgewässer sowie meer zu sehen ist, oder sogar etwas alternativ zu gewässer, wenn es etwas ist, aus dem wasser in ein gewässer fließt? oder steht "Höhle" als Vorfluter thematisch nebenan, und entspricht mehr dem Flussbett-begriff? also ein höhlensee ist ein see, ein höhlenfluss ein fluss (ungeachtet des, das sie ein dach haben), versoffene höhlen Grundwasser, also die Höhle ein Aquifer? (hoffentlich freuts Dich noch, mir zu anworten..) -- W!B: 15:08, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten
zu ?1: Na ja... Nach meinem Verständnis ist Vorfluter der eher technische Begriff aus Sicht des Grundwassers. Also das Grundwasser exfiltriert in einen Vorfluter. Gewässer werden eher geographisch, von der Erdoberfläche aus definiert, z.B. fließt in einem Fluß immer Wasser, ob mit Anbindung zum Grundwasser oder ohne. Also (hieraus folgend) ist Vorfluter tasächlich alternativ zu Gewässer, aber keine eigenständige Gewässerform. Diese alternativen Definitionen sind typisch für die Naturwissenschaften, die aus der zunehmenden Erkenntnis der Natur heraus andere Begriffe brauchen, weil die Begriffe der normalen Sprache oft unscharf sind. zu ?2: Eher der Flussbett-Begriff. Eine Höhle kann Wasser führen, genau wie ein Flußbett. zu ?3: Damit halte ich Deine Schlußfolgerungen für korrekt. Das Grundwasser soll ja zusammenhängend sein. Also gehört eine Höhle (großer Hohlraum der Erdrinde) strenggenommen zum Aquifer, aber wer würde diese Definiton benutzen? ;-)) --Geofriese 16:11, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten
danke Dir, jetzt hab ichs glaub ich verstanden, und in Gewässer#Nach dem Bett die Höhlen bei Geschlossenes Gewässer neben, nicht unter Aquifer gestellt, und die Vorfluter in Gewässer#Nach Wasserführung je Zeit bei den episodischen Gewässern
also, was mich ja plagt, ist der begriff flusssystem: da hängen natürlich auch seen mitdran, jetzt versuch ich gerade die Traun (Donau) recht ausführlich zu machen (als modellfall, um abzuschätzen, wie wir kategorien für flusssysteme ansetzen sollen, Kategorie Diskussion:Flusssystem Traun) - und, die kommt aus den kalkalpen, und da hab ich dann einige seen, die ausschliesslich unterirdisch zur Traun entwässern (Hinterer Gosausee etwa), und lästigerweise sogar die quelle selbst (Kammersee) - also, klar gehört natürlich das grundwasser über weite strecken zu einen flusssystem, indem es an den quellen zutage tritt (etwa Blautopf zur Donau). tatsächlich entwässern auch diese seen permanent, sind also mit ihren zuflüssen hydrographisch gesehen ein subsystem der Traun. - bekommt dann ein unterirdischer fluss eine FLOZ oder nicht? geoinformatisch gesehen wohl eher schon, sonst fällt uns ja der graph auseinander, allfällig stricheln wir.. und dann haben wir auch noch die Dachsteinhöhlen, die Koppenbrüllerhöhle ist einer der wasserreichsten zuflüsse der Traun (Dachsteingletscher).. es ist ja nicht leicht, die FLOZ für kleine flüsse herauszufinden (ich stoppel sie mir aus den wassermessstellen der umweltberichte der Landesämter zusammen): darf ich eine Kategorie:Wasserhöhle ruhigen gewissens als unterkategorie zu Kategorie:Fluss einordnen, und die Koppenbrunnerhöhle fachlich haltbar in Kategorie:Flusssystem Traun? - mit sowas schlägt sich halt ein WP-autor herum.. ;) -- W!B: 23:35, 14. Mai 2007 (CEST) FORELLLLLLLLLLLLLENBeantworten

