Reviewdiskussion

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Ein ordentlicher und gut recherchierter Artikel über den Marktplatz in der alten Stadt Höchst, heute ein Stadtteil von Frankfurt. Wie bei der Hauptautorin üblich, ist auch dieser Artikel gut mit geschichtlichen Hintergründen, Quellen und Bildern ausgestattet. Mich würde interessieren, wie Euch der Artikel gefällt, was Euch fehlt, und ob Ihr denkt, er könnte trotz des aktuellen Trends zum Mammutartikel eine Chance bei den Lesenswerten haben. Danke im Voraus --Magadan  ?! 13:37, 4. Okt 2006 (CEST)

Sehr schöner Artikel. Was mir noch fehlt wäre ein kleiner Lageplan des Marktes. Vielleicht findet ihr ja jemanden der das für euch machen könnte. Grüße --Michael S. °_° 17:41, 4. Okt 2006 (CEST)
Gibt es schon: Image:F-hoechst-planinnenstadt.jpg auf der Seite Frankfurt-Höchst. Mal sehen, wo sich das einbinden läßt, wenn es nötig ist. Ein Online-Stadtplan ist bei den Quellen ja schon verlinkt. --Eva K. Post 18:47, 4. Okt 2006 (CEST)
Das ist wirklich schon ein schöner Artikel geworden. Ich glaube schon, daß er bei WP:KLA antreten kann. Vielleicht müssen wir da einfach mal ein bißchen mehr riskieren, wir hatten in letzter Zeit ohnehin relativ wenige Kandidaturen.
Was mir inhaltlich noch auffällt: Auf dem Marktplatz und in den Kneipen drum herum hat man früher mal in der Mittagszeit die Hälfte aller Rotfabriker getroffen – jedenfalls alle, die nicht auf den Höchster Schloßplatz oder zum Haxen-Reichert gegangen sind. Das hat sich sehr stark geändert, was von den Höchster Einzelhändlern und Kneipenwirten immer mal wieder beklagt wird. Vielleicht kann man auf diesen Strukturwandel in einem Abschnitt näher eingehen – es würde allerdings auch in den Artikel Frankfurt-Höchst passen, oder in einen der anderen Höchster Straßen- und Plätzeartikel. --Flibbertigibbet 23:43, 4. Okt 2006 (CEST)
Ähm, Kneipen um den Markt? Da ist heute nur noch ein Italiener, sonst sieht es nicht nach Kneipen aus. Das muß wirklich sehr viel früher gewesen sein. Selbsta uf älteren Fotos ist davon nichts zu sehen. Wohnbauten auf der Südseite, der Bunker auf der Ostseite, die Gelatinefabrik vor dem Krieg und nachher die Markthalle auf der Westseite. Auf der Nordseite stehen kleinere Häuser aus der Gründerzeit mit Quergiebel oder wie das heißt, das war und ist z.T. unten Handwerk drin. Bist Du sicher, daß Du das nicht mit dem Schloßplatz velwechserst? --Eva K. Post 08:57, 5. Okt 2006 (CEST)
Ups, da habe ich mich wohl mistverständlich ausgedrückt. Eigentlich ist es natürlich so, daß die Parkplätze auf dem Marktplatz sind und die Kneipen in den Nachbarstraßen, z.B. in der Hostatostraße oder der Bolongarostraße. --Flibbertigibbet 17:36, 5. Okt 2006 (CEST)

Marktplatz: "...da der Stadt Höchst aufgrund der Inflation die Mittel zum Ankauf von Grundstücken fehlten." Zuwenig Geld oder wollte vielleicht auch niemand Grundstücke verkaufen? - Bau wurde verhindert durch "die politischen Ziele der nationalsozialistischen Machthaber nach 1933" Ich als Ortsfremder kann diese "Begründung" nicht verstehen. - Wieso hätte eine neue Halle "zur Zerstörung des Höchster Wochenmarktes" geführt? Teurere Standgebühren? Pflicht zur täglichen Öffnungszeit?Holgerjan 16:35, 5. Okt 2006 (CEST)

