Diskussion:Handwerk
Handwerksberufe vor dem Aus
BearbeitenHierbei handelt es sich sicher um interessante Aspekte, allerdings nur um einen sehr kleinen Teil des Handwerks. Insbesondere die Links am Ende des Artikels sind daher nicht mit den einschlägigen Wikipedia-Regeln konform. Das Thema "Aussterbende Handwerksberufe" wäre allerdings sicher einen eigenen Artikel wert, in dem man auch die folgenden Auflistungen usw. einbauen könnte. --Ramsau 20:40, 1. Feb 2006 (CET)
- Da es zwischenzeitlich keine anderweitigen Meldungen gab, habe ich obigen Artikel Aussterbende Handwerke umgesetzt.--Ramsau 21:33, 21. Feb 2006 (CET)
"Der letzte seines Standes?" ist eine Dokumentationsreihe des Bayerischen Rundfunks mit welcher "Handwerksberufe vor dem Aus" dokumentiert werden.
Eine derartige Dokumentation alter Handwerksberufe ist es meiner Meinung nach Wert in die Enzyklopädie aufgenommen zu werden. Textbeiträge der jeweiligen Sendungen könnte ich hier einstellen, bin mir allerding nicht sicher ob dies gegen den Grundsatz "Keine Textkopien von anderen Internetquellen" verstößt, da die Quellen entweder Videotext oder Programmvorschauen der jeweiligen Sender sind.
Folgende mir bisher bekannten Sendungen (61) sind von verschiedene Produzenten wie Rüdiger Lorenz, Benedikt Kuby, Bernd Strobel, Anne Wiesigel und Tilman Steiner entstanden:
• Der Blaupließter aus Solingen • Der Bootsbauer aus Biebrich • Der Brokatweber von Krefeld • Der Brunnenbauer • Der Buchbinder von Kloster Reimlingen • Der Dampflokomotivführer • Der Dampfschiff-Maschinist auf der Elbe • Der Drechsler • Der Drehorgelbauer (neu 2006) • Der Erzgießer aus Nürnberg • Der Fassbinder aus Sankt Paul • Der Feilenhauer • Der Fidelbauer aus Heiligenberg • Der Flößer aus Wolfratshausen • Der Flussfischer aus Kelheim • Der Glasmacher aus Lauscha • Der Glasmaler aus Berlin-Weißensee • Der Glockengießer aus der Eifel • Der Glockenschweißer aus Nördlingen • Der Goldschläger • Der Holzrücker • Der Hutmacher • Der Kalkbrenner vom Kochelsee • Der Köhler aus dem Sauerland • Der Korbflechter aus Winzer • Der Kupferschmied • Der Kupferstecher • Der Messerschmied aus Görlitz • Der Mollenhauer • Der Nagelschmied aus Winterthur • Der Ofenbauer aus dem Ahrntal • Der Peitschenmacher • Der Pergamenter aus Altenburg • Der Posamentenmacher von München • Der Sägemeister vom Gampenpaß • Der Sattler Adolf Weiss • Der Schleifsteinhauer • Der Schlittenbauer aus dem Oberland • Der Schmied aus Böhmen • Der Schriftgießer aus Leipzig • Der Schriftsetzer (2006) • Der Schuhmacher • Der Seiler aus Bichlbach • Der Steindrucker aus Erfurt (Lithograph) • Der Stukkateur • Der Türmer von Nördlingen • Der Turmuhrbauer • Der Waaler aus dem Vinschgau • Der Wagner vom Rottal • Der Weber von St. Pangratz • Der Weißbinder vom Unkental • Der Weißgerber • Der Windmüller vom Dieksand • Der Windturmbauer aus Yazd • Der Xylograph aus Nürnberg • Der Zapfensteiger aus Thüringen • Der Zinngießer aus Ansbach • Die Bergbäuerin vom Ultental • Die Blaudruckerin aus Erfurt • Die Kautabakmeisterin • Die Marionettenmacherin
Vom MDR gibt es eine ähnlich orientierte Reihe namens "Seltenes Handwerk" z.B. mit folgenden Sendugen: • Der Schwibbogenbauer • Der Zangenmacher • Der Leitermacher • Der Muldenhauer • Der Schmied • Die Metalldrücker • Der Formstecher
Über BR-alpha wurden unter dem Titel "Alles Handarbeit" z.B. folgende Sendungen ausgestrahlt: • Kachelöfen - Beispiele alter Töpferkunst • Glocken von Brodek • Porträt eines Metallgießers • Brecheln - Spinnen - Weben - Wie Leinen entsteht • Der Eisenhammer - Habermann, der Schmied • Der Hammerschmied • Porträt eines Metallgießers • Miniaturen aus Zinn - Ein Familienbetrieb am Ammersee • Der blaue Stein - Schieferbergbau in Thüringen • Die steinerne Zunft - Der Steinmetz gestern und heute • Eine Glasfabrik in Waldsassen • Die Familie Hutschenreuther und ihr Porzellan • Musikinstrumentenbauer in Markneukirchen, Vogtland • Alte Klänge - Beim Instrumentenbauer Helmut Balk • Woll-Lust - Geschichten vom Stricken • Am seidenen Faden - Die Weberei von Asoln . Nachtwächter (nicht signierter Beitrag von Spass und spass ist spass (Diskussion | Beiträge) 08:40, 4. Dez. 2012 (CET))
Mehr Spaß dank Handwerk?
