Diskussion:Harburg (Schwaben)

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Vexillum in Abschnitt Reichssteuermartikel 1241

Die Ausführungen zur Burg sind unbelegt und entsprechen den zweifelhaften Ausführungen der Burgführer --Histo Bibliotheksrecherche 01:20, 18. Sep 2006 (CEST)

Welche Aussagen findest du denn im Speziellen zweifelhaft? Gruß, --dealerofsalvation 05:36, 18. Sep 2006 (CEST)

Wow, das ist ein sehr guter Artikel. Ich selber wohne in Harburg (Schwaben) und ich finde dieser Artikel ist sehr sehr gut. --217.94.248.202 12:11, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Burg Harburg

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Habe den Teilartikel zur Burg nach Burg Harburg ausgelagert. Grüße --Stefan.smiles 18:37, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Reichssteuermartikel 1241

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Die 1093 erstmals erwähnte Burg gehörte in staufischer Zeit zusammen mit der Siedlung zum Reichsgut.
Der Satz würde gut zur Reichssteuermatrikel von 1241 passen:
60. Item de Hallis (CC mr.) C et LXX mr. (Schwäbisch Hall)
61. Item de Rotenburc LXXXX mr. (Iudei ibidem X mr.) (Rothenburg o. d. T.)
62. Item Iudei de Hallis VIII mr. (Juden in Schwäbisch Hall)
63. Item de Dinckelspuel XL mr. (Dinkelsbühl)
64. Item de Fuhtwangen XX mr. (Feuchtwangen)
65. Item Ufkirchen nichil, quia conbusta est. (Aufkirchen, welches abgebrannt ist und nix bezahlt)
66. Item de Wizenburc XL mr. (Weißenburg)
67. Item de Gamundia CLX mr. Iudei ibidem XII mr. (Gmünd)
68. Item Augusta nichil, quia conbusta est. Et Iudei ibidem nichil, quia conbusti sunt. (Augsburg)
69. (Item Schongauwe). (Schongau)
70. Item (de Werda) cives de Nordelingen (C)C mr. pro enormitate commissa. (Nördlingen, obwohl 1238 Stadtbrand)
71. Item de Werda LX mr. (et quod exusti, liberi sint); qui non sunt exusti. (Donauwörth)
72. Item de Horburc, eo quod conbusta est, nichil datur. (Harburg?)
73. Item de Bophingen L mr. (Bopfingen)
74. Item de Gienge (XXX) XXV mr. (Giengen)

Da dieses Horburc nirgends erklärt ist (bzw. ich konnte dazu noch nichts Weiteres finden), lediglich in 'Elenchus fontium historiae urbanae' herausgegeben von G.van Herwijnen, C. Van De Kieft, J. F. Niermeyer, B. Diestelkamp; Verlag E. J. Brill, Leiden 1967 auf Seite 261 wird Horburc mit Harburg gleichgesetzt und auf Seite 621 Horburc als Harburg/Schwaben ausgewiesen. Da es eindeutig in die geografische Abfolge der Reihung passt, stellt sich die Frage ob Harburg, genau wie Aufkirchen 'eine verhinderte Reichsstadt' war (in diese Reihe gehört u. a. auch Ansbach) bzw. eine verpfändete ähnlich wie Feuchtwangen. Im 13. Jahrhundert ging Aufkirchen, genau wie Burg und Stadt Harburg an die Grafen von Oettingen -> hierzu Handbuch der bayerischen Geschichte Bd. III,1: Geschichte Frankens bis zum Ausgang des 18. Jahrhunderts, Verlag C. H. Beck 2/2017; EAN: 9783406704529: Seiten 195, 268, 628, 623, 647
--PMalus (Diskussion) 09:39, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Im Artikel wird über die Namensherkunft doch auch „Horburc“ erwähnt (Alte Urkunden sprechen von Harburc, Horeburch und Horburc.) --Vexillum (Diskussion) 13:08, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten