Diskussion:Härten (Eisenwerkstoff)

Letzter Kommentar: vor 1 Tag von Schwobator in Abschnitt Historie des Abschreckhärtens...

Widerspruch "> 0,2 % Kohlenstoff" <-> "Ferrit"

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Der Satz: NÖ !

"... Raumtemperatur vorliegende α-Eisen (Ferrit) in γ-Eisen (Austenit) umwandelt."

widerspricht dem Satz:

"Um gehärtet werden zu können, muss ein Stahl mindestens 0,2 % Kohlenstoff enthalten.",

weil ja Ferrit nur bei einem Kohlenstoffanteil von unter 0,02 % möglich ist (nicht über 0,2 %). M. E. liegt der Stahl in Raumtemperatur als Alpha-Mischkristalle (Perlit) vor (s. Eisen-Kohlenstoff-Diagramm). Was sagen die Experten?

-- darkmoon2008 14:55, 27. Oktober 2009 (CET)

Perlit (Stahl) ist kein mischkristall, sondern ein gefüge, das sowohl aus ferrit als auch Fe3C besteht. dementsprechend ist es schon richtig, dass dieser ferrit sich in austenit umwandelt, wo er dann das Fe3C im mischkristall lösen kann. --Schwobator 11:12, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo

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Hallo! Bin noch neu bei Wikipedia und hoffe mal das das hier der richtige Platz ist für mein Anmerkungen zu diesem Artikel. Meiner Meinung darf bei dem Thema Härten von Stählen die verschiedenen Geschwindigkeiten bei der Austenitumwandlung (Entstehung von Bainit bzw. Martensit, Perlitbereich, Lamellenabstände usw.) nicht fehlen. Möchte jetzt nicht einfach in dem Artikel rumpfuschen. Eventuell würde es sich auch anbieten einen weiteren Artikel "Austenitische Umwandlung" oder "Austenitumwandlung" zu erstellen. Härten ist ja eher der Oberbegriff, der auch Nitrieren usw unter sich zusammenfasst. Gruß!

-- Nbuhl 19:10, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ob da eine Pressemeldung reingeklatscht worden ist?

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Ich würde das mit dem IQ-Stahl wieder rausnehmen, mir klingt das sehr nach Werbung.

Thema verfehlt?????

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Unter härten verstehe ich normal nur das Abschreckehärten!

Der Artikel enthält auch Teile zur Mischkristall- und Kaltverfestigung. Diese sind meines Erachtens nach aber keine Härteverfahren, sondern allgemeiner Verfahren zur Steigerung der Festigkeit. Das Härten von Stahl ist technisch gesehen eigentlich nur das Abschrecken aus dem Austenitbereich. Da sollte man den Artikel vielleicht lieber splittem. Gruß --Sagittaire 12:33, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

ich schliesse mich der aussage an. kornfeinung bis ausscheidungshärtung haben nichts mit härten im metallurgischen sinne zu tun, sondern sind nur metallkundliche massnahmen zur steigerung der festigkeit. --Schwobator 16:31, 11. Mär. 2008 (CET)Beantworten


0,2% Kohlenstoff ???

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Bin gerade in der Prüfungsvorbereitung für Werkstoffkunde... Nach meinem Wissensstand (und meiner Interpretation aus dem Fe-Fe3C Diagramm) müsste es in dem gesamten Artikel 0,02% Kohlenstoff heißen!? Noch jemand meiner Meinung?

Sprachpflege kontra Stilblüte

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Unter der Überschrift "Drei wichtige Härtungsverfahren" heißt es am Ende des ersten Absatzes:

"Um einen Stahl zu härten, muss er einen Kohlenstoffgehalt von mindestens 0.3% besitzen."

1. Das ist keine gute Sprache, finde ich (genaugenommen ist es sogar eine Stilblüte).

2. Und: Statt "0.3%" muß es richtig "0,3%" heißen.

Gruß Frantischek

hallo frantischek, warum änderst du das dann nicht? nach dem studium des artikels stilblüte interpretiere ich nun, dass du "Um einen Stahl härten zu können, muss er einen Kohlenstoffgehalt von mindestens 0,3% besitzen." bevorzugst? gruss --Schwobator 16:43, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Thomas: Mal abgesehen von dem Punkt/Komma ist die Aussage sowieso falsch. Stähle wie 22MnB5 lassen sich auch härten (0,2-0,25%C), da die Legierungselemente ebenfalls, wie ja auch oben beschrieben, durchaus diese 0,3%-Grenze verschieben können. Korrekter wäre da wohl zu sagen, das unlegierte Stähle mindestens 0,2-0,3 Masse-% C haben müssen, um abschreckhärtbar zu sein. (194.246.46.15 am 14. Mai 2008, 10:19 Uhr)