Ich werde sehen, wie weit ich das noch verdeutlichen kann. Allerdings geht das nur begrenzt, weil das die Grenzen des Themas sprengen würde, denn das taucht tief in die Materie des Eingemeindungsvertrags zwischen Höchst und Frankfurt ein. Das allerdings ist ein eigener Artikel, der sehr sorgfältig recherchiert werden muß. Kurz erklärt: Der Vertrag sicherte der Stadt Höchst als neuem Frankfurter Stadtteil eine wesentlich größere Eigenständigkeit zu als anderen Statteilen. Heute würde man sowas mit dem neudeutschen Begriff „Merger of Equals“ bezeichnen, wenigstens näherungsweise. Die ersten zwei Jahre tat sich wenig in Höchst, da die französische Besatzung bis 1930 dauerte, gegen deren Widerstand ließ sich wenig ausrichten. Das hatten auch schon die vorhergehenden Jahre gezeigt, in denen Höchster Kommunalpolitiker, die sich aus Sicht der Franzosen unkooperativ zeigten, ausgewiesen oder inhaftiert wurden. Letztlich betraf das die gesamte Leitung der Höchster Verwaltung. Nach 1933 verschwand der Vertrag in der Versenkung, da die Naziregierung kein Interesse an einem so eigenständigen und selbstverwalteten Stadtteil mit eigenem Haushalt und eigener Kommunalvertretung hatte, das paßte einfach nicht in ihre zentralistischen Strukturen. Soweit der historische Kurzvortrag dazu.
Was die Planungen für „Groß-Höchst“ in den 1920er betrifft, so scheiterte das durchaus an der klammen Finanzlage der Stadt, nicht am mangelnden Verkaufswillen der Grundeigner. Die Einstellung gegenüber der historischen Bausubstanz war damals durchaus so, daß die Eigner bei einem entsprechenden Angebot sich leicht von dem „ahlen G'lumps“ getrennt hätten. Nein, Inflation, Kosten der französichen Besatzung und nachher eine drastische Verminderung der Gewerbesteuereinnahmen nach Gründung der IG Farben leerten die Stadtkasse, so daß für die großen Träume des Stadtbauräte Rohleder und Wempe kein Geld da war. --Eva K. Post 12:28, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

So, ich habe noch ein paar Kleinigkeiten verdeutlicht. Damit sollte auch Auswärtigen die historische Situation deutlicher sein. Mehr sollte es aber nicht werden, da es die Dimensionen des Artikels sprengt, der würde sich sonst - kommste auf'n Hund, kommste auf'n Schwanz - zerfaseln. --Eva K. Post 10:19, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Diese Reviewdiskussion ist abgeschlossen, der Artikel wurde in die Lesenswertkandidatur gegeben. -- Dishayloo + 10:54, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Höchster Markt (Archivierung Abstimmung 12. bis 19. Oktober 2006)

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Der Höchster Markt ist ein Platz am Nordrand der Höchster Altstadt. Er liegt zwischen der Melchiorstraße, der Antoniterstraße und der Justinuskirchstraße und hat eine Grundfläche von gut 1.700 m2[1]. An den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag findet hier vormittags der Höchster Wochenmarkt statt. Außerhalb der Marktzeiten dient der Höchster Markt als Parkplatz. Der traditionelle Höchster Wochenmarkt, der auf dem Platz und in der angrenzenden Markthalle abgehalten wird, ist ein Anziehungspunkt für zahlreiche Kunden aus dem Frankfurter Westen und den Nachbargemeinden des Main-Taunus-Kreises.

