Diskussion:Győrsövényház
Text Denkmal zum Guten Hirten
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"Bei diesem Besuch, mit Tag der Heimat und Heimatabend, nach mehr als 70 Jahren, fand auch eine intensive "Dorfbegehung" statt. Dabei fiel auf, dass das Denkmal der "Gute Hirte" in keinem guten Zustand mehr war. Nicht nur Risse sondern auch abgeplatzte Teile drohten einen "Verfall" dieses Wahrzeichens einzuleiten. Nach Rückkehr von der Reise machten sich Johann Geigl und Roland Gölt. aus Mosbach ( Mitreidender mit Wurzeln in Györsövényház) Gedanken eine Komplettsanierung anzustossen. Roland Göltl nutzte seine Kontakte zur "Franz und Gertrud Schenzinger Stiftung" in Obrigheim am Neckar. Das Ehepaar Schenzinger, er Ungarndeutscher, sie kam aus den deutschen Ostgebieten, trafen sich im Nachriegsdeutschland. Sie wanderten aber sehr bald nach Kanada aus und kehrten, nach erfolgreichem Berufsleben, wieder nach Deutschland zurück. Sie waren kinderlos und förderten bereits zu Lebzeiten kirchliche und kulturelle Belange der Heimatvertriebenen. Diese Stiftung erteilte die Zusage für die Kostenübernahme in Höhe von 3500 Euro, fast die Gesamtkosten. Johann Geigl hatte bereits zuvor die Kontakte zur "alten Heimat" stark intensiviert. In Gesprächen mit der Ortsverwaltung, Gábor Hancz stellverteteneder Bürgermeister, war vorab ein Angebot zur kompletten Sanierung eingeholt worden. Gábor Hancz hatte erfolgreich mit der Akademie für bildende Künste an der Universität in Budapest verhandelt. Diese erklärte sich bereit das Denkmal , im Rahmen eines Studienprojektes zu sanieren. Die Kosten für das Materiel sowie die Transportkosten, nach Budapest, hin und zurück , wurden mit knapp 3900,00 Euro beziffert. Somit blieb für die Gemeinde ein Restbetrag von knapp 400 Euro übrig. Die Interessengemeinschaft stiftete noch 400 Euro zur "Aufhübschung " des Umfeldes am Denkmal.
Zu diesem Festakt war eine Gruppe der "Interessengemeinschaft der Heimatvertriebenen, Flüchtlinge, Nachkommen und Freunde" aus Deutschland angereist. In den Reden vom Presidenten des Komitats Györ-Moson-Sopron, Zoltán Németh, Bürgermeister Imre Hokstok, Johann Geigl ( Interessengemeinschaft ) und Diözesanbischof , Dr. Anrás Veres , wurde betont dass dieses Denkmal auch ein "Mahnmal" sei damit sich die Grausamkeiten des Krieges nicht wiederholen mögen. Unter den Festgästen waren Nachkommen der Stifterfamilien von Johann Husz ( aus Ungarn ) und Maria Göltl ( aus Deutschland ) sowie vom Restauratorenteam, Professor Richárd Kaldy und Studentin Frau Borbála Gheorghita aus Budapest."
Damit die Infos nicht verloren gehen, wurden sie hier gesichert. --Berlinschneid (Diskussion) 19:59, 13. Jul. 2018 (CEST)