Lieber Ersteller, da müssten mal Quellen angeführt werden, die die Herkunft der Hannigs von der Hannigburg auch belegen. Weiter müssten Belege angeführt werden, dass die Hannigs Abkömmlinge eines Wladiken-Geschlechts waren. Bisher ist nichts dergleichen im Artikel. Über viele Adelsgeschlechter existieren doch schon Geschlechterbücher oder Aufsätze in Adelshandbüchern. Den Artikel zu verbessern ist eigentlich für einen Außenstehenden nicht zumutbar und auch nicht zu leisten. Also bitte vervollständigen. -- Engeser 09:52, 13. Mär. 2007 (CET)
- Im Böhmischen Raum war es im Mittelalter üblich, dass Burgherren ihren eigenen Familiennamen ablegten und den Namen der Burg führten (Bsp.: Lobkowicz: urspr. „Ujezd“, Thun und Hohenstein: urspr. „de Tonno“. , die Chorinsky saßen seit 1481 auf Chorin/Mähren, Waldstein: benannt nach Stammhaus bei Turnau).
- Wladiken sind nicht ein eigener freier Stand, der z.T. adelscharakter besitzt, jedoch nicht zwangsläufig adlig ist. Die Zugehörigkeit zum Wladikenstand kann heute nurmehr im Umkehrschluss belegt werden. Dieses Problem hat jedoch auch der sog. Ur- oder Alte Adel, da sich ihre Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stand durch Anerkennung, Inkorporierung, Connubium und Besitzerwerb gefunden haben, aber nie nachweisbar den Adel verliehen bekommen haben (Thomas Frh. v. Fritsch: Die gothaischen Taschenbücher: Hofkalender und Almanach, Limburg/Lahn 1968,108f.).
- --83.191.181.167 06:07, 14. Mär. 2007 (CET)
- Wenn das Geschlecht tatsächlich auf die Hannigburg zurückgeht, dann müssten sie eigentlich als ein schlesisches Adelsgeschlecht bezeichnet werden. Den Landkreis Frankenstein aufzuführen ist nicht korrekt, da dieser erst 1819 entstand. Je nach erstmaliger Nennung der Hannig (die sich aus dem Lemma nicht ergibt) wäre anstatt des Landkreises entweder das Herzogtum Schweidnitz oder das Herzogtum Münsterberg zu nennen. --Wietek 13:46, 15. Sep. 2009 (CEST)