Tiefe

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Kann eine ungefähre Tiefe des Grundwassers angegeben werden? Das wollte ich eigentlich nachlesen, aber dazu steht nicht viel im Artikel... --MalteF 13:24, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine etwaige Tiefe angeben werden kann. Vielleicht dort, wo aufgrund der Druck- und Temperaturbedingungen kein freies Wasser mehr vorkommen kann. Vielleicht können Geologen so eine Tiefe definieren. --Aquaman 10:39, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, ob das sehr tief ist, aber ich habe mal das Modell eines Brunnens einer Münchner Brauerei gesehen, wonach die ihr Wasser aus rund 2.000 m Tiefe holen (unterhalb diverser wasserundurchlässiger Schichten). --AHert 17:32, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Malte. Man kann die Tiefe des Grundwassers auch nicht angeben, da es darauf ankommt wo Du wohnst. Frage doch bei regionalen Brunnenbauern nach, weitere Auskünfte erteilt das Landesbergamt oder die untere Wasserbehörde. Aus meiner Erfahrung als Brunnenbauer in Norddeutschland ist der Grundwasserspiegel des obersten Gundwasserleiters bei 2- 15 m zu finden, dann kommen alle 10-25 m weitere Grundwasserleiter vor. Das Gesagte ist nur eine ganz grobe Aussage, die nur für ungestörte glaziale Ablagerungen gilt. In Gebieten, die stark vom Eis durchgearbeitet wurden, findet man manchmal bis in 150 m Tiefe keinen einzigen brauchbaren Grundwasserleiter.--Ole09 11:39, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Lage eines Grundwasserleiters hängt stark mit der Geologie einer Region zusammen. Also in welcher Tiefe wasserleitende Schichten vorkommen. Dies ist stark variabel. (nicht signierter Beitrag von 88.73.207.137 (Diskussion | Beiträge) 22:24, 21. Jan. 2010 (CET)) Beantworten
Zur Tiefe des Grundwassers siehe Oberrheingraben (Grundwasser), da findest Du Angaben. --H2OMy (Diskussion) 17:20, 23. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fließrichtung

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Es gibt sehr wohl vertikale Fließrichtungen, daher ist der Hinweis auf eine "vorwiegend horizontale Strömung" irreführend. Habe entsprechende Änderungen vorgenommen. --Aquaman 10:18, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hydrostatischer Druck

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Grundwasser muss nicht stets hydrostatisch sein. Gerade im Bereich eines Austritts ("Hangquelle"), bei stark geneigtem Gefälle können sich nicht-hydrostatische Druckverteilungen einstellen. Habe entsprechende Änderungen vorgenommen. --Aquaman 10:35, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Grundwasserneubildung

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Spricht etwas dagegen den Satz zur Grundwasserneubildung hier in diesem Artikel, der dann im weiteren in diesem Absatz auf die Veränderung des Niederschlagswassers bei der Bodenpassage eingeht, auf einen Link zum technischen Artikel Grundwasserneubildung zu reduzieren? --Vilby 22:44, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Uferfiltrat ist alles andere als Grundwasserneubildung, sondern Flusswasserentnahme durch unterirdische Fließwege. Es ist auf dem zutreffenden Wiki-Eintrag ausreichend beschrieben. MfG Jan. 2010 (nicht signierter Beitrag von 88.73.207.137 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 21. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Der Abschnitt zur GW-Neubildung ist nicht stimmig. Nur der erste Satz hat wirklich was mit dem Themas zu tun. Danach geht es um chemische Veränderung im Boden. Kann das mal jemand aufarbeiten? --Eroock (Diskussion) 12:51, 10. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hydrogeologische Begriffe

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Sollte hier in diesem Abschnitt evtl. eine Differenzierung in die folgenden Begriffe eine größere Lesbarkeit und Klarheit bringen. Ein Grundwasserleiter kann natürlich auch teilweise (Räumlich begrenzt) unter gespannte Verhältnisse kommen (Macht die gewünschte Klarheit wieder hinfällig...) Erster Vorschlag ins Unreine: --Vilby 23:02, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Hydraulische Potenzial

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In der Grundwasseroberfläche ist das hydraulische Potenzial nur dann Null, wenn es kein gespannter Grundwasserleiter ist, ansonsten ist die Standrohrspiegelhöhe als auch das hydraulische Potential größer Null. Wo gibt es denn eine Definition, welche die Grundwasseroberfläche mit dem hydraulischen Potential zusammen bringt? (nicht signierter Beitrag von 130.83.111.17 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 5. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Einleitung

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Liegt die Grundwasseroberfläche frei, beispielsweise in einem Brunnen oder einer Grundwassermessstelle, bezeichnet man sie als Grundwasserspiegel. --Vilby 23:02, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ungespannter Grundwasserleiter

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Sofern die über dem Grundwasserleiter liegende geologische Einheit, die Grundwasserüberdeckung, keine wasserundurchlässige Schicht ist, herrschen ungespannte Verhältnisse vor damit ist die obere Begrenzung des Grundwassers in einem ungespannten Grundwasserleiter die Grundwasseroberfläche. In ihr ist das hydraulische Potenzial definitionsgemäß gleich Null; der hydrostatische Druck ist gleich dem Luftdruck. Der Abstand zwischen Geländeoberfläche und Grundwasseroberfläche ist der Flurabstand oder Grundwasserflurabstand. --Vilby 23:02, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gespannter Grundwasserleiter

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Ist die Grundwasserüberdeckung wasserundurchlässig, können gespannte Grundwasserverhältnisse vorliegen, was bedeutet, dass das hydraulische Potenzial höher liegt als die tatsächliche Grundwasseroberfläche, die durch die Unterkante der wasserundurchlässigen Schicht definiert ist. Bei einem Artesischer Brunnen liegt das hydraulische Potential des gespannten Grundwassers über der Erdoberfläche. --Vilby 23:13, 29. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ist der Satz in den Begriffen denn dann (in seiner schönen Allgemeinheit) richtig: Die obere Begrenzung des Grundwassers in einem Grundwasserleiter ist die Grundwasseroberfläche. In ihr ist das hydraulische Potenzial definitionsgemäß gleich Null; der hydrostatische Druck ist gleich dem Luftdruck. Im Absatz davor werden Grundwasserstockwerke dargestellt. Wenn die obere Begrenzung des Grundwassers eine wasserundurchlässige Schicht ist, so ist doch diese Schicht die obere Begrenzung des Grundwassers und bei entsprechender Last, wie Vilby darstellt, das hydraulische Potential eben nicht gleich Null. Der Link auf Wasseroberfläche scheint mir nicht mehr Aussage zu enthalten als der Satz Eine Oberfläche ist die obere Fläche. Kann das ein Fachmann besser formulieren? --AHert 17:32, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Mein Wunsch: eine Grafik, eine Skizze...

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Ich als Nicht-Geologe wünsche mir in diesem Artikel eine Grafik oder Skizze. Ich würde gerne sehen, wie das Grundwasser unter der Erde normalerweise verteilt ist. Wenn zum Beispiel unter der Erde eine wasser-undurchlässige Erdschicht schräg (geneigt) liegt, wie ist dann das Wasser verteilt? Die Skizze, die ich mir wünsche, müsste ungefähr so aussehen, wie ein aufgeschnittener Kuchen. So dass man die Schichten sehen kann. Wer unter Euch Geologen / oder Geologinnen eine solche Szizze in diesen Artikel stellt, bei dem bedanke ich mich hiermit schon im Voraus. Freundliche Grüße! --Wdrkk 17:51, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Nutzung des Grundwassers für Wärmepumpe

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Es fehlen Angaben in welchen Tiefen sich nutzbares Grundwasser befindet. Sind es 10, 100 oder 200m? Das ist sicher von Gegend zu Gegend verschieden, aber einige allgemeine Aussagen lassen sich bestimmt treffen. Ist in der Regel nur eine Grundwasserführenden Schicht vorhanden, oder gibt es im Regelfall mehrere? Welche Temperaturen sind da anzutreffen? --Skraemer 18:40, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Da dies nicht die erste Frage nach der Tiefe des Grundwassers ist, hier der Versuch einer Beantwortung: Grundwasser ist die Beschreibung von Eigenschaften und Vorkommen von Wasser im Untergrund zur Unterscheidung vom Oberflächenwasser. Grundwasserleiter, Brunnen etc. findet man in eigenen Artikeln (die auch im Artikel möglichst verlinkt sind). Für die Maximale Vorkommenstiefe von bekannten Grundwasserleitern bitte mal hier in die Tabelle reinschauen Grundwasserleiter#Vergleich_gro.C3.9Fer_Aquifere_weltweit, Tiefen von über 4000m sind hier angegeben. Es geht vermutlich noch tiefer denn flüssig ist Wasser auch bei höheren Temperaturen als 100°C bei ausreichendem Druck. Dies macht eine allgemeine Aussage aus meiner Sicht hier wenig sinnvoll, denn wen interessiert "Grundwasser kommt bis in x.432m Tiefe vor" wirklich, es ist wie ein Eintrag ins Guinnesbuch...
Oder habe ich die Frage falsch verstanden und es geht um maximale Tiefen von nutzbarem Grundwasser für Wärmepumpen/Thermalwasser? Hierfür gibt es ausser der allgemeinen Aussage "es kommt darauf an" leider auch kaum konkrete Aussagen, denn die lokalen Verhältnisse sind selbst bei "bekannter" Geologie der Umgebung für den Erfolg ausschlaggebend. Daher muss man bei Erschließungsprojekten mit dem Scheitern der 1. oder x. Bohrung rechnen. Das läßt sich aber auch wiederum im allgemeinen Artikel zu Grundwasser nicht unterbringen.