BearbeitenWie darf denn die zweite Hälfte des folgenden Satzes verstanden werden: (ältere) Kunden begnügen sich nicht allein mit qualitativ hochwertigen Handwerkerleistungen; sie erwarten kraft Wertewandels mehr an Spaß und Unterhaltung durch Produkte und Leistungen. Soll der Klempner denn im Clownskostüm zum Rentner kommen? Oder ein paar Kabarettstückchen zum Besten geben? Es wundert und fragt sich --Dem Zwickelbert sei Frau 14:19, 11. Sep. 2008 (CEST)
Industrielle Fertigung muss nicht "auf Vorrat" erfolgen
BearbeitenIch möchte den Artikel gerne geringfügig verändern. Im ersten Absatz möchte ich die beiden Worte "auf Vorrat" entfernen. Sie waren zu Beginn der industriellen Massenfertigung wohl richtig. Heute sind sie spätestens seit der Erfindung des Toyota-Produktionssystems und Lean Production / Schlanke Produktion in vielen Branchen definitiv falsch. Literaturhinweise finden sich bei den angegebenen Links, speziell Taiichi Ohno und Womack, Jones & Roos. Ich werde jetzt vier Wochen warten und danach die Änderung durchführen, wenn niemand Einwände erhebt. Martin Wagenleiter 18:16, 17. Okt. 2008 (CEST)
Absatz streichen?
BearbeitenKann man den folgenden Absatz nicht streichen? Meines Erachtesn hat er keinerlei Information.
Ein eigenes Thema bzw. Tätigkeitsfeld ist der weit verbreitete Handwerker-Pfusch, womit zum einen die Schwarzarbeit oder das Arbeiten von Personen ohne fachliche Grundlage (die den legal Tätigen also ins Handwerk pfuschen) gemeint sind, zum anderen jede mangelhafte Ausführung eines Handwerks, auch Murks genannt. Laut Gewährleistungspflicht wird dann ein Nachbessern oder ein anderer Leistungsausgleich fällig. Der Streit darum beschäftigt vermehrt Gerichte, so dass eigene Gütestellen zur Regelung sogenannter Bagatellfälle eingerichtet wurden, siehe auch Handwerkerehre. -- (nicht signierter Beitrag von 62.153.248.20 (Diskussion) 14:44, 1. Jul 2010 (CEST))
Geschichte
BearbeitenDer Darstellung, die Gesellen gehörten durchweg zu den treibenden Kräften für die Modernisierung des Handwerks und die Einführung der Gewerbefreiheit, ist sicher nicht richtig. siehe Michael Stürmer, Herbst des alten Handwerks. --Alfred Löhr
Die folgende Passage würde ich gern wieder eingefügt sehen, aber so eine quantifizierende Aussage ist ohne räumliche und zeitliche Präzisierung und ohne Beleg/Quelle/Nachweis wertlos:
- Gesellen schließen sich zu Bünden zusammen; es kommt zu 194 dokumentierten städtischen Gesellenunruhen, Gesellenaufständen und Gesellenstreiks. --Alfred Löhr 14:58, 6. Feb. 2011 (CET)
Hallo
Bearbeitenkönntet Ihr noch dazuschreiben ob es sich um ein Nomen oder ein Verb handelt. Danke! (nicht signierter Beitrag von 2.241.105.111 (Diskussion) 13:11, 11. Sep. 2013 (CEST))
Definition
BearbeitenDerzeit werden Handwerke im Artikel definiert als "gewerbliche Tätigkeiten (...), die Produkte (...) fertigen oder Dienstleistungen (...) erbringen." Meinem bisherigen Verständnis nach gehört zu einem Handwerk immer ein Produkt, und Dienstleistungsberufe werden eben grundsätzlich von den Handwerken unterschieden. Bei den Wirtschaftssektoren gehören Handwerke in den Sekundärsektor und Dienstleistungen in den Tertiärsektor. An welches Handwerk wurde gedacht, wenn ausschließlich von Erbringung einer Dienstleistung die Rede ist? Außer Friseur fällt mir da nichts ein, und der Friseurberuf ist mit seiner Entwicklung aus dem Baderberuf auch kein typisches Handwerk. Um eine klarere Definition von "Handwerk" vorzunehmen, würde ich auf den Verweis auf Dienstleistungen verzichten.--R. Nackas (Diskussion) 08:47, 12. Aug. 2014 (CEST)
Woher stammen diese Zahlen?
Bearbeiten-> "In rund 887.000 Betrieben arbeiten knapp 5 Millionen Menschen"
Laut Zentralverband des Handwerks gibt es allein in Deutschland 1008593 Betriebe mit knapp 5,4 Millionen Beschäftigten. Siehe http://www.zdh.de/daten-und-fakten/betriebszahlen/beschaeftigte-umsaetze.html -> Daten von 2013 --47.64.137.179 19:33, 30. Aug. 2014 (CEST)