Diskussion:Gunther Schuller

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Ich freue mich sehr darüber, dass hier in WP auch Leute mitarbeiten, die sich für Gunter Schuller interessieren und auch offensichtlich richtige Ahnung haben. Ich werde gerne wieder vorbeikommen.--hwb 11:39, 13. Jul 2006 (CEST)

Hört endlich auf diesen Blödsinn von Jazz als Unterhaltungsmusik zu faseln. Diese Kategorie wurde im Europa des 19.Jhd. als Bezeichnung für leichte Operette gebildet und hat mit der Amerikanischen Improvisationsmusik des 20.jhds rein garnichts zu tun. Jazz sprengt derartige Kategorien und das ändert sich auch nicht wenn man ihn noch hundert Jahre diffamiert. Trotzdem Danke für den Artikel. w

Lieber Anonymus, Dein Engagement sei unbenommen, aber Du solltest Dich möglicherweise erheblich lockerer machen, das hilft im Jazz ungemein. Ich spiele diese Musik z.B. schon so gut wie mein Leben lang, bin auch nicht mehr der Jüngste und habe überhaupt kein Problem damit, dass Schuller (den ich BTW für einen der besten Autoren zum Thema Jazz überhaupt halte) seinen Third Stream als fusion of classical music with jazz and other vernacular styles definiert hat. Das genaue Zitat kann ich Dir gern raussuchen, für vernacular gibts in musikalischem Zusammenhang im Deutschen jedenfalls kein genaues Äquivalent, er meinte damals in den 50ern ziemlich genau das, was irgendwelche alten Zöpfe in Europa mit Unterhaltungsmusik umschrieben, fertig ist die Laube. Ob das jetzt der Weisheit letzter Schluss ist (was ich bezweifle, ebenso wie Schuller selbst mittlerweile), zählt eigentlich nicht so sehr: damals hat er es so geschrieben, und um diesen Punkt geht es hier. Was Jazz ist oder nicht ist, gehört nicht wirklich in dieses Lemma und braucht deswegen hier nicht ausgiebig diskutiert zu werden. Schöne Grüße, --Rainer Lewalter 02:17, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich spiele - leider - keinen Jazz, höre ihn aber seit mehr als 43 Jahren. Als Jazzkenner meine ich: Das Wort "Unterhaltungsmusik" ist durchaus passend. Das englische Wort "vernacular", das zum Beispiel in Wendungen wie "vernucalar language" verwendet wird, ist sicher noch treffender. Die Musik von Louis Armstrong, Bix Beiderbecke, Duke Ellington, Count Basie, Benny Goodman, Dizzy Gillespie, Miles Davis, John Coltrane (ja, auch Coltrane!) hatte und hat ein nach Millionen zählendes Publikum, dies galt und gilt erst recht für Cannonball Adderley und Joe Zawinul. Apropos Zawinul: Das Buch "zawinul - Ein Leben aus Jazz" von Günther Baumann bietet das Portrait eines Musikers, der stets unterhaltende Musik auf höchstem Niveau komponiert und gespielt hat. Nicht zu vergessen: Auch Musik von Bach, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven war zu einem beträchtlichen Teil als U-Musik intendiert und wurde auch so rezipiert. --hwb 10:02, 7. Aug 2006 (CEST)

der Gelbe Klang

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The Solomon R. Guggenheim Museum, New York, presents the world premiere of The Yellow Sound (Der Gelbe Klang) von Wassily Kandinsky; Ian Strasfogel; Thomas de Hartmann; Gunther Schuller; Solomon R. Guggenheim Museum.; Solomon R. Guggenheim Foundation.; Marymount Manhattan Theatre. February 9-12, 1982 --Goesseln 18:34, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

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