  • Die notwendigen kleinen Änderungen, die im Review vorgeschlagen wurden, sind durch, soweit sie im Rahmen des Artikel bleiben. Es kamen keine weiteren Anregungen mehr. Es ist kein Riesenartikel, sondern er sollte sich kompakt und dennoch informativ mit dem Thema und seinen historischen Hintergründen befassen. --Eva K. Post 21:37, 12. Okt. 2006 (CEST) Nachtrag: Als Hauptautorin Neutral --Eva K. Post 23:43, 18. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Leider dagegen. Die Einleitung beginnt mit drei Straßennamen, die dem Nicht-Höchster nicht das Geringste sagen. Da drängt sich schon im ersten Satz die Relevanzfrage auf. Tatsächlich macht der Artikel im weiteren nicht deutlich, was den Platz als solchen gegenüber anderen Plätzen und analog den Artikel als solchen gegenüber anderen Straßen- oder Platzartikeln auszeichnet. Ein guter, sauberer Artikel; Bapperl braucht er m.E. trotzdem nicht. 84.58.240.1 21:47, 12. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein schöner, zwar kompakter aber informativer und kompetenter Artikel. Ein paar Kleinigkeiten noch: Vielleicht wäre es noch sinnvoll zu erwähnen, dass es sich (nach meinen Informationen) mit 50 Ständen um den größten Frankfurter Wochenmarkt handelt. Wäre es zur besseren Orientierung möglich, die genannten angrenzenden Straßen auch in dem Lageplan kenntlich zu machen? Dann hätte dieser auch mehr Aussagekraft. Dass es sich bei Wed um eine Straße Handelt, sollte verdeutlicht werden und den Satz Dieser war im späten 19. Jahrhundert durch den Höchster Verschönerungsverein auf einer Freifläche im Bereich anstelle des alten Stadtgrabens als Grünanlage gestaltet worden. habe ich nicht ganz verstanden - im Bereich ???, fehlt da noch was? Aber Alles in Allem ein schöner, lesenswerter Artikel. Gruß--Mo4jolo 14:36, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
    • Ich habe die Anregungen aufgenommen und eingebaut. Der Bereich war noch ein Überbleibsel einer vorhergehenden Formulierung, ist wohl bisher niemandem aufgefallsn. Den Plan werde ich mal bei Gelegenheit „aufforsten“, ich hatte ihn immer im vom Uploader gegebenen Urzustand benutzt. --Eva K. Post 15:12, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Vorsicht mit Superlativen wie "größter Wochenmarkt"; ich hab zwar nicht nachgezählt, meiner Schätzung nach stehen auf dem Wochenenmarkt Samstags an der Konstablerwache wesentlich mehr als 50 Stände. Solange der Fakt nicht objektiv belegt ist, besser draußen lassen. 89.59.171.148 14:22, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ein Fehler meinerseits - laut frankfurt.de hat der Erzeugermarkt auf der Konstabler 52 Stände, der Höchster Wochenmarkt nur 50 - ist daher nur der zweitgrößte, werde die Kleinigkeit ändern. Gruß--Mo4jolo 15:05, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gutes Bild von der Synagoge mit zweifelhafter Urheberschaft

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Hallo liebe Wikipedianer, dort wo die alte Synagoge stand, stehen heute 2 Stelen in die man, wie bei einem Fernglas, "hinein" sehen kann. Leider weiss ich nicht genau wie diese Stelen heissen, aber das Prinzip kann man in etwa in diesem (http://www.timetraveller.eu/images/StandardImage/time_rock_small.jpg) Bild nachvollziehen. Eigentlich ganz simpel, man guckt rein und sieht ein 3-D Bild. Eines dieser Bilder zeigt die Synagoge in Farbe, wie sie wohl damals ausgesehen hat. Laut einem Hinweisschild auf der Stele basiert das Computerbild auf alten Bildern und den Berichten von Zeitzeugen. Nun habe ich mit meiner Kamera das Bild durch das Guckloch abfotografiert, nachbearbeitet und habe nun ein ziemlich gutes Farbbild von der Synagoge. Jedoch weiss ich nicht, ob mir das Bild - urheberrechtlich - gehört. Ich habe zwar das Bild geschossen, selbst bearbeitet und würde es gerne hier hochladen, jedoch wird es vermutlich mit dem Originalbild (fast) deckungsgleich sein (dessen Urheber ich nicht kenne). Kennst sich jemand damit aus? --Cachou2287 11:06, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten