Diskussion:Gymnasium Marienburg

Verhandlungen auf Schloss Weinburg

Soweit bislang ausgeführt wird "Entscheidende Phasen bei den Verhandlungen um den spanischen Thron fanden 1969 auf der Weinburg statt", dürfte es sich hinsichtlich des Jahres um einen Schreibfehler handeln und müsste es wohl zutreffend 1869 heißen. --Monte Pelmo (Diskussion) 20:13, 18. Dez. 2023 (CET)

Geschichte (hier: Voreigentümer bis 1686)

Aus welchen Gründen werden die Voreigentümer der Jahre bis 1686, (die bürgerlichen Kaufmannsgeschlechter der Zili, Schowinger, Spindler und Kunkler aus St. Gallen) als "vornehme Adelsgeschlechter" bezeichnet, was sie ja ganz überwiegend nicht waren? Denn es war das "Schicksal" vieler Schlösser in diesem Raum, dass sie in die Hände reich gewordener Krämer und Leinwandherren gelangten. --Monte Pelmo (Diskussion) 20:32, 18. Dez. 2023 (CET)

Geschichte (hier: Versteigerung der Landschreiberei)

Was wurde denn hier tatsächlich versteigert? Die Gebäude mit Grund und Boden, oder das Amt des Landschreibers? Das wird hier nicht deutlich. --Monte Pelmo (Diskussion) 20:43, 18. Dez. 2023 (CET)

Geschichte (hier: Bedeutung der Landschreiberei)

Soweit bislang ausgeführt wird "Die Weinburg besass als Sitz vornehmer Adelsgeschlechter (1419–1686) regionale, als Landschreiberei (1686–1772) eidgenössische und als Sitz des Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen (1817–1929) europäische Bedeutung." stellt sich mir nicht nur die Frage nach dem Beleg für diese Behauptungen, sondern auch die Frage, ob es nicht vielmehr die jeweiligen Menschen waren, denen eine solche Bedeutung zukam. Ohne ihre Eigentümer und/oder Bewohner war die Weinburg tatsächlich bedeutungslos. Und warum soll eine der vielen Landschreibereien eines Untertanengebietes (angeblich) eine eidgenössische Bedeutung gehabt haben? Hierfür fehlt nicht nur jeder Beleg, sondern auch jede Begründung. Vergleichbares gilt für den angeblichen Fürstensitz. Denn der war tatsächlich ja in Sigmaringen. --Monte Pelmo (Diskussion) 21:15, 18. Dez. 2023 (CET)

Gymnasium Marienburg (hier: Baumaßnahmen)

Gibt es Gründe, warum bezüglich der Baumaßnahmen jedes kritische Wort fehlt? Immerhin hat der Denkmalpfleger des Kantons St. Gallen, Boari, 1981 in der Zeitschrift "unsere Kunstdenkmäler" recht deutliche Worte gefunden, wenn er dort ausführt: "Seit den 1950er Jahren wurden ohne Rücksicht auf Verluste bauliche Änderungen vorgenommen. So fiel die hübsche Sternburg, ein Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert mit Treppentürmchen, der Spitzhacke zum Opfer. Neubauten, darunter ein Hochhaus, wurden ohne viel Einfühlungsvermögen in die Gegend gestellt." --Monte Pelmo (Diskussion) 21:29, 18. Dez. 2023 (CET)