Diskussion:Hans von Hößlin
Im Artikel fehlen
Bearbeiten- Reichswehr
- Wehrmacht
-- Milgesch 18:05, 15. Dez. 2009 (CET)
- IMHO ist jetzt ein Grundgerüst vorhanden
- -- EWriter 04:50, 18. Dez. 2009 (CET)
Hof - unklar
BearbeitenHof ist eine BKL. Ist Hof (Saale) gemeint? --GiordanoBruno 20:12, 18. Dez. 2009 (CET)
[[Benutzer:Hößlin|Hößlin]: Hof (Saale) ist richtig
-- Hößlin 14:09, 05.01.2009 (CET)
- Gut recherchiert! (14:30, 5. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Bilder
BearbeitenIm Hößlin'schen Familienarchiv finden sich noch (Privat)Bilder von Hans - Interesse? (nicht signierter Beitrag von Hößlin (Diskussion | Beiträge) 14:30, 5. Jan. 2010 (CET))
Sohn: Walter Alfred Wilhelm Balthasar von Hößlin
BearbeitenLeiter des Max Reinhard-Seminar's von 1977-1983
Biographie: Hoesslin, Walter, * 3. 3. 1910 Augsburg (D), + 7. 1. 1996 Wien, Bühnenbildner. Studierte bei A. Roller, O. Strnad und M. Reinhardt, lehrte von 1935 bis zu seinem Tod am Reinhardt-Seminar und war 1977-83 dessen Leiter. 1945 wurde er Chefausstatter der Wiener. Volksoper, auch an der Gründung der Bregenzer Festspiele war er maßgeblich beteiligt. Quelle: Österreich Lexikon:
1976 Von 1975 bis 1977 spielten in Friesach die Schauspielschüler des Max Reinhardt Seminars Wien. Lediglich in der Technik und in der Maske waren die eigenen Kräfte am Werk. So auch Manfred Träger, der die Technische Leitung innehatte.
1976 inszenierte der große Pantomime Samy Molcho Goldonis Komödie "Diener zweier Herren", das Bühnenbild und die Technische Einrichtung arrangierte Prof. Walter von Hoesslin, vom Reinhardt Seminar. Manfred Träger also montierte die Scheinwerfer und richtete sie auf die Bühne aus. Spät in der Nacht kam Prof. Walter von Hoesslin mit dem Zug aus Wien angereist und Träger holte ihn vom Bahnhof ab um mit ihm zusammen gleich zur Spielstätte dem Dominikanerhof zu fahren. Hoesslin setzte sich in den Zuschauerraum, während Manfred Träger in den ersten Stock, in die Technik ging. Dort schaltete er die Scheinwerfer ein und fragte den Herrn Professor ganz stolz: "Na Herr Professor? Paßt das Licht?" Darauf Hoesslin: "Ja Träger... Licht hast du jetzt gemacht - Aber jetzt machen wir Beleuchtung!"
Prof. Hoesslin und Samy Molcho hatten viele "Beleuchtungsideen". So wünschte sich auch der Regisseur, daß der Rasenstreifen zwischen Zuschauerraum und Bühne so beleuchtet wird, daß er wie ein venezianischer Canale aussieht. Hoesslin ordnete sofort Manfred Träger an bei der Fima Pany, einer Beleuchtungsfirma in Wien, eine Farbscheibe für den Scheinwerfer zu bestellen: "Träger! Ruf den Pany an und bestell venezianisches Meeresgrün..." Nach gut einer Woche kam das ersehnte Stück endlich per Post und wurde bei der Probe sofort im Scheinwerfer montiert. Der nunmehr färbige Scheinwerfer wurde aktiviert, worauf Professor Hoesslin wütend rief: "Träger! Der Pany ist ein Trottel! Der weiß nicht wie venezianisches Meeresgrün aussieht, der war noch nie am Meer!!!" Quelle: Ein paar Anekdoten einer Kärntner Freilichtbühne genannt Friesacher Burghofspiele
Hamburger Abendblatt: Nr. 7 vom 09.01.1996, Seite 6
Walter Hoesslin in Wien gestorben dpa Wien - Der Buhnenbildner Walter Hoesslin, der von 1977 bis 1983 das berühmte Max-Reinhardt- Seminar zur Ausbildung des Theaternachwuchses in Wien leitete, ist 85jährig in der österreichischen Hauptstadt gestorben. Der gebürtige Augsburger war 1930 von Max Reinhardt als Student in das Seminar aufgenommen worden, dem er bis zuletzt als Lehrer verbunden blieb. Nach dem Krieg leitete er mehrere Jahre lang die Wiener Volksoper und zählte zu den Mitbegründern der Bregenzer Festspiele. erschienen am 09.01.1996