Diskussion:Hamburg-Sülldorf
Sülldorfer Feuerwehrfest
Bearbeiten* "...Eine gewisse traurige Berühmtheit hat das alljährliche Sülldorfer
Feuerwehrfest erlangt, das in den vergangenen Jahren meist einen
größeren Polizeieinsatz zwecks Streitschlichtung erforderte..."
-> ist das nicht ein wenig POV? --Hamburger 14:18, 30. Mai 2005 (CEST)
- Nicht die Bohne - ich bin mir nur nicht mehr ganz sicher, ob es in den vergangenen 4 Jahren dreimal oder in 5 Jahren viermal zu größeren Prügeleien mit Polizeieinsatz gekommen ist. Das weiß ich auch nicht nur aus den jährlichen Polizeiberichten, sondern von aktiv oder passiv dabei Anwesenden sowie von meinen Radtrainingsfahrten durch die Scherben- und Trümmerfelder v.a. am "Sonntag danach". Und sicher ist dir aufgefallen, dass ich der FFW damit keinerlei Vorwurf mache. Ansonsten erinnere ich momentan auch keine anderen nennenswerten Veranstaltungen in Sülldorf. *g* Gruß von --Wahrerwattwurm Mien Klönschnack 18:38, 30. Mai 2005 (CEST)
Waldpark Marienhöhe vs. Naherholungsgebiet Marienhöhe bzw. Marienhöhe
BearbeitenIch würde mal den "Waldpark" rausnehmen, das ist nämlich keine offizielle Bezeichnung. Die würde eher lauten "Naherholungsgebiet Marienhöhe" oder einfach "Marienhöhe". Der "Waldpark" wurde, wenn ich richtig mitbekommen habe, von den Erstellern oder Maklern der Siedlung an der gleichnamigen Straße ("Am Waldpark") kreiert, und das ist noch nichtmal lange her.
Da ich in der Diskussion über den Artikel "Elbvororte" gelernt habe, dass nur offizielle Quellen zählen (gesunde Volksmeinung oder gelebter Sprachumgang zählt leider nicht), bitte ich hier um konsequente analoge Anwendung.
Det (Seit 50 Jahren Sülldorfer - in 3. Generation) (nicht signierter Beitrag von 92.198.56.250 (Diskussion) 15:20, 28. Dez. 2010 (CET))
- Hamburg von Altona bis Zollenspieker, Hoffmann und Campe Verlag Hamburg, 1. Auflage 2002, ISBN 3-455-11333-8, S. 996: Auf der Stadtteilkarte steht "Waldpark Marienhöhe". Auf Seite 1002 heißt es: "Im Waldpark Marienhöhe ist um das Freibad herum gut spazieren, spielen und grillen." (Fettung dort).
- hamburg.de: "Das Freibad im Waldpark Marienhöhe und der Regionalpark Wedeler Au ziehen in den Sommermonaten viele Besucher auch aus anderen Stadtteilen an." [1]
- Mopo.de, Artikel Von Rissen bis Cranz - die schönsten Picknickplätze vom 20. Juli 2006: "Waldpark Marienhöhe (Rissener Landstraße), Rissen (S1 bis Blankenese, dann Bus 189 bis Herwigredder): Kinder können sich hier auf dem großen Spielplatz so richtig austoben." [2] --Pincerno 22:32, 29. Dez. 2010 (CET)
Das sind alles Quellen nach 1997/98, den Baujahren dieser Siedlung. Bestätigt also nur, was ich gesagt habe. Det (nicht signierter Beitrag von 82.100.247.36 (Diskussion) 10:21, 8. Sep. 2014 (CEST))
- Moin Det, ich habe zur Benennung der Marienhöhe als „Waldpark“ die folgende Quelle von 1971 gefunden: Gerhard Steffens: Waldpark Marienhöhe unersetzlich! In: Blankenese. Monatsschrift des Blankeneser Bürger–Vereins e.V. 24. Jahrgang, Nr. 7. Hamburg–Blankenese Juli 1971, S. 21 (Jahrgang online). . Das liegt gut ein Vierteljahrhundert vor der von Dir angegebenen Zeit und muss nicht unbedingt die Erstnennung sein. Zur Frage des jetzigen „offiziellen“ Sprachgebrauchs ist diese Quelle hilfreich: Waldpark Marienhöhe auf hamburg.de (Das Stadtportal hamburg.de ist die offizielle Internetpräsenz für die Freie und Hansestadt Hamburg). Viele Grüße --Gkaham (✉) 08:25, 9. Sep. 2014 (CEST)
- Das scheint stichhaltig. Weiter hinten in derselben Quelle ist im Dezember-Heft auf Seite 37/38 von der Expertise des Landschaftsarchitekten Martin Ehlers die Rede, der dort einen "Waldpark" anstrebt. Das scheint die früheste Quelle für diese Bezeichnung zu sein. Es hat jedoch sehr lang gedauert, bis sich dieser synthetische Begriff in der ansässigen Bevölkerung durchgesetzt hat. Mir geht er bis heute nicht über die Lippen. Wer Marienhöhe einen "Waldpark" nennt, ist kein Einheimischer ;-) (nicht signierter Beitrag von 82.100.247.36 (Diskussion) 17:13, 28. Nov. 2014 (CET))
Namensherkunft Sülldorfs
BearbeitenMindestens ebenso wahrscheinlich wie die Erklärung über die "Suhlen" ist die Randlage Sülldorfs am "Süll", der sandigen Schwelle zwischen Marsch und Elbe, der auch der - nicht mal drei Kilometer entfernte - Süllberg seinen Namen verdankt. Beim Süllberg würde auch niemand auf die Idee kommen, vermeintliche Matschlöcher drumherum als Namensgeber heranzuziehen.
Ich schlage dringend eine entsprechende Umformulierung vor. (nicht signierter Beitrag von 217.237.169.87 (Diskussion) 16:50, 17. Okt. 2016 (CEST))
- wenn du einen beleg oder eine quelle hast, kannst du es gerne einarbeiten. die herkunft "Suhle" istjedenfalls nach Horst Beckershaus hier hereingenommen und belegt worden. vg --emma7stern (Diskussion) 22:06, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Was die Suhle angeht, so hat einer vom anderen abgeschrieben. Alle diesbezüglichen Erklärungen lassen sich auf eine einzige Quelle, die meines Erachtens schon ethymologisch falsch ist, zurückführen, nämlich die (Fehl-)Deutung des Ortsnamens "Suldorpe" auf einer alten Karte. Die wesentlich näher liegende Erklärung wurde ja beim Süllberg richtigerweise nie in Zweifel gezogen. Dabei liegt Sülldorf genau an der Begrenzung dieses Sülls, einer Sandbarriere, die sich am Nordufer der Elbe hinzieht und deren markanteste Erhebung der Süllberg ist. (Plattdeutsch "Süll" = Schwelle)
- Schweine und Suhlen gab es in den Dörfern rundherum auch, nach solchen "Trivialien" wäre wohl kaum ein Ort benannt worden. Bei Gelegenheit werde ich mal präzisieren, wer da von wem abgeschrieben hat. Die Quellenlage ist dünn genug.