Noch genauer: reine Kohlenstoffstähle müssen mit mindestens ... % Kohlenstoff legiert sein, um durch Wärmebehandlung gehärtet werden zu können. (Abkühlen in Luft, Wasser, oder 50°C warmem Öl verstehe ich als Teil der Wärmebehandlung.)--Vollbracht (Diskussion) 23:22, 27. Jan. 2024 (CET)Beantworten

höchste mögliche Härte

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ich hab mir den Artikel gerade aufmerksam durchgelesen, aber ich hab noch eine Frage die vielleicht nicht ganz unwichtig ist. Bis zu welcher Härte kann man Stahl härten? wo ist die Grenze für die Wirtschaftliche Anwendung und wie weit kann man den Stahl, ohne auf Rissbildung, Verzug usw. zu achten, härten?

Wäre nett wenn man das auch noch in Erfahrung bringen könnte. (Beitrag von IP 84.153.69.17 am 1. April 2008, 17:13 Uhr)

von Fachleuten für Fachleute geschrieben ?

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Hallo zusammen,

habe mehrmals die Einleitung gelesen und dabei versucht, ein Laie zu sein. Sorry,das versteht doch kein normal sterblicher Mensch, welcher die Grundlagen der Wärmebehandlung von Stählen erforschen will.

... als Beispiel nehme ich nur die Einleitung ...

1. Das Härten von Stahl ist eine Erhöhung seiner mechanischen Widerstandsfähigkeit durch gezielte Änderung und Umwandlung seines Gefüges.

  ... das Ausscheidungshärten hat nichts mit Umwandlung zu tun ...

2. Es kann durch Wärmebehandlung mit anschließendem schnellen Abkühlen erfolgen.

  ... der Satz hat in der Einleitung nichts zu suchen => siehe "Härten durch Abschrecken"

3. Wird ein Metall plastisch verformt, so breiten sich im Werkstück Versetzungen aus.

  ... läßt sich ja nicht vermeiden, das passiert auch bei gehärtetem Stahl. Wenn man Federstahl überdehnt, dann verformt sich auch dieser, oder nicht?

4. Um nun die Festigkeit zu erhöhen, müssen Maßnahmen getroffen werden, die die Bewegung von Versetzungen behindern.

  ... ist eine Wiederholung von Punkt 1. nur anders geschrieben oder als Frage: Was muss man machen?


Mal ganz im Ernst, was will dieser Artikel einem sagen? Habe eine offene Frage, gehe mit mehreren offenen Fragen auf weitere Suche.

Bitte folgende Sachen ergänzen ...

Grundlagen zur Härtung von Stahl:

- warum Stahl für das Härten so geeignet ist - was zeichnet gerade Stahl aus - warum gerade Kohlenstoff als zusätzliches Element, was ist mit Bor, Stickstoff ???

Möchte vorerst bewußt nicht selber korrigieren, um die Resonanz auf meinen Beitrag zu lesen. Man hat einfach irgendwo was gelesen, kleidet es mit seinem Wortschatz und denkt, das wird schon richtig sein. Weit gefehlt, eine Menge Fehler im Detail ...

Physikalische Hintergründe [Bearbeiten]

5. Basis der Wärmebehandlung ist das Phasendiagramm für Stahl. Es zeigt grafisch an, welche Temperaturen bis zur Erwärmung im so genannten Austenitgebiet erforderlich sind. Diese

  liegen oberhalb einer charakteristischen Linie im Phasendiagramm, dessen Temperaturwerte als Umwandlungspunkte A3 bzw. A1 gekennzeichnet sind. Sie liegen bei 723 °C oder höher.
  ... nach dem Motto, bitte einmal lesen und dann selber die Temperatur wählen - liegt bei 723°C oder höher - hoffentlich muss keiner mit diesen theoretischen Temperaturangaben
  Geld verdienen. In der Praxis wird man nirgends das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm in der Form anwenden, reine Grundlagenvermittlung in der Theorie. Wird hier aber nicht hingewiesen !!!
  Allein aus sicherheitstechnischen Punkten bzgl. Anlagentechnik sind 800°C das niedrigste der Gefühle, drunter wird's richtig lustig.

