Diskussion:Gustav Strupp

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Störfix in Abschnitt Studium

Studium

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Da der Ausbruch des Deutsch-Französischen Krieges sein geplantes Studium für Rechtswissenschaften verhinderte, widmete er sich dem Bankgeschäft und trat in das Bankhaus Molonear in Berlin-Lichterfelde ein. In dieser Zeit erwarb er gleichzeitig an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin den Doktortitel für Rechte. Promotion ohne Studium kann nicht sein. --Störfix (Diskussion) 09:36, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, ich werde mich um diesen Abschnitt kümmern. Zur Erklärung: bis Ende des 19. Jahrhunderts war es in Deutschland gängige Praxis, unter bestimmten Vorraussetzungen (Abitur etc.) den Grad eines Doktors käuflich zu erwerben. Dies war auch der Anlass, dass die akademische Lehrbefähigung (venia legendi) nicht schon mit der Promotion zum Doktor, sondern erst mit der Habilitation erlangt werden kann. Strupp hatte den Doktor für Rechte für 300 Mark erworben. Quelle: Beitrag 83 der geschichtlichen Landeskunde von Sachsen-Meiningen, erarbeitet von Erika Büchner (Staatsarchiv Meiningen). Gruß --Kramer96 (Diskussion) 13:39, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung. War mir nicht bekannt und das Wort gleichzeitig passte dazu auch nicht. --Störfix (Diskussion) 19:47, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten