Diskussion:Hannsheinz Porst

Vielleicht sollte man auch darauf hinweisen: Im Jahr 2003 hat Hannsheiz Porst selbst das Buch "Gelebte Visionen" (ISBN 3-8311-4656-X)herausgebracht, in dem er im (großen) ersten Teil selbst über seine Lebensgeschichte schreibt und im zweiten Teil dann das Tagebuch seiner "Großen Reise" im Wohnmobil über Russland, die Mongolei nach China und über Tibet und den Irak wieder zurück veröffentlicht hat. (nicht signierter Beitrag von 87.173.130.149 (Diskussion) 09:16, 29. Jan. 2014 (CET))

FDP-Mitglied?

Ob der denn heute noch FDP-Mitglied ist? Mazbln 23:33, 27. Mär 2004 (CET)

Nein, Nachdem er bei der SPD dann war (SPD/FDP) wählt er heute grün.

Überarbeiten

Unter der Überschrift "Bio vom WDR" stand im Artikel folgende Liste, die bei Interesse eingepflegt werden könnte. Möglicherweise liegt auch eine Urheberrechtsverletzung vor, ich habe aber zumindest im Internet keine Quelle gefunden. --Robert S. ^QS! 16:15, 12. Sep 2006 (CEST)

8. November 1922: Hannsheinz Porst wird in Nürnberg geboren. Sein Vater Hanns Porst hatte 1919 einen kleinen Fotoladen gegründet, aus dem sich 1925 ein Fotoversandhaus entwickelte. Nach Beendigung seiner Schulzeit arbeitete sich Porst jun. im väterlichen Unternehmen ein und baut die Druckerei Maul & Co. (Buchdruck-Offset-Tiefdruck) in Nürnberg auf.

1960: Porst übernimmt den väterlichen Betrieb, versucht rapide Umsatzeinbußen durch die Gründung von "Porst-Wert-Dienst" auszugleichen, was aber scheitert.

1963: der Umsatz von "Photo-Porst" hat sich wieder auf 50 Millionen stabilisiert.

1964: Aufbau der Porstschen Ladenkette

1964: Porst wird wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung drei Wochen inhaftiert.

1967: Unter dem Verdacht landesverräterischer Beziehungen zum DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) wird Porst am 26. Oktober erneut inhaftiert und kommt erst Ende Dezember gegen Kaution wieder auf freien Fuß.

1969: Porst wird zu zwei Jahren und neuen Monaten Gefängnis verurteilt, tritt die Strafe an und wird 1970 vorzeitig aus der Haft entlassen.

1972: In seinem Unternehmen führt Porst die "totale Mitbestimmung" ein.

1973: erste Schwierigkeiten des "Porst-Modells" werden offensichtlich.

1974: Die Datenverarbeitungsfirma "Exdata" und die Porst-Auslandsfilialen in Holland und Frankreich müssen verkauft werden, die Mitbestimmungskompetenz der Betriebsversammlung wird aufgegeben.

1978/1979: Hannsheinz Porst kündigt seinen Rückzug aus der aktiven Geschäftsleitung an.

Februar 1981: Versuch der Übernahme der renommierten, aber seit Jahren angeschlagenen Rollei-Werke Franke & Heidecke GmbH & Co., Braunschweig

Juni 1981: Die Rollei-Werke können nicht saniert werden und enden in einem Liqidationsvergleich.

Seit Ende der 70er Jahre hat sich Hannsheinz Porst immer mehr ins Privatleben zurückgezogen. Der Vater von vier Kindern ist passionierter Fotograf, Flieger, Herrenreiter und Liebhaber schwerer amerikanischer Straßenkreuzer. Er widmet sich auf seinem Hof in der Nähe von Nürnberg vor allem der Zucht von Hochlandrindern als auch dem Anbau von Obst und Gemüse. Daneben wirkt er als unternehmerischer Berater seines Sohnes, der 1987 mit dem Aufbau der Express-Laborkette "Pan-Color-Fotex" begann, die inzwischen mit 33 Filialen bundesweit vertreten ist.

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--Lyzzy 15:17, 23. Feb. 2007 (CET)

weiterführende Links zur Stasi-Tätigkeit

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-45589465.html

www.bz-berlin.de/archiv/andere-stasi-spione-im-westen-article722851.html

www.welt.de/print-welt/article435720/Briefkaesten_in_der_DDR.html (nicht signierter Beitrag von 92.195.10.241 (Diskussion | Beiträge) 19:11, 16. Mär. 2010 (CET))

Prozesse

Der Satz "Er gab an, nie Geheimnisse verraten zu haben; er sei nie ein Spion oder Landesverräter gewesen" in dem Abschnitt PROZESSE ist irrelevant = bitte streichen. Daß Täter ihre Unschuld behaupten, geschieht sehr oft und hat nichts mit der Beweis-/Indizienlage bei Gericht zu tun. Oder gibt es stichhaltige Belege, daß Porst unschuldig im Sinne der Anklage war oder das Gericht ihn ohne Beweise verurteilt hat? (nicht signierter Beitrag von 84.131.247.28 (Diskussion | Beiträge) 15:49, 4. Mai 2010 (CEST))

Die Aussage/der Standpunkt des Beschuldigten ist im rechtsstaatlichen Prozess sehr wohl in hohem Maße relevant. Egal ob das Gericht ihm dann letztlich Glauben schenkt oder nicht. -- -FG- 11:59, 14. Jun. 2010 (CEST)

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht nicht um die Relevanz im rechstaatlichen Prozess, die tatsächlich sehr hoch ist, sondern um die enzyklopädische Relevanz innerhalb der Wikipedia, und da neige ich eher zu der Auffassung der IP. --Jkbw 21:51, 14. Jun. 2010 (CEST)