Diskussion:Hausanschlusskasten
Das gilt aber erstens nur für Strom, auch für Gas, zweitens kann der Hausanschlusskasten mit dem Zählerkasten kombiniert sein. Es hat ja jedes EVU seine eigenen Vorschriften. Also sollten die versch. Möglichkeiten aufgezählt werden sonst ist er nicht wirklich informativ. --K@rl 17:01, 14. Aug 2005 (CEST)
Die Aussage über das "Ziehen" der Sicherungen ist nur begrenzt richtig, da es auch (noch) viele Hausanschlusskästen mit DIII Diazed-Sicherungen gibt!
Zudem kann prinzipiell jeder Depp die NH-Sicherungen ziehen, wenn die Nachgeschaltete Last reduziert oder abgeschaltet wird. Da gibts dann auch keinen Lichtbogen mehr - außer man baut nen Kurz-/Phasen-/Erdschluss ;-)
MfG, Fenta --Fentanyl 05:27, 22. Feb 2006 (CET)
Leider kann aber nicht "jeder Depp" wie du sagst beurteilen ob noch Strom über die Sicherung fließt oder nicht. Zum zweiten würde jeder Laie die Sicherung ohne die nötige schutzausrüstung ziehen und könnte im ungünstigsten fall an 230 bzw. 400 V Spannung geraten. --87.160.107.8 15:18, 9. Jan. 2008 (CET)
- Mit ein Grund, warum NH-Sicherung als "NICHT durch Laien bedienbar" eingestuft sind ist die Tatsache, dass der Sicherungseinsatz hinsichtlich Bemessungsstrom verwechselbar ist! Siehe auch: DIN VDE 0636-2:2011-09 "Niederspannungssicherungen - Teil 2: Zusätzliche Anforderungen an Sicherungen zum Gebrauch durch Elektrofachkräfte bzw. elektrotechnisch unterwiesene Personen (Sicherungen überwiegend für den industriellen Gebrauch) - Beispiele für genormte Sicherungssysteme A bis J"
- Abgesehen davon möchte ich auch die Aussage "jeder Depp" relativieren. Delbst Elektrofachkräften gelingt es immer wieder eine Schaltanlage zu verkupfern weil ein vermeintlich stromloser NH-Trenner zu zögerlich gezogen wird. Einige Ergebnisse solcher Aktionen konnte ich selbst besichtigen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 10:27, 17. Apr. 2012 (CEST)
Ergänze noch die Einbaumaße für den Hausanschlusskasten. Wenn diese nicht eingehalten werden, schließen wir als EVU den Hausanschluss nicht ans öffentliche Netzt an. (nicht signierter Beitrag von 79.233.174.203 (Diskussion) 11:10, 23. Jul 2011 (CEST))
- Die sind aber bei allen EVUs weltweit verschieden, dass ist kein Deutschlandartikel --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 11:44, 23. Jul. 2011 (CEST)
USA - außerhalb
BearbeitenHier ein sehr interessantes Beispiel für einen Anschlusskasten außerhalb, leider durch ein anderes Thema verdeckt. --Itu 10:31, 1. Nov. 2011 (CET)
Älteres Modell
BearbeitenHier ein älteres Modell aus den 50ern, nebst Sicherung. --LoKiLeCh 23:32, 4. Aug. 2012 (CEST)
Deutschlandlastig
BearbeitenDie angekreidete deutschlandlastigkeit ist schon im Begriff "Hausanschlusskasten" verborgen und lässt sich daher im Artikel kaum internationalisieren, da in anderen Ländern oft ganz andere Begriffe und baulich völlig unterschiedliche Einrichtungen für den elektrischen Hausanschluss zur Anwendung kommen. Aus diesem Grunde habe ich bereits am 2. März 2012 eine Fußnote mit dem Inhalt:
- "Der Begriff "Hausanschlusskasten" und dessen Ausführung bezieht sich hauptsächlich auf die in Deutschland geübten Praxis für elektrische Hausanschlüsse. In anderen Ländern (z.b. Österreich) ist es auch gängig dass der Übergabepunkt des Energieversorgers im untersten Feld (vor den Zählerfeldern) der Niederspannungsverteilung liegt. In den USA und in verschiedenen südeuropäschischen Ländern (z.B. Griechenland) ist der Hausanschlusskasten einschließlich Energiezähler oft auch außerhalb des Hauses zu finden"
eingefügt, die eigentlich den Sachverhalt ausreichend darstellen sollte. -- Sorbas 48 (Diskussion) 09:12, 27. Nov. 2012 (CET)
Bemerkung aus dem Text
BearbeitenFolgende Bemerkung einer IP aus dem Text wurde hierher verschoben: ..Im Text steht, dass die HAK`s SLS enthalten. Die SLS kommen nicht in den HAK, sondern im Zählerschrank im Vorzählerbereich ..--K@rl 08:43, 2. Jun. 2016 (CEST)
Einbauort
Bearbeiten"In den USA und in verschiedenen südeuropäischen Ländern (z.B. Griechenland) ist der Hausanschlusskasten einschließlich Energiezähler oft auch außerhalb des Hauses zu finden."
