Diskussion:Hannsheinz Bauer
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 2A02:908:F86:8800:4C84:E3C3:E890:510 in Abschnitt 1933 bis 1945
Warum geraten Artikel, die acht _wesentliche_ Zeilen enthalten, eigentlich generell unter Stub-Verdacht? - Hier geht es um den letzten verstorbenen "Vater des Grundgesetzes". Ist das nicht schon an sich wissenswert? -- Tom 18:58, 19. Jul 2005 (CEST)
Was hat das damit zu tun? Das ist doch keine Wertung ob es wissenswert ist, sondern ein Hinweis, daß der Artikel noch recht kurz ist und man auf eine Erweiterung hofft. Ist doch kein Löschantrag. Aber es ist ganz sicher noch ehr zu ihm zu sagen. Kenwilliams 19:10, 19. Jul 2005 (CEST)
1933 bis 1945
BearbeitenEs wäre interessant zu wissen, was Herr Bauer in dieser - im Leben deutscher Sozialdemokraten ja nicht ganz unwichtigen - Periode getrieben hat. --2A02:908:F82:DCE0:DCE1:D85D:9F66:A073 17:18, 31. Aug. 2018 (CEST)
- studierte er bis 1933 Jura in München und Würzburg und, da er sein Studium aufgrund seiner jüdischen Herkunft [1] als politisch Verfolgter abbrechen musste, nahm danach eine kaufmännische Tätigkeit in der Bank- und Automobilbranche auf. Während des Zweiten Weltkriegs war er Soldat und geriet in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er im November 1945 zurückkehrte. - Es wäre interessant zu wissen, warum du fragst, obwohl es im Artikel steht, mit der Quelle Die Welt/Daniel Friedrich Sturm. - Und vielleicht noch interessanter wäre zu wissen, warum deine Frage so einen schmierigen Unterton hat. --Logo 19:39, 31. Aug. 2018 (CEST)
- Sie finden die Frage habe einen "schmierigen Unterton"? - Die Angabe einer jüdischen Herkunft - die zwar zum Studien-, nicht aber zum Wehrmachtsausschluss führte (was ja nicht unplausibel ist) - belegt Ihrer Ansicht nach einen nicht weiter auszuführenden Verfolgtenstatus, ganz egal, wie viele Mitglieder der SPD (die es bis 1933 und/oder nach 1945 waren) sich bei den Treuhändern der Arbeit und der Organisation Todt, bei der Belagerung Leningrads, bei der Arisierung jüdischen Eigentums in Brüssel betätigten (um nur einmal Tätigkeitsbereiche dreier hoch angesehener Genossen mit teils "jüdischer Herkunft" zu nennen, die mir spontan einfallen)? Bemerkenswert, dass Sie in der berechtigten Frage, in welcher Form sich jeder, der nicht offen Widerstand leistete, im NS-Staat mitverantwortlich zeigte, etwas "Schmieriges" erkennen. Da hängt Ihr Verstand vielleicht arg im Herrgottswinkel der (sozialdemokratischen) Heiligenverehrung? Nichts spricht doch dagegen, etwas weniger Dünnes anzugeben als "eine kaufmännische Tätigkeit in der Bank- und Automobilbranche" - egal ob es erfreulich ist oder in vielleicht tragischer Weise belastend. --2A02:908:F86:8800:4C84:E3C3:E890:510 17:38, 8. Aug. 2019 (CEST)