Diskussion:Hans Ticha
"Er wird als „einziger Pop-Künstler der DDR“ bezeichnet, da sein Interesse für die in den Staaten des Warschauer Pakts eher verpönte Pop-Art sich früh schon zeigt und konsequent verfolgt wird."
Mit Verlaub, aber das kann so nicht stehen bleiben. Die Pop-Art war eine künstlerische Richtung, die sich seit Mitte der 50er Jahre entwickelte und längstens bis 1970 als Stilmittel zeitgemäß war. Ticha hatte jedoch 1970 gerade sein Studium abgeschlossen, entschieden zu spät, um wirklich als ein Protagonist der Pop-Art gelten zu können.
1970 hatte denn auch folgerichtig der beinahe zwei Generationen ältere Dresdner Künstler Willy Wolff seine Serie der Pop-Art-Tafeln beendet.
"Besonderen Einfluss auf sein Werk hatten zwei Reisen, die er mit seiner Familie jeweils für einen Monat 1957 und 1958 nach London und Derby, Mittelengland unternahm. Zu jener Zeit begann sich in England wie in den USA die Pop-Art herauszubilden. Willy Wolff ließ sich von der Pop-Art inspirieren, um Jahre später eine eigene Variante zu entwickeln[3]."
http://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Wolff
Willy Wolff war, das ist unter Kunsthistorikern unstrittig, der einzige ostdeutsche Künstler, der einen nennenswerten - und vor allem zeitgemäßen - Beitrag zur Pop-Art geleistet hat.
Ralph Kühne
Belege fehlen
BearbeitenFür die Zitate im Artikel fehlen die Einzelnachweise! Siehe hier:
„Hier ist besonders § 51 des deutschen Urheberrechtsgesetzes wichtig, der sich innerhalb des Urheberrechts damit befasst, inwieweit Zitate zulässig sind. Entscheidend für die Frage, ob ein Zitat verwendet werden darf oder nicht, ist sein Zweck. Ist der Zweck eines Zitates, eine eigene Aussage zu untermauern, so ist das Zitat zulässig. Natürlich sollte die Länge des Zitates in einem vernünftigen Verhältnis zum restlichen Text stehen, und – noch entscheidender – die eigene geistige Leistung sollte in einem angemessenen Verhältnis zum zitierten Text stehen“.
„Unabdingbar ist eine Literaturangabe (ein Beleg) mit Autor, gegebenenfalls Übersetzer, Werk und der genauen Fundstelle (Seitenzahl) sowohl zur Überprüfbarkeit als auch aufgrund des Zitatrechts. Die Informationsquelle des Zitates wird in der Regel in der Einleitung kurz genannt, oder hinter dem Zitat in runden Klammern nachgetragen. Dazu gibt es mehrere Vorlagen. Für längere Literaturangaben dient ein Einzelnachweis per Fußnote. Näheres dazu siehe unter Wikipedia:Belege und Wikipedia:Literatur. Achtung: Gelegentlich wird beispielsweise vom „Zitieren einer Internetquelle“ gesprochen, während eigentlich die Angabe einer Internetquelle gemeint ist. Zitat und Literaturangabe sind zwei unterschiedliche Dinge!“ --F2hg.amsterdam 17:28, 26. Jan. 2010 (CET)
- Für diese Zitate (siehe oben) fehlen die Belege (Einzelnachweise). Zitate können wieder in Artikel zurückgesetzt werden wenn die Belege angegeben werden.
- Die Bildsprache Hans Tichas ist eigenwillig und prägnant. Charakteristisch für viele seiner Illustrationen ist die auffallende Farbigkeit, die sich häufig beschränkt auf die Grundfarben Rot, Gelb, Blau und Schwarz und die Dominanz runder Formen, von Herbert Sandberg treffend "Kugelismus" genannt. Tichas Buchillustrationen sind immer eingebunden in ein Gesamtkonzept von Text, Typografie und Grafik. Dabei bevorzugt der Künstler Farbholzschnitte, Federzeichnungen, Linolschnitte und Original-Flachdruckgrafiken für seine buchkünstlerische Arbeit. (Pressemitteilung Deutsche Bibliothek Frankfurt, 2004). (Nähere Angaben erwünscht. Evt. Website).
Der Maler und Illustrator Hans Ticha kann ein Künstler werden, dessen unverwechselbare Bildfindungen über sich und die Welt in Atem halten, wie es in den sichtbaren Künsten Picasso passierte, Chagall, Braque, um in unserer Zeit zu bleiben, er kann der geachtete und bekannte Künstler sein, der er ist, dessen Gesittung: Arbeit, Substanz, Kenntnisse, Urteil und Erfolg allgemein geschätzt wird, dessen pädagogisches Vermögen - er war ja mal Lehrer - im persönlichen Umgang freundlich beeindruckt, er kann freilich auch, wiewohl das im Augenblick recht unwahrscheinlich ist, durch heute unvorhersehbare Momente und Geschehnisse aufhören zu malen und zu illustrieren, sich einer anderen Tätigkeit, einem anderen Metier zuwenden. Also, das Ende, der Ausgang sind bis dato ungewiss. (Eckart Krumbholz, 1978) (Woher stammt das Zitat: Buch, Zeitschrift oder Website? Bitte angeben!)
Meine Vorliebe für piktogrammähnliche Verknappungen haben zwei Ursprünge. Ich suche eine formale Annäherung der Illustration an das typografische Zeichen… Zum anderen finde ich Trivialkunst anregend.(Hans Ticha) (Auch hier: Bitte Quelle angeben!) --F2hg.amsterdam 10:15, 10. Mär. 2010 (CET)
Artikel in der Berliner Zeitung
BearbeitenDer Artikel befindet sich hier : Hans Ticha zum Achzigsten: Ein Maler, der in kein Raster passt --Hs-berlin (Diskussion) 17:24, 2. Sep. 2020 (CEST)