Bin gerne bereit, insbesondere das Umwandlungshärten auszuarbeiten. Möchte aber im Vorfeld, Referenzen zu anderen Artikels bekommen, wo die Gliederung und der Spannungsbogen, spricht das Interesse, weiter zu lesen, anschaulich dargestellt wird, auch für Laien.

Gruss Giovanni_BB

Durch Erhöhung der Versetzungsdichte im Gefüge werden die Gleitvorgänge behindert.
Wenn man weiß was es bedeutet, braucht man diese Erklärung wohl nicht. Wenn man es nicht weiß kann man sie nicht gebrauchen, weil sie unverständlich ist. Eine aneinanderreihung von Fachbegriffen ohne jede Erklärung. (nicht signierter Beitrag von WerWil (Diskussion | Beiträge) 15:40, 27. Jan. 2024 (CET))Beantworten
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Im Artikel kommt zweimal das Link-Ziel "http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen-Kohlenstoff-Diagramm" vor. Einmal unter dem Fließtext "Eisen-Kohlenstoff-Diagramm" und danach unter "Phasendiagramm". Beim Lesen bin ich darüber gestolpert, da ich erst durch Prüfung der Link-Ziele das naheliegende Begriffen habe.
Es würde den Lesefluss unterstützen, wenn beide Fließtexte gleich lauten würden,
oder
mit dem Fließtext sollte tatsächlich zum Thema Phasendiagramm abgesprungen werden. Dann ist der Link zu ändern.
Nic

wer kopiert von wem?

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unter diesem Link http://www.blessing.ch/Anlassen.html steht exakt das Gleiche, wie im Abschnitt anlassen. Lässt sich herausfinden, wer von wem abschreibt? -- 164.4.17.33 10:49, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hilfe vom Experten gesucht

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Ich weiß, Wiki ist kein Forum, trotzdem an dieser Stelle eine Frage: Ich habe vor mir aus einer PKW-Blattfeder ein Messer zu schmieden; dazu wollte ich den Stahl mittels Holzkohle erhitzen und anschließend grob in die passende Form hämmern (eine Mischung aus Tanto- und Bowieklinge etwa wie das Messer aus Rambo 4) meine Frage nun: sollte ich die KLinge anschließend mit Wasser oder mit Altöl abschrecken? Und wie sollte ich ihn am besten hinterher abschrecken? Mein Plan war bisher, ihn bei 250 Grad in den Backofen zu legen und ihn danach langsam abkühlen zu lassen, aber ich lasse mich auch gern von anderen Methoden überzeugen. Gruß --Ibram Gaunt 09:37, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Umformen?

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Umformen ist der Oberbegriff aller Fertigungsverfahren, in denen Metalle oder thermoplastische Kunststoffe wie PTFE gezielt plastisch in eine andere Form gebracht werden. In wie weit trifft das auf Härten zu, oder warum ist es in der Kategorie? --P.C. 11:31, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ja das kann raus, Härten ist ein Wärmebahndlungsverfahren. --Relie86 (Diskussion) 11:39, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nitrieren

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Hallo, gehört das Nitrieren nicht auch zu den Härtungsverfahren, oder wird das generell wo anders behandelt ? -- Gamemaster669 (Diskussion) 02:06, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Nach DIN EN 10052 beinhaltet das Härten bzw. die Härtung von Eisenwerkstoffen immer das Austenitisieren. Insofern ist das Nitrieren kein Härtungsverfahren.--Mhunk (Diskussion) 11:53, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Carbonisieren unter Ausscheidungshärtung?

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.. verlinkt auf Einsatzhärten. Dabei findet Umwandlungshärtung statt, das Aufkohlen allein bewirkt keine Härtung. M.E. ist Carbonisieren daher unter „Ausscheidungshärtung“ falsch. Hat jemand was gegen Verschieben nach „Umwandlungshärtung“ und Umbenennen in Einsatzhärten? --Anti   ad utrumque paratus 13:50, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 22:34, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Historie des Abschreckhärtens...

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...findet sich hier: Quenching: A long and varied history | Thermal Processing Magazine --Schwobator (Diskussion) 13:15, 18. Dez. 2024 (CET)Beantworten