Diskussion:Hamburg-Lokstedt

Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Werner Heß in Abschnitt Richtige Schreibweise

Meiner Ansicht nach ist der Absatz unter "Aussprache" völliger Unsinn. Bitte mal überprüfen.

...und ihm den Absatz heißt es auch "unser Stadtteil", dass bitte ändern! --217.235.70.232 15:34, 4. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Ich kenne zumindest auch beide Aussprachen. Bei den alteingessenen Lokstedtern wird häufig noch Wert auf das lange o gesetzt (Durch die Aussprache mit kurzem o outet man sich als Zugezogener ;) ). Ebenso richtig ist es aber auch das sich die Aussprache mit dem kurzen o durchgesetzt hat. Ich denke mal, dass der NDR hierbei sicherlich einen gewissen Einfluß hatte. (nach Außenberichten wird immer zurück nach Lokstedt mit kurzem o gegeben.) Woher die beiden Aussprachen letztendlich kommen weiß ich nicht, es gibt jedoch zumindest beide.

Auch ich kann das bestätigen. Das lange O wird nur noch von den Alteingesessenen benutzt und ist am aussterben. (Rohbert)

Bild "Königstraße"

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Eien Königstraße gibt es m.W. in Lokstedt nicht mehr. Welche Straße ist das Heute? Das Haus sieht aus als wäre es die (ehemalige?) Bäckerei mitten in der Grelckstraße. Hat jemand einen alten Plan und kann das bestätigen? -- Jan-Henner Wurmbach 16:25, 13. Sep. 2010 (CEST) Eine Karte von 1938 (also nach dem Groß-Hamburg-Gesetz, und explizit "mit allen neuen Straßennamen", zeigt schon "Grelckstraße" als Bezeichnung. --Jan-Henner Wurmbach 14:12, 5. Nov. 2010 (CET) Lt. einer Bildunterschrift beim Hamb. Abendblatt ist die Grelckstraße die frühere Königstraße: [das zweite Bild]-- Jan-Henner Wurmbach 16:13, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Meist befahrene Buslinie Europas

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Außerdem fährt die Metrobuslinie 5, die meist befahrene Buslinie in ganz Europa auf dem Lokstedter Steindamm[...] Gibt es dafür Belege? (nicht signierter Beitrag von 92.224.55.157 (Diskussion) 21:59, 16. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, ich habe mal einen eingefügt. Gruß --Centipede 06:13, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten

hamburg.de Beschreibung

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http://www.hamburg.de/eimsbuettel/geschichte/80212/eimsbuettel-geschichte-lokstedt.html
Liest sich seltsam ähnlich für meinen Geschmack. Regargds, Peter Weis 00:01, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lokstedt kam zu Dänemark, als der dänische König Christian I. in Personalunion Herzog von Holstein wurde

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Der Herzog von Holstein wurde dänischer König und nicht andersherum. Trotzdem kam Holstein dann auch nicht an Dänemark, sondern blieb bis zum Ende 1807 ein Lehen innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Lediglich in der Zeit bis zum Wiener Kongress (also 1807-1815) war Holstein ein Teil von Dänemark. (nicht signierter Beitrag von 141.91.136.43 (Diskussion) 14:20, 19. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Bitte prüfen!

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„Versorgt werden die Einwohner von den Lokstedter Betriebswerken, bestehend aus einem großen Elektrizitätswerk (seit 1905), einem Wasserwerk (seit 1910) und einem Gaswerk (seit 1911). Diese sind infolge ihrer Verbindung mit den Hamburger Werken außerordentlich leistungsfähig und können ohne Schwierigkeiten auch die Versorgung Niendorfs und Schnelsens übernehmen."

Für mich hört sich dies an, als wenn jemand etwas aus einem alten Buch abgeschrieben hat. Ein Gaswerk und ein Elektrizitätswerk gibt es in Lokstedt nicht mehr, und ob die HWW einen Betriebsteil in Lokstedt „Wasserwerk" nennen, weiß ich nicht.

Vorschlag: „Die Versorgung der Einwohner und Betriebe erfolgte durch die Lokstedter Betriebswerke, bestehend aus einem großen Elektrizitätswerk (seit 1905), einem Wasserwerk (seit 1910) und einem Gaswerk (seit 1911). Diese waren infolge ihrer Verbindung mit den Hamburger Werken außerordentlich leistungsfähig und konnten ohne Schwierigkeiten auch die Versorgung Niendorfs und Schnelsens übernehmen." --Werner Heß (Diskussion) 17:29, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Richtige Schreibweise

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Es mag sein, daß Horst Beckershaus in seinem Buch „Die Namen der Hamburger Stadtteile. Woher sie kommen und was sie bedeuten, Hamburg 2002, ISBN 3-434-52545-9, S. 74." behauptet hat: „Unter preußischer Herrschaft, von 1866 bis 1937, war die Schreibweise dann „Lockstedt“ (mit sogenanntem „Dehnungs-c“).", diese Information ist was die frühere Landgemeinde Lokstedt im Kreis Pinneberg, auch Lokstedt bei Hamburg genannt, angeht, meines Erachtens falsch.

1882 hat das Königliche Amtsgericht in Altona für die Landgemeinden Lokstedt und Niendorf ein Grundbuch angelegt, Amtliche Bekanntmachungen dazu findet man im Digitalen Zeitungsarchiv:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/F6S46I7Z744LUZCUQN44QU7MPE3UGJVM?sort=sort.publication_date+asc&place=Hamburg&query=Lokstedt+&hit=&issuepage=5

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/3VQYI3QDOSUSCSKWA27QOXKJJGPRBUDU?sort=sort.publication_date+asc&place=Hamburg&query=Lokstedt+&hit=&issuepage=16

und in vielen weiteren Ausgaben, Schreibweise stets „Lokstedt".

Im Ortsverzeichnis aus dem Kaiserreich findet man die Landgemeinde „Lockstedt" im Kreis Steinburg und die Landgemeinde „Lokstedt" im Kreis Pinneberg, in vielen Publikationen wird letztere auch „Lokstedt bei Hamburg" genannt.

Lokstedt [Meyers-1905] Lokstedt , Dorf im preuß. Regbez. Schleswig , Kreis Pinneberg, nahe bei Hamburg und Vergnügungsort für die Hamburger und Altonaer, hat eine elektrische Straßenbahn nach Hamburg , viele schöne Villen und Gärten und (1900) 3909 Einw. Lexikoneintrag zu »Lokstedt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 684

http://www.zeno.org/Zeno/0/Suche?q=Lokstedt&k=Bibliothek


Lockstedt [Meyers-1905] Lockstedt , Dorf im preuß. Regbez. Schleswig , Kreis Steinburg , hat 178 Einw. Dabei ein großer Militärübungsplatz ( Lockstedter Lager ), an der Staatsbahnlinie Wrist- Itzehoe .

Lexikoneintrag zu »Lockstedt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 651 --Werner Heß (Diskussion) 01:02, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten