Gesundheitliche Aspekte: „maximal zwei Prozent“

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Da steht folgendes:
"Aufgrund der geringen Zugabemenge von maximal zwei Prozent glauben Lebensmittelhersteller gerne an die Unbedenklichkeit von Guarkernmehl bei der Verwendung in Nahrungsmitteln."

Die Formulierung "glauben ... gerne" ist wertend, da sie den Lebensmittelherstellern (wer auch immer das sein mag) Naivität unterstellt. Also NPOV.

Leider habe ich die Quelle nicht zur Hand. Trotzdem kann man versuchen es etwas netter zu formulieren. z.b.:"Aufgrund der geringen Zugabemenge von maximal zwei Prozent erachten Lebensmittelhersteller Guarkernmehl als unbedenklich bei der Verwendung in Nahrungsmitteln."
Das sieht schon besser aus. Ergibt aber leider immer noch keinen Sinn, da der Satz suggeriert, die Lebensmittelhersteller (ich weiß immer noch nicht, wer das ist) würden die Grenze von zwei Prozent als Argument für die Unbedenklichkeit nutzen. Solch ein Argument enthält aber den offensichtlichen Fehlschluß, dass zwei Prozent eines Stoffes in der Nahrung automatisch dessen Unbedenklichkeit begründen.

Weitere Alternativen wären noch:
"Guarkernmehl gilt als unbedenklicher Lebensmittelzusatzstoff bis zu einem Anteil von zwei Prozent" (das würde bedeuten, dass es eigentlich schon ab einer bestimmten Menge schädlich ist; jedoch wäre dafür aber ein Nachweis nötig)
oder:
"Guarkernmehl gilt als unbedenklicher Lebensmittelzusatzstoff" (wahrscheinlich ok, würde aber nicht so recht zum Rest des Kapitels passen; außerdem lässt sich das schon aus dem Fehlen konkreter Angaben zur Schädlichkeit im Artikel folgern)

Somit bleibt eigentlich nur noch diesen Satz zu löschen. Nur wieso dann dieses ganze Geschwafel? Ich hatte diesen Satz bereits gelöscht, die Änderung wurde jedoch von Benutzer:Regi51 revidiert. Deshalb nahm ich an, meine Begründung wäre nicht ausreichend (wenngleich sie nicht ganz so mager war wie die der Revision). -- 82.83.81.58 00:34, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die Aussage steht nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 07:25, 6. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigtBeantworten

Konkrete Giftigkeit

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Die Saponine sind in diesen Mengen normalerweise unbedenklich. Sie kommen auch in reifen Tomaten und Kartoffeln in Spuren vor, und führen bei empfindlichen Leuten schlimmstenfalls zu (vorrübergehenden) Verdauungsbeschwerden - (solang man nicht gerade die Früchte der Kartoffelpflanze isst - was kein vernünftiger Mensch tut. Sorgen macht mir jedoch die Fluoressigsäure. Wie kommt diese denn darein? wird sie von der Pflanze gebildet? Alkylhalogenide kommen normalerweise nicht in Pflanzen vor.... Sadorkan 03:52, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Mich würde interesieren, wo denn die Information herkommt, dass Fluoressigsäure enthalten ist. Gibt es diese Information nur in der Oekotest, die man Online nicht lesen kann? 19:48, 17. Apr. 2011 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.63.72.223 (Diskussion) )
Food Chem Toxicol. 1984 Apr;22(4):307-8. Fluoroacetic acid in guar gum. Vartiainen T, Gynther J.
gruesst prembot (nicht signierter Beitrag von 84.143.21.167 (Diskussion) 21:22, 4. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Verwendung bei der Öl- oder Erdgasförderung

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Quelle: http://www.alimentaonline.ch/News/NewsDetail/tabid/124/Article/103720/Default.aspx

Guarkernmehl wird bei der Erschliessung sogenannter alternativer fossiler Energievorkommen (Öl- oder Erdgasförderung unter Nutzung horizontaler Bohrungen) eingesetzt, hat sich daher in letzter Zeit ziemlich verteuert (nicht signierter Beitrag von 217.247.201.158 (Diskussion) 15:12, 24. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

na dann wollen wir mal hoffen, dass der kram endlich wieder aus den lebensmittelregalen verschwindet. -- 91.0.64.22 (19:51, 25. Okt. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten