Diskussion:Gudrun Holbe

Wirklich 2002 vom DA zur CDU übergetreten.

Die Darstellung im Artikel, Holbe sei 2002 vom DA zur CDU übergetreten, erscheint mir fehlerhaft, denn laut Artikel Demokratischer Aufbruch fusioniert dieser bereits am 4. August 1990 mit der DDR-CDU. --Mogelzahn 19:19, 5. Jun. 2011 (CEST)

Das Thema hatte ich hier selber schon mal angesprochen, bin aber leider trotzdem noch genauso schlau wie du ... --slg 19:50, 5. Jun. 2011 (CEST)

Gibts inzwischen irgendwelche neue Informationen zu dem Thema? --Mogelzahn (Diskussion) 20:06, 1. Jul. 2012 (CEST)

@Steffen Löwe Gera: Wenn ich die Seite beim Thüringischen Landtag richtig lese, ist sie Mitglied beim "Demokratischen Aufbruch der CDU". Das scheint eine Arbeitsgemeinschaft der CDU zu sein, aber seit dem Beitritt zur DDR-CDU keine eigenständige Organisation mehr. Insofern war sie dann wohl auch nicht (und das ist ohnehin nicht belegt) Kreisvorsitzende des Demokratischen Aufbruchs. --Mogelzahn (Diskussion) 19:36, 22. Jan. 2016 (CET)

@Mogelzahn: Interessant! Auf ihrer eigenen Website stehts aber tatsächlich anders. Da heißt es "1989-2002: Mitglied im Demokratischen Aufbruch", "1998-2001: Vorsitzende Kreisverband Demokratischer Aufbruch Kyffhäuserkreis" und "Ab 2002: Mitglied der CDU". Dieser Lebenslauf war es wohl auch, den ich für die Abfassung des Artikels ursprünglich mal benutzt habe. --slg (Diskussion) 22:46, 22. Jan. 2016 (CET)

Hm, schräg. --Mogelzahn (Diskussion) 21:47, 22. Feb. 2016 (CET)

@Steffen Löwe Gera: Nach nochmaligen eineinhalb Jahren des Nachdenkens: Wo bekommen wir eine neutrale Quelle (Frau Holbes Website sehe ich nicht als Solche an) dafür her, dass es den Demokratischen Aufbruch als eigenständige Organisation noch bis mindestens 2002 gab? Wenn es das nicht gibt, sollte der Passus auf den Inhalt der Seite beim Thüringischen Landtag geändert werden. --Mogelzahn (Diskussion) 14:57, 7. Aug. 2017 (CEST)

Ich hab mir jetzt noch mal die Biografie auf ihrer Website angeschaut und die Angabe, dass sie seit 1999 Mitglied des Kreistages im Kyffhäuserkreis sei, als Spur aufgenommen. Und siehe da, in den offiziellen Wahlergebnissen beim Landeswahlleiter ist zu erfahren, dass dort 1999 eine Liste "Freie Wählervereinigung / Demokratischer Aufbruch" (FWV/DA) antrat und Frau Holbe als deren Spitzenkandidatin in den Kreistag gewählt wurde. Dieselbe Listenverbindung trat (damals wohl noch ohne Holbe?) auch schon bei der Wahl 1994 an. 2004 war sie dann nicht mehr vertreten (und Holbe als Zweite der CDU-Liste in den Kreistag gewählt). Offenbar scheint der DA im Kyffhäuserkreis noch bis um die Jahrtausendwende als kommunale Wählervereinigung in Konkurrenz zur CDU bestanden zu haben, die zu Kreistagswahlen gemeinsam mit den Freien Wählern antrat. Ob es sich um einen offiziellen Rechtsnachfolger des DA von 1989 (bzw. zumindest von dessen dortigem Kreisverband) handelte oder lediglich der Name aufgegriffen wurde, müsste weiter recherchiert werden. --slg (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2017 (CEST)