Diskussion:Hartholzstaub
Alter "Grenzwert" von 5mg noch aufgeführt...
BearbeitenDie Verwendung von Maschinen bei Überschreitung von 2mg/m³ ohne Atemschutz ist seit Bekanntmachung Holzstaub des BMAS verboten. http://www.baua.de/de/Themen-von-A-Z/Gefahrstoffe/Arbeiten-mit-Gefahrstoffen/Bekanntmachung-Holzstaub.html Die Wikipedia Ausführungen beruhen auf der alten Version der TRGS 553, nach der, bei Maschinen mit denen die 2mg/m³ nicht eingehalten werden konnten, ein Grenzwert von 5mg/m³ für die Benutzung von Atemschutz galt. Diese Unterscheidung gibt es jetzt so nicht mehr. Es gibt keine Freigabe für Arbeiten ohne Atemschutz oberhalb von 2 mg/m³ mehr !!!!! Es wird lediglich noch aufgeführt, dass es Maschinen gibt, die 2mg/m³ überschreiten, ohne dass damit (wie früher) eine Ausnahme von der Verpflichtung Atemschutz zu tragen verbunden wäre. Oder in Kurzfassung: Oberhalb des Expositionsbegrenzungswertes des BMAS von 2mg/m³ ist Atemschutz erforderlich. (nicht signierter Beitrag von 84.138.66.195 (Diskussion) 13:53, 6. Feb. 2011 (CET)) Es handelt sich auch nicht um eine Technische Richtkonzentration sondern um einen Expositionsbegrenzungswert, oberhalb dessen eben Atemschutz zu tragen ist. Die Bekanntmachung Holzstaub wurde ja bereits angeführt. TRK ist uralt... (nicht signierter Beitrag von 84.138.92.110 (Diskussion) 17:49, 20. Feb. 2011 (CET))
Wie widersprüchlich kann bitte ein Text formuliert sein wie dieser...
BearbeitenAls Fangsatz steht gleich mal hinter Holzstaub: "Der Staub von Buchen- und Eichenholz kann beim Menschen nachgewiesenermaßen Nasenschleimhautkrebs erzeugen."
Ein bisschen weiter unten steht: "Offensichtlich spielen bei der Verarbeitung von Harthölzern zum Teil vorhandene Holzzusatzstoffe wie Chromate, Lindan, PCP und Formaldehyd eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Krebses. Es wird deshalb mittlerweile davon ausgegangen, dass Hartholzstaub nicht alleine die Ursache für diese Krebserkrankungen ist."
Das steht doch vollkommen im Widerspruch, einerseits wird klar behauptet Buchen- und Eichenholz kann nachgewiesenermaßen ...krebs auslösen und dann später im Text, dass es die Chemikalien-Zusatzstoffe sind, die erst hinzugefügt werden aber halt nicht immer, die den Krebs auslösen. Somit also nicht der Holzstaub an sich. Viel mehr wird der Holzstaub nur als "Trägermedium" verwendet und bei anderen Holzarten sieht man überhaupt keine Verbindungen zwischen Krebs und dem Holzstaub, da man vor allem hartes Buchen- und Eichenholz nur mit den Chemikalien eingekleistert hatte.
Es sind also ganz klar die Holzzusatzstoffe die den Krebs verursachen können, reiner Buchen- und Eichenholzstaub nicht!
Bitte so auch in den Artikel gleich von vornherein reinschreiben.
Andersherum kann auch mit anderen "Trägermedien" unter Verwendung dieser Chmikalien diese Krebsarten ausgelöst werden ohne aber dass das Trägermedium an sich krebserregend ist.
Lest mal bitte aktuelle Artikel dazu, wie z. B. diesen sehr informativen Artikel und lasst Dorfgespräche, á la "...hast du schon gehört Holzstaub ist krebserregend" nicht weiter in einer, eher wissenschaftlichen angehauchten, Wikipedia so stehen, denn ich musste mir genau so etwas jetzt mehrfach anhören dürfen und dass ist altes Gedankengut aus den 60-80er Jahren, wo man einfach falsch zusammengezählt hatte.
Dort ist auch beschrieben dass Lagzeitversuche vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg beweisen, dass Holzstaub keinen Krebs auslöst.
Artikel:
https://www.bm-online.de/wissen/werkstattpraxis-fuhrpark/holzstaub-weniger-ist-mehr/
Grüße --2A02:8109:B540:16AC:E153:BD85:DC0B:9AC0 14:48, 2. Feb. 2023 (CET)