Ist es in Deutschland zulässig, den Hausanschlusskasten z.B. in der Garage anzubringen, also außerhalb des Hauses und möglichst weit vom Haus weg? Und dann die Leitung von dort 50m durch den Garten zum haus oder so ... wenn man ein großes Grundstück hat? Das wäre nämlich sehr sinnvoll wegen der Strahlenbelastung durch die neuen "Smart Meter" ... -- Alexey Topol (Diskussion) 22:17, 22. Mär. 2017 (CET)
- Informationen zum möglichen Einbauort findet man hier, Kap. 5.7. Da das "nur" einen "Musterwortlaut" darstellt, können die örtlichen Betreiber des Niederspannungsverteilnetzes durchaus noch schärfere Bedingungen vorschreiben.
- Im Artikeltext sollte das Vorherstehende eingearbeitet werden, um wenigstens für Deutschland diese Informationslücke zu schließen. --Exilsaarländer (Diskussion) 10:12, 26. Mär. 2024 (CET)
Oft keine Plomben
BearbeitenHallo,
ich möchte bemerken, dass in letzter Zeit, aber auch durchaus vereinzelt auch schon vor vielen Jahren, immer wieder alte HAK, und teilweise auch ganz neue HAK (Strom) nicht verplombt werden. Grund ist mir unbekannt. Das Phänomen ist im www bekannt. Da ist dann Strom drauf, und man kann das mit einem ganz handelsüblichen Schlitzschraubendreher öffnen. Ich kenne sogar einen Fall, wo ich persönlich dabei war, wie zwei Angestellte eines Netzbetreibers (also zuständig für den HAK) gesehen haben, dass keine Verplombung vorhanden war, und nichts dagegen unternommen haben. Wie gesagt, Grund ist mir unbekannt.
Grüße Jürgen B. / bmmhloetseite
Außenmauer
BearbeitenHallo. Ich bezweifle, dass der HAK in Deutschland üblicherweise an einer Außenmauer angebracht ist. Das Kabel kommt logischerweise durch eine Außenmauer ins Haus, der Kasten hängt dann oft an einer Wand, die 90° von der Außenmauer abgeht und nicht selbst eine Außenmauer sein muss. Ich kenne auch Fälle, in denen (in älteren Mehrfamilienhäusern) das Kabel vor dem HAK viele Meter durch den Keller geführt ist. --Jarlhelm (Diskussion) 16:27, 29. Dez. 2020 (CET)
Kasten auf Straße
BearbeitenIn jüngerer Zeit werden zunehmend einzelne Gebäude schon in Kästen auf der Straße vorgesichert. Hausanschlusskästen im Gebäude enthalten dann evtl. nur noch Trennmesser statt der Sicherungen. Vielleicht liegt der Sinn darin, dass einzelne Gebäude dann auch ohne Zutritt vom Netz getrennt werden können, etwa bei Zahlungsverzug oder einem überfluteten Keller. Wenn sich hier jemand näher auskennt könnte er das ergänzen. --Jarlhelm (Diskussion) 16:27, 29. Dez. 2020 (CET)
Leitung HAK zur Hauptverteilung mit Link zur Unterverteilung
BearbeitenIm Artikeltext steht: Vom Hausanschlusskasten führt eine Leitung zur Hauptverteilung, die unter anderem einen oder mehrere Stromzähler enthält. Das enstspricht auch meinem Wissensstand. Genau diese Leitung nennt man übrigens Hauptleitung, die (Einspeise-)Leitung zum HAK Hauseinführungsleitung oder Netzanschlusskabel. Aber das nur nebenbei.<br>
Was aber so nicht stimmt oder wenigstens verwirrt, ist die Verlinkung "Hauptverteilung" im genannten Text. Diese führt nämlich zur Unterverteilung und nicht zur Hauptverteilung, für die es m.W. keinen eigenen Artikel gibt. Die Hauptverteilung enthält im Gegensatz zur Unterverteilung insbsondere den SHS (selektiver Hauptleitungsschutzschalter) und die Zähleinrichtung. Aus dem Grund wird der der Hauptverteiler meist Zählerschrank genannt. Meist ist im Zählerschrank die Unterverteilungsfunktion im sog. AAR (anlagenseitiger Anschlussraum) integriert, so dass es keinen eigenen Unterverteilungsschank gibt, wie aber im verlinkten Artikel unterstellt. Hier geht also einiges durcheinander, was klar gestellt werden sollte und zwar nicht zur im Artikel Hausanschlusskasten, sondern auch in den Artikeln Stromzähler und Unterverteiler. Einiges steht auch im Artikel Technische Anschlussbedingungen, aber insgesamt fehlt eine zusammenhängende Darstellung und die Durchgängigkeit bei der Begrifflichkeit. Brauchbare Infos zum Thema Zählerschrank findet man übrigens hier. --Exilsaarländer (Diskussion) 17:32, 4. Apr. 2024 (CEST)