Diskussion:Hamburger Trümmermorde

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Nuuk in Abschnitt Dünne Sachlage

Dünne Sachlage

Bearbeiten

Die Sachlage ist zwar äußerst dünn - da die Polizei die Akten immer noch unter Verschluss hält - aber dennoch habe ich mich mal an den Artikel gewagt. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 09:35, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Wie wurden die Toten bestattet? Wäre nicht eine DNS-Analyse möglich? --Nuuk · See you at the bitter end 18:38, 19. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

??

Bearbeiten

Alle Opfer waren ausgeraubt, unbekleidet und wurden erdrosselt. Eine weitere Gemeinsamkeit der Ermordeten war ihre gute Kleidung und der gepflegter Allgemeinzustand. und aus der 2. Pressemeldung allerdings wissen wir ja nicht einmal genau, womit die Opfer bekleidet waren Die fett markierten Stellen widersprechen sich doch ein wenig. --Rubblesby (Diskussion) 10:26, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Stimmt, das ist anscheinend eine Unstimmigkeit, eine unsaubere Wiedergabe aus den Polizeiberichten möglicherweise? Ich weiß es nicht.
In der ZEIT heißt es: „In allen Fällen handelt es sich um Menschen in gepflegtem Körperzustand, die offenbar gut bekleidet waren. Darum muss auch jedes Angebot von Wäsche, Kleidern, Pelzmänteln und Schuhen sorgfältig geprüft werden, und zwar nicht nur in Hamburg, sondern auch bei Tauschgeschäften auf dem Lande.“
In einer Rezension (http://www.amazon.de/Der-Tr%C3%BCmmerm%C3%B6rder-Cay-Rademacher/dp/3832161546) wird geschrieben:
Es ist kalt, bitterkalt. Es ist einer der kältesten Winter in Deutschland. Minus fünfundzwanzig Grad und eisiger Wind aus Sibirien sorgen dafür, dass die Menschen sich von Kopf bis Fuß einmummeln und nur vor die Tür gehen, wenn sie müssen. Und leider müssen sie das, weil alles, was man zum Leben braucht, mühsam organisiert und beschafft werden muss. Denn wir befinden uns nicht im Winter des Jahres 2012, sondern im noch schlimmeren Winter des Jahres 1947. Hamburg liegt in Trümmern, die wenigen Wohnungen sind ungeheizt, für Lebensmittelkarten muss man lange in der Schlange stehen, einen öffentlichen Nahverkehr gibt es nicht, Wasserrohe frieren ein und platzen, kaum jemand hat wintertaugliche Kleidung. Selbst Behördenräume werden nicht ordentlich geheizt, und so muss auch Oberinspektor Stave frieren. Schlimmer noch, er muss raus in die Kälte, weil auf verschiedenen Trümmergrundstücken Leichen gefunden werden. Offensichtlich ist ein Serientäter unterwegs, obwohl die Toten auf dem ersten Blick außer ihrer Nacktheit nicht viel gemeinsam haben. Die Ermittlungen nimmt Stave gemeinsam mit dem zum Glück motorisierten Lieutenant MacDonald von der britischen Behörde und dem undurchsichtigen Kollegen Maschke von der Sitte auf. Kreuz und quer durch die Trümmer Hamburgs sind sie auf der Suche nach dem Täter und ermitteln auf dem Schwarzmarkt, in Nissenhütten, Kinderheimen und Bunkern. Nebenbei sucht Stave, selbst durch den Bombentod seiner Frau stark traumatisiert, die Bahnhöfe nach seinem im Krieg vermissten Sohn ab.“
Aber dies nur als Setting des Romans, welcher in jenem speziellen Winter 1947 spielt.
Offenbar war man sich auch nicht im Klaren, ob es sich um ein Sexualdelikt (da würde das männliche Opfer allerdings nicht passen) oder um Raubmord handelte. Doch ohne Einsicht in die Polizeiakten ist eh viel Spekulation dabei. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 14:13, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Andere Theorie: es war in jenem Winter 1946/1947 mit Temperaturen von bis -25°C extrem kalt. Die entkleideten Opfer mussten vorher gute Winterkleidung getragen haben. Okay ist dünn. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 14:15, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Vierfach

Bearbeiten

In der Einleitung lesen wir von einer "vierfachen Mordserie". Damit bezieht sich das Wort "vierfach" auf "Serie", d.h. wir würden hier von vier Serien solcher Morde reden. Hier handelt es sich aber offenbar um vier Morde in einer Serie. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie man das etwas klarer formulieren kann. --217.239.5.6 13:54, 24. Mai 2022 (CEST)Beantworten