--Vilby 20:55, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Danke, die in der Tabelle angegebenen Werte bieten einen ersten Überblick. Für die Nutzung von Wärmepumpen in Deutschland wären jedoch mehr Daten aus dieser Region wünschenswert. In der Tabelle ist nur der Oberrhein-Aquifer angegeben. Ein Großteil der Tabelle enthält allerdings Seen (kein Grundwasser) zum Vergleich. Da alle Wärmepumpen-Anlagen mit Grundwassernutzung genehmigungspflichtig sind, liegen somit auch Daten über die Tiefe der Bohrung und somit auch über die Tiefe des Grundwassers im betreffenden Gebiet vor. In diesem Zusammenhang stellt sich neben der Tiefe auch die Frage nach der Flächen-Größe solcher Grundwasserleiter. Wenn also in Adresse X in 100 m Tiefe Grundwasser vorliegt, mit welcher Wahrscheinlichkeit gibt es dann in 200 m Entfernung auch in dieser Tiefe Grundwasser? Oder ändern sich die Grundwasserleiter bereits nach 10 Metern? --Skraemer 00:47, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Diese Fragen kann man nicht allgemeingültig beantworten. Es gibt sowohl relativ gleichmäßige Verhältnisse über große Flächen, als auch kleinräumige Veränderungen - nicht umsonst schreibt Benutzer:Vilby oben vom Scheitern. Wenn man für eine bestimmte Örtlichkeit Informationen sucht, ist das jeweils zuständige geologische Landesamt die richtige Adresse. Einige (alle?) veröffentlichen auch entsprechende Karten im Internet. Allerdings ist das Raster solcher Darstellungen zu weit für gültige Prognosen über ein konkretes Vorhaben.--Havs 21:07, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Es fehlt

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ein Kapitel über die im Grundwasser gelösten Stoffe (was und wieviel minimal/maximal/durchschnittlich), ggf. anhand von Beispielen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:36, 1. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Grundwasserschutzzonen?

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Wesentlich sind doch die Grundwasserschutzzonen (Zone I, II und III). Warum gibt es darauf keinen Hinweis? (nicht signierter Beitrag von 212.243.8.130 (Diskussion) )

Bodenwasser

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Es gibt ein Lemma Bodenwasser. Der Begriff taucht hier nicht auf. Als Laie bin ich jetzt in der Versuchung, dies mit Grundwasser gleich zu setzen. Wenn ja, wäre es dann nicht sinnvoll, beide Artikel zusammen zu fügen? --Gabrikla (Diskussion) 13:47, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Siehe dazu diesen Bearbeitungskommentar von Gretarsson. --Leyo 15:18, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Ganze ist nicht ganz trivial: Es gibt auch in der Fachterminologie gewisse Begriffsunschärfen, die u.a. darauf beruhen, dass „Boden“ unterschiedlich definiert werden kann. Grenzt man Boden begrifflich klar von anstehendem Gestein ab und betrachtet nur die Regionen außerhalb der Filtrationszonen der Oberflächengewässer (also den weit überwiegenden Teil der Festlandsflächen) sind Bodenwasser und Grundwasser nicht gleichzusetzen. --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gefahren für das Grundwasser

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Ich bin etwas „verwundert“ über die Ausführungen in diesem Beitrag. In Rheinland-Pfalz müssen z. B. grundsätzlich alle Grundwasserentnahmen, ob privat oder von der Landwirtschaft genehmigt werden. Zuständig für Genehmigungen ist die Untere Wasserbehörde bzw. die Obere Wasserbehörde. --H2OMy (Diskussion) 18:16, 11. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Grundwasser enthält Radon

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Radon im Trinkwasser (nicht signierter Beitrag von 2.243.123.178 (Diskussion) 11:16, 4. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Grundwasser kann in bestimmten Regionen Radon enthalten, das ist geologisch bedingt.--H2OMy (Diskussion) 19:45, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zumindest in Fossiles Wasser#Natürliche (geogene) und potenzielle anthropogene Kontamination wird eine mögliche radioaktive Belastung von Grundwasser angesprochen (dort im Zusammenhang mit Radium, aber Radon ist ein Zerfallsprodukt desselben). Umseitig werden zumindest „geogene Giftstoffe“ im Grundwasser erwähnt, ohne dass bestimmte Elemente oder Verbindungen genannt werden. Aber bevor man da irgendwas ergänzt, sollte man mal recherchieren, welche da die wichtigsten sind. Dann wird sich zeigen, on Radon überhaupt dazugehört. --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Weltgrundwasser-Kongress

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Vielleicht sind diese Kongresse interessant für den Artikel: https://www.srf.ch/news/schweiz/verstaedterung-und-klimawandel-wie-sauber-ist-das-grundwasser-in-der-schweiz --Fonero (Diskussion) 14:21, 12. Sep. 2024 (CEST)Beantworten